San Jose’s Innovative Approach to Tackling Homelessness with AI-powered Solutions

Die Stadt San Jose hat sich mit einem innovativen Ansatz gegen obdachlosenlagernde Managements entschieden. Dabei werden Technologien der künstlichen Intelligenz (KI) genutzt, um in der Stadt aufgestellte Fahrzeuge auf obdachlos lebende Personen zu überprüfen.

Das Pilotprogramm von San Jose umfasst einen städtischen Toyota, ausgestattet mit mehreren Kameras, der eingesetzt wird, um Filmmaterial von geparkten Autos und Wohnmobilen in der Gegend von South San Jose zu sammeln. Die aufgezeichneten Bilder werden dann mithilfe von KI-Systemen, die von vier privaten Unternehmen entwickelt wurden, analysiert. Das Hauptziel ist es festzustellen, ob Menschen in diesen Fahrzeugen leben.

Diese Initiative, deren Zielsetzung offen ist und als erste ihrer Art in den Vereinigten Staaten angesehen wird, soll bald auch die Identifizierung von Zeltlagern umfassen. Es gibt sogar Pläne, eine Flotte von dauerhaften Fahrzeugen einzurichten, um die gesamte Stadt abzudecken.

Einige Obdachlosen-Unterstützer äußern Bedenken hinsichtlich potenzieller Räumungen von Lagern und der Anhaltung von bewohnten Wohnmobilen, während städtische Beamte betonen, dass ihre Absicht darin besteht, dieses Programm als Mittel zu nutzen, um obdachlosen Personen den Zugang zu wichtigen Dienstleistungen zu ermöglichen und ihnen Unterkünfte oder Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Es ist wichtig festzuhalten, dass das Programm nicht darauf ausgerichtet ist, identifizierende Bilder von Kennzeichen oder Personen zu erfassen.

Bürgermeister Matt Mahan von San Jose betont, dass der Fokus der Stadt nicht auf den Identitäten der Menschen auf der Straße liegt, sondern darauf, die Präsenz von bewohnten Fahrzeugen in der ganzen Stadt zu handhaben. Weiterhin strebt Mahan danach, das Zeitalter der Lager zu beenden und hat die Zustimmung des Stadtrates erhalten, Maßnahmen wie das Verbot von Wohnmobilen in der Nähe von Schulen, die Beschränkung des Parkens von überdimensionierten Fahrzeugen und die Einrichtung neuer Abschleppzonen umzusetzen. San Jose beherbergt schätzungsweise 800 bewohnte Wohnmobile.

Neben der Behandlung von Lagern zielt San Joses Pilotprogramm darauf ab, auch andere Probleme wie Müll, Graffiti, Schlaglöcher und Parkverstöße zu identifizieren und anzugehen. Während in anderen Städten im ganzen Land bereits KI für ähnliche Zwecke eingesetzt wird, ist San Jose führend darin, diese Technologie einzusetzen, um Wohnmobile und Zelte mit darin lebenden Personen zu erkennen.

Im Zuge dieser Entwicklung teilt Tami Rule, eine Einwohnerin San Joses, die derzeit in einem Wohnmobil lebt, ihre Perspektive. Sie äußert Bedenken hinsichtlich einer möglichen Verletzung der Privatsphäre, wenn Bilder ihrer persönlichen Gegenstände, die außerhalb ihres Fahrzeugs gestapelt sind, öffentlich gemacht werden. Sie erkennt jedoch auch an, dass das Aufzeigen der Realitäten des Lebens in einem Wohnmobil ein besseres Verständnis in der breiteren Gemeinschaft fördern kann.

Obwohl es sich für Städte wie San Francisco, Oakland, Fremont und Mountain View derzeit nicht im unmittelbaren Fokus befindet, deuten Experten darauf hin, dass San Joses innovatives Programm den Weg für andere ebnen könnte, es nachzuahmen. Bürgermeister Mahan hat kürzlich ein virtuelles Forum mit Vertretern aus dem ganzen Land, darunter Vertreter des Weißen Hauses, veranstaltet, um das Potenzial von KI zur Verbesserung öffentlicher Dienstleistungen zu erkunden.

Vishnu Pendyala, KI-Professor und Forscher an der San Jose State University, erkennt das immense Potenzial von KI bei der Identifizierung von obdachlosen Lagern, weist jedoch auf die mit solchen Initiativen verbundenen Datenschutzbedenken hin. Unter Bezugnahme auf Fälle von KI-Missbrauch und Sicherheitsverletzungen betont Pendyala die Notwendigkeit, den Datenschutz als priorisiertes Anliegen zu behandeln, da die KI-Technologie immer prominenter wird.

Stadtbeamte und die am Pilotprogramm beteiligten Unternehmen verpflichten sich, die Privatsphäre zu schützen. Sie haben klargestellt, dass die KI-Systeme explizit angewiesen sind, Gesichter und Nummernschilder zu ignorieren. Khaled Tawfik, der Chief Information Officer von San Jose, betont das Engagement der Stadt, Risiken im Zusammenhang mit KI zu entdecken und zu mindern.

Während der Pilotphase werden die vom Programm gesammelten Informationen nicht mit anderen Behörden oder der Polizei geteilt. Jegliche Daten oder Aufnahmen, die in der Zukunft geteilt werden könnten, werden identifizierende Details verwischen, um die Privatsphäre zu wahren.

Das Pilotprogramm, das derzeit auf den Ratbezirk 10 im Süden von San Jose begrenzt ist, wurde ins Leben gerufen als Reaktion auf die hohe Anzahl von Berichten, die die Stadt bezüglich potenziell verlassener Fahrzeuge erhält. Ziel ist es, proaktiv zu identifizieren, welche Fahrzeuge bewohnt sind, damit entsprechende Outreach-Teams entsandt werden können, um obdachlosen Personen zu helfen.

Das Programm hat eine Genauigkeitsrate von 70% bei der Identifizierung bewohnter Wohnmobile erreicht, während die Erkennung bewohnter Autos nur zu etwa 10% bis 15% der Zeit korrekt war. Mit der weiteren Analyse von Bildern mithilfe von KI-Algorithmen wird erwartet, dass diese Genauigkeitsraten verbessert werden.

Obwohl ein gewisser Fehlermargen anerkannt wird, ist das Potenzial dieser KI-betriebenen Initiative unbestreitbar. Die teilnehmenden Unternehmen wie Xloop Digital, Sensen.AI, CityRover und Blue Dome Technologies haben sich zusammengeschlossen, um dieses drängende städtische Problem anzugehen und zu San Joses Bemühungen zur effektiven Bekämpfung der Obdachlosigkeit beizutragen.

Häufig gestellte Fragen

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