Künstliche Intelligenz generiert Jesus-Imaginärwelt und erregt Aufmerksamkeit in sozialen Medien.

Die künstliche Intelligenz webt bizarres Kunsthandwerk über soziale Medien, wie an der plötzlichen Viralität von skurrilen KI-generierten Bildern zu sehen ist. Unter diesen hat ein „Shrimp Jesus“, gefertigt aus einer Mischung von Garnelen, Zucchini und sogar Autoteilen, auf X dem ehemaligen Twitter und Facebook eine beispiellose Aufmerksamkeit erregt.

Während Benutzer durch ihren Feed scrollten, stolperten viele über diese eigenartigen Kompositionen, was eine Flut von Reaktionen von Bewunderung bis hin zu frommen Ausrufen auslöste. Diese KI-Kreationen wurden nicht einfach überblättert und vergessen; sie sammelten Interaktionen in der Höhe von Hunderten Millionen, wie eine kürzliche Analyse des Stanford Internet Observatory feststellte, welche Inhalte von 120 Seiten mit solchen Bildern überprüfte.

Die Verbreitung dieses KI-generierten Inhalts hat bei Forschern ernsthafte Bedenken ausgelöst, welche mehr als nur einen vorübergehenden Trend bemerken. Neben dem Faszinieren der Neugierigen durch ihre eigenartige Schönheit oder den Schockwert sind diese Bilder Teil eines größeren Gesprächs darüber, wie Empfehlungsalgorithmen auf Plattformen wie Facebook sie zu bevorzugen und zu verstärken scheinen.

Renée DiResta, eine Forscherin der Stanford University, beschrieb das Phänomen und betonte, wie KI-generierter Inhalt, insbesondere mit religiösen Themen, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit mühelos erfasst. Diese Systeme scheinen darauf ausgelegt zu sein, solches auffälliges Material in den Vordergrund zu rücken.

Zusätzlich beleuchtet die Verbreitung von KI-Bildern den begleitenden Missbrauch durch Spammer. Indem sie die Exposition für betrügerische Zwecke nutzen, locken sie Nutzer auf fragwürdige Websites voller Werbung, wobei sie von der Nutzerinteraktion für weniger als ehrliche Gewinne profitieren.

Als Reaktion auf diese aufkommenden Herausforderungen passen Unternehmen wie Google bereits ihre Kernalgorithmen an, um KI-Inhalte mit geringer Anstrengung zu entmutigen. Währenddessen verstärkt die Europäische Union ihr Engagement für soziale Themen, wobei das Europäische Parlament Vorkehrungen trifft, um Gewalt gegen Frauen zu bekämpfen.

Die KI-generierte „Shrimp Jesus“-Bildgebung ist Teil eines breiteren Gesprächs über Technologieethik, Algorithmusverantwortlichkeit und die Auswirkungen von KI auf Kultur und Gesellschaft. Während der Artikel die Reaktionen und Implikationen solcher Bildgebung in sozialen Medien berührt, geht er nicht ausführlich auf diese breiteren Themen ein. Hier sind zusätzliche Fakten und Überlegungen, die für dieses Thema relevant sind:

– Künstliche Intelligenz und kulturelle Repräsentation: KI-generierter Inhalt spiegelt oft die Daten wider, auf denen sie trainiert wurde, was kulturelle Vorurteile oder Stereotypen verstärken kann, wenn die Datensätze unausgewogen sind. Dies ist besonders relevant, wenn KI religiöse oder spirituelle Bilder erzeugt, die für Einzelpersonen sensibel und persönlich sein können.

– Algorithmische Verstärkung und Voreingenommenheit: Die Algorithmen, die bestimmen, welcher Inhalt in sozialen Medien angezeigt wird, können unbeabsichtigt sensationellen oder kontroversen Inhalt fördern, da dieser dazu neigt, Benutzer stärker zu engagieren, was zu einer größeren Sichtbarkeit führt. Es wird debattiert, ob soziale Medienunternehmen ihre Algorithmen ändern sollten, um eine solche Verstärkung zu verhindern.

– Auswirkungen auf digitale Künstler und Inhaltschöpfer: Die Zunahme von KI-generierten Bildern könnte digitale Künstler beeinflussen, deren Lebensunterhalt von der Erstellung origineller Kunstwerke abhängt. Es gibt Bedenken, dass KI professionelle Künstler untergraben könnte, indem sie den Markt mit billigen, leicht verfügbaren Inhalten überschwemmt.

– Urheberrechtsbedenken: Rechtliche Fragen zur Eigentümerschaft von KI-generierten Inhalten und Urheberrechten werden immer häufiger diskutiert. Die Grenzen des Urheberrechts werden hinsichtlich der Frage, wem die Rechte an solchen Werken gehören, auf die Probe gestellt: dem Programmierer, der KI oder niemandem.

– Deepfakes und Fehlinformationen: Die Besorgnis über den Missbrauch von KI-generierten Inhalten erstreckt sich über Spams hinaus auf die potenzielle Erstellung von Deepfakes, die überzeugend, aber gefälscht werden. Dies wirft Fragen zur Fehlinformation und zur Fähigkeit auf, das Echte von Künstlichem zu unterscheiden.

– Vorteile von KI-generierten Bildern: – Innovation und Kreativität werden gefördert, da KI Elemente auf kreative Weise kombinieren kann, an die Menschen nicht denken würden. – Es bietet eine unendliche Quelle von Inhalten für Unterhaltung und Konsum. – KI kann bei der Erstellung von Platzhalter- oder Konzeptkunstwerken helfen, was für Profis zeitsparend sein kann.

– Nachteile von KI-generierten Bildern: – Es kann ethische und moralische Dilemmata schaffen, insbesondere bei sensiblen Themen. – Es besteht die Gefahr, dass Arbeitsplätze für bestimmte Inhaltschöpfer verloren gehen, wenn KI in der Lage ist, von Menschen geschaffene Inhalte zu ersetzen. – Es kann Fehlinformationen verbreiten und für böswillige Zwecke wie Phishing-Betrug oder Propaganda verwendet werden.

Ihre Hauptaufgabe besteht darin, sicherzustellen, dass die Verwendung von KI in der Inhalteerstellung ethisch, verantwortungsbewusst und den menschlichen Schöpfern oder Verbrauchern nicht schadet. Die Regulierung, wie KI-generierte Inhalte verbreitet werden, und die Sicherstellung von Transparenz bei der Quelle sind ebenfalls laufende Diskussionen.

Während Websites Richtlinien aktualisieren, um mit diesem neuen Inhalt effektiv umzugehen, wird es wichtig sein zu beobachten, wie Organisationen wie Google oder gesetzgebende Organe wie die EU auf die Herausforderungen reagieren, die durch KI-Bildgebung entstehen.

Für weitere Informationen zu KI und ihren breiteren sozialen Auswirkungen bieten die folgenden Organisationen relevante Hintergründe und Ressourcen: – Stanford University: Für Forschung zu Internetobservatorienanalyse und KI-Ethik. – Europäische Union: Für Updates zu Gesetzgebungen im Zusammenhang mit digitalem Inhalt und KI-Regulierung.

Privacy policy
Contact