Europäische Union setzt sich mit wegweisender Gesetzgebung für verantwortungsvollen Einsatz von KI ein

Europäische Minister einigen sich auf wegweisende KI-Gesetzgebung. Die Minister der Europäischen Union haben einstimmig einer historischen und wegweisenden Gesetzgebung zugestimmt, die künstliche Intelligenz (KI) regelt. Das neue Gesetz wurde speziell für die Regulierung von Hochrisikosituationen entwickelt, wie beispielsweise im Bereich der Strafverfolgung und bei Einstellungsverfahren.

Der Staatssekretär Belgiens für Digitale Angelegenheiten hat die Bedeutung dieser bahnbrechenden Gesetzgebung anerkannt. Er betonte ihre Rolle bei der Bewältigung einer globalen technologischen Herausforderung und der Schaffung von Chancen für Gesellschaften und Volkswirtschaften.

Das europäische Gesetz erlaubt den Einsatz von KI, verbietet sie jedoch, wenn die Technologie eine Bedrohung für Menschen darstellt. Es legt strenge Vorschriften für Hochrisikosysteme fest, die nur dann eingesetzt werden dürfen, wenn sie nachweislich die Grundrechte respektieren.

Neues KI-Gesetz verbietet diskriminierende Systeme. Systeme, die biometrische Kategorisierungen aufgrund politischer, religiöser, philosophischer Überzeugungen, der Rasse oder des Geschlechts nutzen, sind gemäß dieser neuen Verordnung verboten. Das Gesetz verhindert auch die Ausnutzung von Verhaltensmanipulation und verbietet Systeme, die Menschen anhand ihres Verhaltens oder persönlicher Eigenschaften bewerten.

Diese Gesetzgebung zielt auch darauf ab, die unregulierte Ausweitung oder Schaffung von Gesichtsdatenbanken zu verhindern, die zufällig über das Internet oder durch Audio- und Videoaufnahmen erfasst werden.

Während das Gesetz diese Beschränkungen auferlegt, gestattet es den Sicherheitskräften den Einsatz biometrischer Identifikationskameras mit gerichtlicher Anordnung, um beispielsweise terroristische Bedrohungen zu verhindern.

Verpflichtende Kennzeichnung von Inhalten und Zertifizierung des KI-Marktes. Von KI erstellte Inhalte wie Texte, Bilder oder Videos müssen klassifiziert werden, um Zuschauer vor irreführenden Deepfake-Inhalten zu schützen. Hochrisikosysteme müssen von akkreditierten Stellen zertifiziert werden, bevor sie den EU-Markt betreten können, der vom neuen KI-Büro überwacht wird.

Nichtkonformität mit dem Gesetz kann zu Strafen von bis zu 35 Millionen Euro oder 7% des jährlichen Umsatzes des Unternehmens führen, abhängig von der Art des Verstoßes.

Diese KI-Gesetzgebungsinitiative wurde erstmals von der Europäischen Kommission im April 2021 während der portugiesischen Ratspräsidentschaft vorgeschlagen.

Fakten:
– Die Europäische Union (EU) hat eine historische Grundlage für die Regulierung neuer Technologien und hat zuvor die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) erlassen, die ebenfalls globalen Einfluss hatte.
– KI-Systeme werfen verschiedene ethische Bedenken auf, darunter Voreingenommenheit, Datenschutzprobleme und Herausforderungen im Zusammenhang mit Automatisierung und Beschäftigung.
– Der Ansatz der Europäischen Kommission zur Regulierung von KI beruht auf einer Vision von „vertrauenswürdiger KI“, die KI einschließt, die rechtmäßig, ethisch und robust ist.

Wichtige Fragen und Antworten:
Welche Arten von KI-Systemen gelten als „hochriskant“?
Hochrisikosysteme umfassen diejenigen, die für kritische Infrastrukturen (z. B. Verkehr), Bildung oder Berufsausbildung, Beschäftigung und Personalmanagement, wesentliche private und öffentliche Dienstleistungen (z. B. Bonitätsprüfung), Strafverfolgung, Migration, Asyl und Grenzkontrolle, Justizverwaltung und demokratische Prozesse verwendet werden.

Warum verfolgt die EU einen regulativen Ansatz gegenüber KI?
Die EU möchte sicherstellen, dass KI-Systeme transparent, nachvollziehbar sind und grundlegende Rechte wahren. Zudem möchten sie Rechtssicherheit schaffen, um Investitionen und Innovationen in KI zu erleichtern.

Wie klassifiziert und reguliert das KI-Gesetz geringfügige KI-Systeme?
Geringfügige KI-Anwendungen unterliegen minimalen Anforderungen. Sie könnten KI-Systeme für Videospiele oder Spamfilter umfassen. Die Anbieter geringfügiger KI könnten ermutigt werden, freiwillige Verhaltensregeln zu befolgen.

Wichtige Herausforderungen und Kontroversen:
– Ausgleich von Innovation und Regulierung: Zu strenge Vorschriften könnten die Innovation in der KI bremsen, während zu lasche Vorschriften zu Missbrauch und zur Aushöhlung grundlegender Rechte führen könnten.
– Internationale Auswirkungen und Angleichung: Die Gesetzgebung der EU könnte internationale Unternehmen beeinflussen und einen globalen regulatorischen Trend setzen, was zu Kontroversen über Zuständigkeit und Compliance-Standards führen könnte, die von Nicht-EU-Unternehmen eingehalten werden müssen.
– Datenschutzbedenken vs. Sicherheitsmaßnahmen: Die Zulassung von biometrischen Identifikationen für die Sicherheit kann kontrovers sein, mit Bedenken hinsichtlich Massenüberwachung und Auswirkungen auf die Privatsphäre und Freiheit der Bürger.

Vorteile:
– Förderung der Entwicklung ethischer und vertrauenswürdiger KI.
– Bereitstellung von Rechtssicherheit und Vorhersehbarkeit für Unternehmen, die in KI investieren.
– Potenzial, ein globaler regulatorischer Standard zu werden, der internationale Normen in der KI beeinflusst.

Nachteile:
– Könnte aufgrund der Regulierungslast das Tempo der KI-Innovation in der EU verlangsamen.
– Potenzielle Konflikte mit anderen Regimewerden Systemen anderer Regulierungen, insbesondere wenn KI-Systeme globaler Natur sind.
– Bedenken hinsichtlich der wirkungsvollen Durchsetzung solcher Vorschriften über diverse EU-Mitgliedstaaten.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die offizielle Website der Europäischen Union: Europäische Union. Bitte beachten Sie, dass aufgrund meines letzten Updates im Jahr 2023 externe Links auf ihre aktuelle Gültigkeit und Relevanz überprüft werden sollten.

The source of the article is from the blog lokale-komercyjne.pl

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