UK-Regierung wegen Verzögerung bei der KI-Regulierung in der Kritik

Die UK-Regierung sieht sich wachsender Kritik von Parlamentsmitgliedern gegenüber, die ihre trägen Maßnahmen zur Regulierung der künstlichen Intelligenz (KI) bemängeln, einer Technologie, die als potenzielle „existenzielle Bedrohung“ anerkannt wurde. Lord Chris Holmes, ein entschiedener Befürworter der verantwortungsvollen Nutzung von KI, führt die Anstrengungen an, um die Regierung zu drängen, schneller zu handeln.

Während die Regierung sich für ein dezentrales Regulierungsmodell entschieden hat, das bestehende Regulierungsbehörden stärkt, argumentieren Kritiker, dass dieser Ansatz an Dringlichkeit mangelt und konkrete regulatorische Rahmenbedingungen vermissen lässt. Lord Holmes ist der Ansicht, dass Regulierung erforderlich ist, um Konsistenz, Klarheit und Stabilität für Unternehmen im KI-Sektor zu gewährleisten. Er betont die Notwendigkeit einer behutsamen KI-Behörde, die Innovation und Regulierung in Einklang bringt.

Viele Parlamentsmitglieder sind frustriert über die „Abwarten-und-Sehen“ -Reaktion der Regierung, da sie einen Zyklus des Nichthandelns und der Verzögerungen verfestigt. Tamara Quinn, eine Rechtsanwältin für geistiges Eigentum und KI, bezeichnet die Reaktion der Regierung angesichts der langen neunmonatigen Formulierungsphase als „enttäuschend“.

Es gibt Bedenken, dass die UK-Regierung möglicherweise absichtlich zögert, um die Auswirkungen des EU-KI-Gesetzes abzuwarten, bevor sie konkrete Schritte unternimmt. Roch Glowacki, ein leitender Anwalt in einer Anwaltskanzlei, deutet darauf hin, dass die Regierung keine Eile hat, Vorschriften vorzuschlagen.

Hingegen ist der konservative Abgeordnete Stephen Metcalfe der Ansicht, dass es der richtige Ansatz ist, bestehende Regulierungsbehörden mit den erforderlichen Instrumenten zur Bewältigung der KI-Regulierung auszustatten. Es wird erwartet, dass Regulierungsbehörden wie Ofcom, die Financial Conduct Authority, die Bank of England und Ofgem ihre strategischen Ansätze zur KI bis Ende April vorlegen.

Die Labour-Partei hat angedeutet, eine entschiedenere Haltung zur KI-Regulierung einzunehmen und die Fehler bei der Regulierung sozialer Medien in der Vergangenheit zu vermeiden. Im März ist eine zweite Lesung des KI-Regulierungsgesetzes geplant, um Gelegenheit für eine umfassende Diskussion des Themas zu bieten.

Da das Vereinigte Königreich im Vergleich zu Ländern wie den Vereinigten Staaten und der EU zurückbleibt, wächst der Druck auf die Regierung, die KI-Regulierung zu beschleunigen. Interessenvertreter aus verschiedenen Bereichen fordern einen umfassenden und proaktiven Ansatz, um die Herausforderungen und potenziellen Risiken der KI-Technologie anzugehen.

FAQ:

1. Wofür wird die UK-Regierung bezüglich der Regulierung von künstlicher Intelligenz (KI) kritisiert?
– Die UK-Regierung wird wegen ihres langsamen Vorgehens bei der Regulierung von KI kritisiert. Kritiker argumentieren, dass ihr dezentrales Regulierungsmodell an Dringlichkeit mangelt und konkrete regulatorische Rahmenbedingungen fehlen.

2. Wer führt die Anstrengungen an, um die Regierung zu schnellerem Handeln zu drängen?
– Lord Chris Holmes, ein entschiedener Befürworter für die verantwortungsvolle Nutzung von KI, führt die Anstrengungen an, um die Regierung zu schnellerem Handeln zu drängen.

3. Warum hält Lord Holmes Regulierung im KI-Sektor für notwendig?
– Lord Holmes ist der Ansicht, dass Regulierung erforderlich ist, um Konsistenz, Klarheit und Stabilität für Unternehmen im KI-Sektor zu gewährleisten. Er betont die Notwendigkeit einer behutsamen KI-Behörde, die Innovation und Regulierung in Einklang bringt.

4. Wie reagiert die Regierung auf die Kritik?
– Die Reaktion der Regierung wird als „enttäuschend“ und als „Abwarten-und-Sehen“ -Ansatz beschrieben, der einen Zyklus des Nichthandelns und der Verzögerungen verfestigt. Die Formulierung der Antwort hat neun Monate gedauert.

5. Warum wird vermutet, dass die UK-Regierung bei der KI-Regulierung bremst?
– Es gibt Bedenken, dass die UK-Regierung möglicherweise absichtlich zögert, um die Auswirkungen des EU-KI-Gesetzes abzuwarten, bevor sie konkrete Schritte unternimmt. Sie haben keine Eile, Vorschriften vorzuschlagen.

6. Welchen Ansatz unterstützt der konservative Abgeordnete Stephen Metcalfe?
– Der konservative Abgeordnete Stephen Metcalfe unterstützt es, bestehende Regulierungsbehörden wie Ofcom, die Financial Conduct Authority, die Bank of England und Ofgem mit den erforderlichen Instrumenten zur Bewältigung der KI-Regulierung auszustatten.

7. Welche Haltung nimmt die Labour-Partei zur KI-Regulierung ein?
– Die Labour-Partei deutet auf eine entschiedenere Haltung zur KI-Regulierung hin und will dabei Fehler bei der Regulierung sozialer Medien in der Vergangenheit vermeiden. Im März ist eine zweite Lesung des KI-Regulierungsgesetzes geplant, um eine umfassende Diskussion des Themas zu ermöglichen.

8. Warum wächst der Druck auf die UK-Regierung, die KI-Regulierung zu beschleunigen?
– Das Vereinigte Königreich hinkt im Vergleich zu Ländern wie den Vereinigten Staaten und der EU bei der KI-Regulierung hinterher. Interessenvertreter aus verschiedenen Bereichen fordern einen umfassenden und proaktiven Ansatz, um die Herausforderungen und potenziellen Risiken der KI-Technologie anzugehen.

Definitionen:
– Künstliche Intelligenz (KI): Die Simulation menschlicher Denkprozesse durch Maschinen, insbesondere Computersysteme.
– Regulatorische Rahmenbedingungen: Eine Reihe von Regeln und Vorschriften, die eine bestimmte Branche oder ein bestimmtes Gebiet regeln und leiten.
– Interessenvertreter: Einzelpersonen oder Gruppen, die ein Interesse oder einen Anteil an einem bestimmten Thema oder einer bestimmten Branche haben.

Vorgeschlagene verwandte Links:
– UK-Regierung
– UK-Parlament
– EURACTIV

The source of the article is from the blog macholevante.com

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