Künstliche Intelligenz: Der Wettbewerbsvorteil im modernen Markt

Unternehmen und Mitarbeiter passen sich KI zur Marktcompetitiveness an

Mit der Entwicklung des Geschäftsumfelds erkennen sowohl Mitarbeiter als auch Unternehmen die Notwendigkeit, künstliche Intelligenz (KI) zu nutzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Laut einem gemeinsamen Beschäftigungstrendbericht von Microsoft und LinkedIn für das Jahr 2024 äußern zwar ein beträchtlicher Anteil von Fachleuten (45%) Bedenken, dass KI ihre Tätigkeiten ersetzen könnte, jedoch machen sich die Mehrheit der Unternehmensführer (55%) Sorgen über den Mangel an KI-qualifizierten Arbeitskräften.

Der Bericht unterstreicht eine drängende Realität: Es besteht eine signifikante Talentlücke im KI-Sektor, die enorme Chancen für Personen bietet, die daran interessiert sind, KI-bezogene Fähigkeiten zu beherrschen. Er hebt einen bemerkenswerten Trend unter Unternehmensführern hervor, bei dem 71% von ihnen eine Präferenz für die Einstellung weniger erfahrener Personen mit KI-Kenntnissen gegenüber Kandidaten mit mehr Erfahrung, aber ohne diese Expertise, geäußert haben.

In Übereinstimmung mit diesem Gefühl betonte der Innovationsdirektor bei AI Singapur bei einer Diskussion auf der Salesforce World Tour Essentials den Wettbewerbsvorteil der Integration von KI in das eigene Fähigkeiten-Portfolio und äußerte die Wahrscheinlichkeit, dass Personen, die gut darin sind, KI einzusetzen, diejenigen übertreffen werden, die es nicht tun.

Trotz des Wirbels um KI-Tools wie ChatGPT seit der Veröffentlichung von OpenAI im November 2022 haben große Unternehmen bei der Annahme der Technologie und bei der Förderung der Fähigkeitenverbesserung innerhalb ihrer Belegschaft Zurückhaltung geübt. Eine Microsoft-Umfrage hat ergeben, dass obwohl 79% der Führungskräfte die Bedeutung der Implementierung von KI für die Wettbewerbsfähigkeit anerkennen, die Forderung nach sofortigem Return on Investment den Prozess der KI-Integration behindert. Infolgedessen ergreifen Mitarbeiter weltweit Eigeninitiative, indem sie lernen, KI-Tools eigenständig zu nutzen.

Experten warnen jedoch davor, dass das Selbstlernen von KI-Fähigkeiten zu Hause nicht ohne Herausforderungen ist, hauptsächlich aufgrund mangelnden Wissens darüber, wie man sicher und effektiv mit KI interagiert. Trotz der vielen „kostenlosen“ KI-Ressourcen online raten Spezialisten zur Vorsicht, da diese Tools nicht komplett kostenlos sind. Sie schlagen vor, sensible Unternehmens- oder persönliche Daten aufgrund von Datenschutzrisiken nicht mit kostenlosen KI-Tools zu verwenden.

Effektive Kommunikation mit bestehenden KI-Modellen wird als eine Schlüsselqualifikation hervorgehoben, wobei die Notwendigkeit besteht, genügend Kontext bereitzustellen und die KI wie einen gewissenhaften, aber fehlbaren Praktikanten behandeln. Die Nutzung von KI-Tools zu Hause wird zu einem praktischen Ansatz zur Fähigkeitenvermittlung, der es Benutzern ermöglicht, detailliertere Anweisungen für gewünschte Ergebnisse zu geben.

Auch wenn KI-Tools für einige immer noch fremd erscheinen mögen, wird prognostiziert, dass sie bis zum nächsten Jahr so verbreitet sein werden wie die Rechtschreibprüfung in Microsoft Word.

Im Gegensatz zu diesen optimistischen Ansichten hat der bekannte amerikanische Unternehmer Warren Buffett davor gewarnt, dass KI zwar ein positives Potenzial birgt, aber auch erhebliche Gefahren darstellt, darunter das Risiko des KI-gesteuerten Betrugs, der seiner Vorhersage nach ein boomendes „Wachstumsunternehmen“ werden wird.

The source of the article is from the blog be3.sk

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