Zukunft der KI-gestützten Suche

Die Online-Suchlandschaft verändert sich rasant, und künstliche Intelligenz (KI) steht an vorderster Front dieser Transformation. Während Google lange Zeit mit Online-Suchen gleichgesetzt wurde, bieten die aufkommenden generativen KI-Chatbots den Nutzern neue und innovative Möglichkeiten, Informationen zu finden. Allerdings kommen mit der Einführung dieser KI-gestützten Suchwerkzeuge Bedenken hinsichtlich Genauigkeit und Zuverlässigkeit auf.

Google selbst ist mit seinem Assistenten, jetzt bekannt als Gemini, in den KI-Chatbot-Bereich eingestiegen. Nutzer können auf Gemini über Desktop- oder mobile Browser zugreifen, und die App ist in mehreren Sprachen verfügbar. Darüber hinaus testet Google ein neues Sucherlebnis namens „Search Generative Experience“, das traditionelle Links durch KI-generierte Schnappschüsse von Schlüsselinformationen ersetzt. Auch Microsofts Bing-Suchmaschine bietet generative KI-Suchen über ihr Copilot-Feature an, das von der ChatGPT-Technologie von OpenAI unterstützt wird.

Neben diesen großen Playern sind mehrere Start-up-KI-Suchseiten entstanden, wie Perplexity, HuggingChat, You.com, Komo, Andi, Phind, Exa und AskAI. Obwohl diese Seiten möglicherweise nicht so leicht über eine Standard-Google-Suche zu finden sind, bieten sie einzigartige KI-gestützte Suchfunktionen.

Die meisten dieser KI-Suchdienste bieten kostenlose Versionen mit bestimmten Einschränkungen an, aber Premium-Stufen sind für diejenigen verfügbar, die erweiterte Funktionen und intelligente KI suchen. Zum Beispiel bietet Gemini eine fortgeschrittene Version für 20 US-Dollar an, die Zugriff auf sein leistungsfähigstes Modell gewährt. Start-up-Seiten haben in der Regel auch kostenlose Zugriffsoptionen, mit Premium-Stufen für erweiterte Funktionalität.

Wie führt man also eine KI-Suche durch? Anstatt eine Reihe von Schlüsselwörtern einzugeben, sollten KI-Anfragen konversations- und alltagssprachlich sein. Beispielsweise werden Fragen wie „Ist Taylor Swift die erfolgreichste weibliche Musikerin?“ oder „Wo sind einige gute Reiseziele in Europa diesen Sommer?“ bessere Ergebnisse liefern. Einige KI-Suchseiten erlauben es sogar, Folgefragen zu stellen, um die Suche weiter zu verfeinern.

Im Gegensatz zu traditionellen Suchergebnissen bieten KI-Chatbots lesbare Zusammenfassungen von Informationen, oft mit Fußnoten, die zu wichtigen Quellen verlinken. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass KI-Chatbots zwar autoritär erscheinen mögen, aber nicht unfehlbar sind. Einige KI-Systeme haben sich als ungenau oder falsch erwiesen, und es gibt Fälle, in denen sie irreführende Antworten geliefert haben.

Um die mit KI-generierten Informationen verbundenen Risiken zu mindern, empfiehlt es sich, Ergebnisse aus mehreren Quellen zu vergleichen und Informationen mit zuverlässigen und autoritativen Quellen zu überprüfen. Trotz ihrer Einschränkungen birgt die Zukunft der KI-gestützten Suche das Potenzial, die Art und Weise, wie wir Informationen online finden und konsumieren, zu revolutionieren.

Häufig gestellte Fragen zur KI-gestützten Suche

1. Was ist eine KI-gestützte Suche?
Eine KI-gestützte Suche bezieht sich auf die Verwendung von künstlichen Intelligenztechnologien, wie generativen KI-Chatbots, um Informationen für Benutzer auf innovativere und interaktivere Weise abzurufen und bereitzustellen als traditionelle Online-Suchen.

2. Wer sind die wichtigsten Akteure in der KI-gestützten Suche?
Googles Assistent Gemini und Microsofts Bing-Suchmaschine mit Copilot sind zwei Hauptakteure im Bereich der KI-gestützten Suche. Darüber hinaus gibt es mehrere Start-up-KI-Suchseiten, darunter Perplexity, HuggingChat, You.com, Komo, Andi, Phind, Exa und AskAI.

3. Welche Bedenken gibt es bei der KI-gestützten Suche?
Genauigkeit und Zuverlässigkeit sind bedeutende Bedenken bei der KI-gestützten Suche. Obwohl KI-Chatbots lesbare Zusammenfassungen von Informationen liefern können, gab es Fälle, in denen sie ungenaue oder falsche Informationen geliefert haben, was zu irreführenden Antworten geführt hat.

4. Wie führe ich eine KI-Suche durch?
Im Gegensatz zu traditionellen Suchen basierend auf Schlüsselwörtern sollten KI-Anfragen konversations- und alltagssprachlich sein. Das Stellen von Fragen in natürlicher Sprache liefert bessere Ergebnisse. Auch Folgefragen können gestellt werden, um die Suche weiter zu verfeinern.

5. Welche Tipps gibt es, um die Zuverlässigkeit von KI-generierten Informationen sicherzustellen?
Um die mit KI-generierten Informationen verbundenen Risiken zu mindern, empfiehlt es sich, Ergebnisse aus mehreren Quellen zu vergleichen und die Informationen mit zuverlässigen und autoritativen Quellen zu überprüfen. Dadurch wird Genauigkeit gewährleistet und potenziell irreführende Informationen vermieden.

6. Gibt es kostenlose Optionen für KI-Suchdienste?
Ja, die meisten KI-Suchdienste bieten kostenlose Versionen mit bestimmten Einschränkungen an. Premium-Stufen sind jedoch für diejenigen verfügbar, die erweiterte Funktionen und intelligentere KI suchen. Beispielsweise bietet Googles Gemini eine fortgeschrittene Version für 20 US-Dollar an.

Definitionen:
– KI (Künstliche Intelligenz): Die Simulation menschlicher Intelligenz in Maschinen, die darauf programmiert sind, wie Menschen zu denken und zu lernen.
– Generative KI: KI-Technologie, die neue und originale Inhalte wie Texte, Bilder oder Videos generieren kann.
– Chatbot: Ein automatisiertes Computerprogramm, das menschliche Konversation durch Methoden wie textbasierte oder sprachbasierte Interaktionen simuliert.
– Schlüsselwörter: Wörter oder Phrasen, die zur Identifizierung und Abrufung spezifischer Informationen bei einer Online-Suche dienen.
– Konversationssprache: Sprache, die natürlicher menschlicher Konversation ähnelt, im Gegensatz zu formaler oder technischer Sprache.

The source of the article is from the blog maltemoney.com.br

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