Entwurf eines neuen KI-Regulierungsrahmens im Vereinigten Königreich

Die britische Regierung arbeitet daran, neue KI-Richtlinien zu entwickeln

Die britische Regierung arbeitet an der Entwicklung neuer Gesetze zur Regulierung des KI-Sektors. Diese gesetzgeberischen Bemühungen erfolgen, nachdem der Premierminister die Bedeutung eines bewussten Vorgehens bei der Schaffung von Regeln für sich schnell entwickelnde Technologien hervorgehoben hat.

Neue Beschränkungen für große Sprach-KI-Modelle erwartet

Die bevorstehende Gesetzgebung soll Beschränkungen für die Produktion großer Sprachmodelle einführen, die die Grundlage für KI-Produkte wie OpenAI’s ChatGPT bilden. Insider mit Kenntnis der Angelegenheit deuten darauf hin, dass die spezifischen Bestimmungen der Gesetzgebung noch festgelegt werden müssen, einschließlich ihres Umfangs und Zeitplans für die Veröffentlichung.

Mehr Transparenz und Sicherheit könnten vorgeschrieben sein

Entwickler hochentwickelter KI-Modelle könnten verpflichtet werden, ihre Algorithmen mit der Regierung zu teilen und den Nachweis von Sicherheitstests zu erbringen. Diese Maßnahme spiegelt wachsende Bedenken bei Regulierungsbehörden, einschließlich der britischen Wettbewerbsbehörde, über potenzielle Schäden wider, die von eingebetteten Voreingenommenheiten bis zur Erzeugung von schädlichen Inhalten mit allgemeinen Modellen reichen.

Bedenken über Marktverzerrung durch Technologieriesen

Darüber hinaus äußerte der CEO der britischen Wettbewerbsbehörde „reale Bedenken“ über die wenigen Technologieunternehmen, die ihre KI-Modelle nutzen können, um Märkte unfair zu formen. Es wurde ein vernetztes Netzwerk von strategischen Partnerschaften und Investitionen identifiziert, das die Beteiligung von großen Unternehmen wie Google, Apple, Microsoft, Meta, Amazon und Nvidia hervorhebt.

Regulierung vs. Innovation: Ein britischer Balanceakt

Traditionell zögerlich, strenge KI-Gesetze durchzusetzen, bevorzugte das UK freiwillige Vereinbarungen gegenüber Gesetzen, um das Wachstum der Branche nicht zu hemmen. Im Gegensatz dazu hat die Europäische Union eine härtere Haltung eingenommen und einige der bisher strengsten Regeln mit ihrem neuen AI-Gesetz erlassen.

KI-Startups reagieren auf die strengen Regeln Europas

Diese strengen EU-Vorschriften wurden von einigen KI-Startups für überreguliert kritisiert, was möglicherweise Innovationen behindern könnte. Dies hat andere Länder wie Kanada und die Vereinigten Arabischen Emirate veranlasst, europäische Technologieunternehmen mit mehr günstigen regulatorischen Umgebungen zu umwerben.

Die KI-Regulierungsumgebung des UK befindet sich im Übergang

Derzeit hat das UK die Verantwortung an bestehende Regulierungsbehörden übertragen, um zu klären, wie geltendes Recht auf KI anwendbar ist. Diese Stellen sind damit beauftragt, Leitlinien für die KI-Regulierung innerhalb ihrer jeweiligen Zuständigkeitsbereiche vorzulegen. In der Zwischenzeit prüft die Regierung potenzielle Bereiche für rechtliche und regulatorische Eingriffe in die KI, insbesondere für allgemeine KI-Modelle, die einer strengeren Prüfung unterliegen könnten.

Meta stellt die Fokussierung auf Modellgröße über Funktion in Frage

Der derzeitige Ansatz, der Modelle basierend auf ihrer Größe bewertet, wurde von Technologieunternehmen für seinen Mangel an Feinheiten kritisiert. Der Leiter der globalen Angelegenheiten von Meta betonte, dass in Zukunft kleinere, fein abgestimmte Modelle für spezifische Aufgaben möglicherweise mehr Prüfung rechtfertigen könnten als größere, vielseitige Modelle, die möglicherweise weniger problematisch sind.

Die britische Regierung ist vorsichtig mit der KI-Gesetzgebung

Ein Regierungssprecher betonte die Notwendigkeit, die Risiken klar zu verstehen, bevor man in die KI-Gesetzgebung eilt, und betonte das Ziel, veraltete und unwirksame Vorschriften in einem sich rasch entwickelnden Feld zu vermeiden.

The source of the article is from the blog radiohotmusic.it

Privacy policy
Contact