Microsoft beschränkt den Zugriff der Polizei auf die Generative KI-Technologie.

Microsoft hat kürzlich seine Richtlinien geändert, neue Beschränkungen für die Verwendung seines Azure OpenAI-Dienstes durch US-Polizeibehörden festgelegt. Dieses Update verbietet ausdrücklich den Einsatz des Azure OpenAI-Dienstes zur Analyse von Text und Sprache innerhalb amerikanischer Strafverfolgungsbehörden.

Weitreichende Richtlinien umfassen jetzt rechtliche Maßnahmen auf globaler Ebene und verbieten insbesondere Echtzeit-Gesichtserkennungsanwendungen auf mobilen Geräten wie Körperkameras. Diese Änderungen zielen direkt darauf ab, unregulierte Echtzeit-Identifikationsversuche im öffentlichen Raum zu bekämpfen.

Diese Überarbeitung der Richtlinie erfolgt nach der Vorstellung eines Produkts von Axon – einem Unternehmen, das auf Technologie für die Strafverfolgung spezialisiert ist – das das GPT-4-Modell von OpenAI integriert, um Audioaufnahmen von Polizeikörperkameras zu analysieren. Diese Ankündigung hat Bedenken hinsichtlich inhärenter Mängel von KI wie der Schaffung von Ungenauigkeiten und eingebetteten rassistischen Voreingenommenheiten in den Algorithmen ausgelöst, die Gemeinschaften farbiger Menschen unverhältnismäßig beeinflussen könnten.

Der vollständige Umfang des Verbots ist klar in Bezug auf seine Grenzen: Es beschränkt sich ausschließlich auf Polizeibehörden in den USA. Die Bedingungen schließen die Gesichtserkennung mit stationären Kameras in bestimmten Einstellungen nicht aus. Diese Entwicklung steht im Einklang mit dem vorsichtigen Engagement von Microsoft und OpenAI in Bezug auf Projekte im Bereich Strafverfolgung und Verteidigung. OpenAI, bekannt für seinen früheren Widerstand gegen militärische Zusammenarbeit, leistet nun aktiv Beiträge zu Pentagon-Initiativen, einschließlich Cybersicherheit.

Während der Azure OpenAI-Dienst die Leiter hinaufsteigt in Bezug auf die staatliche Genehmigung und weitere Unterstützungen für Projekte des Verteidigungsministeriums anstrebt, halten die Technologiepartner teilweise eine Kommunikationssperre aufrecht und äußern keine Kommentare zu den jüngsten Änderungen der Richtlinie.

In Bezug auf das Thema der Beschränkung des Zugangs der Polizei von Microsoft zu generativer KI-Technologie ergeben sich mehrere wichtige Fragen und Probleme:

Wichtige Fragen und Antworten:

1. Welche Bedenken ergeben sich aus der Verwendung von KI-Technologie durch Strafverfolgungsbehörden?
Bedenken hinsichtlich KI beinhalten das Risiko von Voreingenommenheiten in KI-Algorithmen, die zu Rassismus führen könnten sowie die Verletzung der Privatsphäre der Bürger und ihrer Bürgerrechte.

2. Warum würde Microsoft die Nutzung seiner KI-Technologien durch die Polizei beschränken?
Microsoft könnte versuchen, Missbrauch und mögliche Kontroversen zu verhindern, die aus unbeabsichtigten Folgen der Technologie resultieren könnten, einschließlich potenzieller ethischer und rechtlicher Probleme.

3. Gibt es andere Fälle von Technologieunternehmen, die die Verwendung von KI durch die Polizei reglementieren?
Mehrere Technologieunternehmen, darunter IBM, Amazon und Microsoft, haben bereits Bedenken adressiert, indem sie entweder den Verkauf von Gesichtserkennungstechnologie an Polizeibehörden eingestellt oder pausiert haben.

Wichtige Herausforderungen und Kontroversen:

Algorithmische Voreingenommenheit: Generative KI kann auf Grundlage der Trainingsdaten Voreingenommenheiten aufweisen, was Bedenken hinsichtlich Diskriminierung und Ungerechtigkeit in der Strafverfolgung aufwirft.
Privatsphäre: Der Einsatz von KI in der Überwachung kann die Privatsphäre erodieren, insbesondere wenn sie ausgiebig in öffentlichen Räumen eingesetzt wird.
Verantwortlichkeit: Wenn KI-Systeme Fehler machen, kann es schwierig sein, die Verantwortung zu bestimmen, insbesondere im Kontext von Polizei und Strafrecht.

Vorteile und Nachteile:

Vorteile:
– KI kann in vielen Fällen Daten schneller und genauer verarbeiten als Menschen und somit bei Ermittlungen und Ressourcenzuweisungen helfen.
– KI-Tools können Muster und Einblicke identifizieren, die der menschlichen Analyse entgehen könnten.

Nachteile:
– Die Abhängigkeit von KI könnte zu exzessiver Überwachung führen, insbesondere in Gemeinden mit historischer Überwachung.
– Die Möglichkeit, dass KI bestehende Voreingenommenheiten und diskriminierende Praktiken weiterführt.
– KI-Systeme könnten intransparent sein, was es schwierig macht, nachzuvollziehen, wie Schlussfolgerungen gezogen werden.

Für weitere Informationen zu Microsoft und seinen KI-Initiativen können Sie die Hauptwebsite von Microsoft besuchen: Microsoft.com.

Für ein besseres Verständnis der breiteren ethischen Bedenken im Zusammenhang mit KI-Technologie können Sie die Hauptwebsite von OpenAI besuchen, das als führende Organisation im Bereich der künstlichen Intelligenz bekannt ist: OpenAI.com.

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