KI-Fortschritt weckt Interesse am Versorgungssektor, da der Energiebedarf steigt

Investoren sehen Energieversorger als Schlüsselspieler in der KI-Revolution

Mit dem beschleunigten Aufkommen der künstlichen Intelligenz (KI) richten Investoren ihr Augenmerk auf den Versorgungssektor, der einst als langweiliger Star der Börse galt. Dieser Wandel ist auf den steigenden Energiebedarf der KI-Entwicklung zurückzuführen, der die Aufmerksamkeit auf Energieversorger lenkt.

Viele Unternehmen, von Chip- und Computergeräteherstellern bis hin zu Automobilherstellern, integrieren KI in ihre Geschäftstätigkeiten. Letzte Woche deuteten Anlegerstimmungen darauf hin, dass KI ein treibender Faktor der Börsenrallye war, was sich in den Bewegungen von Technologiegiganten wie Meta Platforms Inc., Alphabet Inc. und Microsoft Corp. zeigte. Berichte hoben bedeutende Entwicklungen in der KI hervor, die zu spürbaren Schwankungen ihrer Aktienkurse führten.

Die bedeutende Rolle der Energieversorger wird deutlich, da Rechenzentren, energiehungrige Einrichtungen für KI, riesige Energiemengen benötigen. Manju Naglapur von Unisys Corp., Senior Vice President, beobachtete einen starken Anstieg des Energiebedarfs parallel zum KI-Boom und sagte weitere Steigerungen neben Investitionen in Rechenzentren voraus.

Trotz eines Rückgangs des S&P 500 Uranbrennersektors um 10% im Jahr 2023, was seine schlechteste Leistung seit 2008 markiert, verzeichneten Uranbrenneraktien 2024 eine leichte Erholung von 4,4%. Einer der bemerkenswertesten Einflüsse auf die Bewertung von Uranbrennerunternehmen war die erhöhte Nachfrage nach Rechenzentren zur Unterstützung der KI-Expansion.

Ryan Levine von der Citigroup Inc. hob KI als den zentralen Punkt des Anlegerinteresses aufgrund ihres potenziellen Einflusses auf die Branche hervor. In den USA bereiten sich Energieunternehmen auf den wachsenden Energiebedarf vor, der durch Rechenzentren und KI-Entwicklungen angetrieben wird. Einige wie Dominion Energy Inc. in Northern Virginia mussten vorübergehend neue Verbindungen zu Rechenzentren aufgrund von Netzbeschränkungen stoppen, treiben aber Pläne für neue Kraftwerke und Übertragungsleitungen voran.

Calvin Butler, CEO von Exelon Corp., erwähnte eine mögliche 900%ige Steigerung des Energiebedarfs von Rechenzentren im Raum Chicago. Southern Co. erwartet einen jährlichen Anstieg der Stromverkäufe um 6%, teilweise aufgrund der Aktivitäten von Rechenzentren. Diese Trends veranlassten die Goldman Sachs Group Inc. zur Erstellung von Anlageportfolios, die auf den amerikanischen Energieanstieg und den Bereich der Rechenzentrumseinrichtungen abzielen und Kunden ansprechen, die von dem KI-Trend profitieren wollen.

Goldman Sachs‘ KI-bezogene Portfolios haben bereits in diesem Jahr beträchtliche Erfolge gezeigt und deutliche Renditen erzielt, die die Gewinne des traditionellen Technologiesektors übertreffen.

Um zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden, priorisieren Betreiber von Rechenzentren die Verfügbarkeit von Energie und verhandeln mit lokalen Versorgern, um die benötigte Leistung zu sichern. Beispielsweise erhielt die größte Tochtergesellschaft von Southern, Georgia Power, kürzlich die Genehmigung zur erheblichen Erweiterung ihrer Kapazitäten, um dem kommenden Bedarf gerecht zu werden.

Levine von Citi empfiehlt Investitionen in Aktien der Southern Company, während Morgan Stanley Investment Management NextEra Energy Inc. für ihre Rolle im Bereich erneuerbarer Energien schätzt, die für die Deckung des steigenden Energiebedarfs entscheidend sind.

Als Reaktion auf die aufkommenden Herausforderungen des Stromnetzes konzentrieren sich einige Investoren auf Unternehmen, die daran arbeiten, das Netz zu stärken und zu modernisieren, um mit den neuen Energieanforderungen umgehen zu können. Walter Todd, Leiter von Greenwood Capital Associates Investment, sieht diese Bemühungen als bedeutende Gewinnquellen, die die traditionellen Energieversorgungsunternehmen übertreffen.

Dieser Artikel wurde auf Grundlage eines Originalbeitrags von Fortune.com entwickelt und mit Unterstützung von KI-Technologie übersetzt.

KI treibt Energiebedarf an und stellt Herausforderungen für den Versorgungssektor dar

Mit der Verbreitung von KI-Technologien gewinnt die Bedeutung des Versorgungssektors aufgrund des intensiven Energiebedarfs von KI an Bedeutung. Unternehmen sind zunehmend auf Rechenzentren angewiesen, die enorme Mengen an Elektrizität verbrauchen, um KI-Algorithmen zu betreiben und die riesigen Datenmengen zu speichern, die sie benötigen.

Die Bedeutung von Energieversorgern in der KI-Landschaft wirft schlüssige Fragen auf:

Wie können Energieversorgungsunternehmen den steigenden Energiebedarf aufgrund von KI bewältigen?
Energieversorgungsunternehmen können in die Modernisierung des Stromnetzes investieren, ihre Kapazitäten zur Energieerzeugung erhöhen und erneuerbare Energiequellen integrieren, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden.

Welchen Herausforderungen sehen sich Energieversorger gegenüber?
Herausforderungen umfassen die Bewältigung von Spitzenlastanforderungen, die Sicherstellung der Netzstabilität, das Ausbalancieren von Angebot und Nachfrage sowie die Bewältigung von veralteter Infrastruktur. Darüber hinaus erfordert es erhebliche Kapitalausgaben, um das Netz zu modernisieren.

Gibt es Kontroversen im Zusammenhang mit Energieverbrauch und KI?
Ja, Umweltbedenken entstehen durch den CO2-Fußabdruck zur Stromversorgung von Rechenzentren. Die Verwendung erneuerbarer Energien zur Minderung dieses Einflusses ist eine wachsende, aber komplexe Priorität.

Die Vorteile von KI in der Versorgungsindustrie umfassen das Potenzial für Netzoptimierung, vorbeugende Wartung, verbesserte Energieeffizienz und die Integration von Smart-Grid-Technologien, die die Umstellung auf erneuerbare Energien weiter unterstützen können.

Zu den möglichen Nachteilen könnten anfänglich hohe Kapitalkosten im Zusammenhang mit der Modernisierung des Stromnetzes und erneuerbaren Energieprojekten, Cybersicherheitsrisiken und die mögliche Arbeitsplatzverdrängung durch Automatisierung gehören.

Eine Kontroverse in diesem Sektor besteht in dem Gleichgewicht zwischen technologischem Fortschritt und Umweltschutz. Mit den steigenden Energieanforderungen von KI besteht die Notwendigkeit sicherzustellen, dass dies nicht zu übermäßigen Umweltkosten führt, insbesondere in Form eines erhöhten Treibhausgasausstoßes durch die Energieerzeugung.

Die Antwort des Versorgungssektors auf den Energiebedarf von KI schafft Investitionsmöglichkeiten, wie sie die AI-bezogenen Portfolios von Goldman Sachs zeigen. Dies setzt jedoch auch die Branche unter Druck, die Einführung nachhaltiger Praktiken und Technologien zu beschleunigen.

Das Aufkommen von KI unterstreicht die Notwendigkeit eines widerstandsfähigeren und nachhaltigeren Netzwerks, was das Interesse an Unternehmen weckt, die sich mit Energiesspeicherlösungen und Smart-Grid-Technologien beschäftigen. Unternehmen wie NextEra Energy, die von Morgan Stanley Investment Management für ihre Rolle im Bereich erneuerbarer Energien erwähnt werden, gewinnen an Aufmerksamkeit, da der Übergang zu sauberer Energie eng mit der effizienten Versorgung von KI verbunden ist.

Für weitere Informationen darüber, wie sich der Versorgungssektor in Reaktion auf Technologietrends entwickelt, empfehlen wir den Besuch der Hauptdomänen von Energie- oder technologieorientierten Forschungsorganisationen oder Branchengruppen wie der U.S. Energy Information Administration oder der International Energy Agency.

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