AMDs verbesserte Anti-Lag+ Technologie: Eine Rückkehr und Verbesserung

AMDs Anti-Lag+ Technologie, die darauf abzielt, die Eingabeverzögerung zu reduzieren und die Systemlatenz zu verbessern, steht kurz vor dem Comeback. Nach einem herausfordernden ersten Start hat Frank Azor, Chief Architect of Gaming bei AMD, bestätigt, dass Anti-Lag+ in einem noch besseren Zustand zurückkehren wird.

Anfänglich wurde Anti-Lag+ entwickelt, um mit NVIDIAs Reflex Technologie zu konkurrieren. Es bot nicht nur Unterstützung in Spielen, sondern enthielt auch einen umschaltbaren Treiber als Teil von AMDs HYPR-RX Suite, was eine größere Flexibilität ermöglichte. Frühe Tests haben seine Wirksamkeit bei Spielen gezeigt, die Frame-Erzeugungstechnologien wie AMD FSR 3 und NVIDIA DLSS 3 nutzen, einschließlich Titeln wie Forspoken und Immortals of Aveum.

Allerdings hatte die Umschaltfunktion unbeabsichtigte Folgen. Das Umschalten von Anti-Lag+ über den Treiber für bestimmte Spiele führte zu Modifikationen der Spieldateien, was zu Anti-Cheat-Systemen in Online-Spielen wie Call of Duty: Warzone und Counter-Strike 2 führte. Spieler wurden daher gesperrt, was dazu führte, dass Entwickler und Herausgeber davon abrieten, Anti-Lag+ in ihren Spielen zu verwenden.

Als Reaktion darauf hat AMD den Anti-Lag+ Treiber von seiner Webseite entfernt und einen neuen Treiber veröffentlicht, der die Unterstützung für diese Technologie zurückgenommen hat. Dieser Rückschlag ließ Gamer fast vier Monate lang auf den verbesserten Anti-Lag+ verzichten.

Aber das Warten ist fast vorbei. AMD hat eng mit Spieleentwicklern zusammengearbeitet und dafür gesorgt, dass Anti-Lag+ Unterstützung für Spiele, die es bereits unterstützen, verfügbar bleibt. Diese Unterstützung erfordert keinen Treiberseitigen Umschalter mehr, sondern ist direkt in die Spiele selbst integriert. Die Liste der unterstützten Spiele umfasst derzeit Apex Legends, Overwatch 2, Dying Light 2 und mehr.

Obwohl die Liste der unterstützten Online-Spiele aufgrund vorheriger Sperren derzeit begrenzt ist, gibt es Hoffnung auf deren Wiedereinführung, wenn AMD eine neue und verbesserte Version von Anti-Lag+ veröffentlicht, die besser für Online-Titel geeignet ist. Die Technologie wird von den kommenden RDNA 3 Grafikprozessoren (Radeon RX 7000) unterstützt, während andere Grafikprozessoren weiterhin die Standard-Anti-Lag Technologie unterstützen.

Zusätzlich zur Rückkehr von Anti-Lag+ hat AMD auch eine Reihe neuer und kommender FSR 3-Titel angekündigt, die von dieser Technologie profitieren werden. Dazu gehören Call of Duty: Modern Warfare 3, Farming Simulator 22, House Flipper 2 und mehr.

Freuen Sie sich auf weitere Updates von AMD zur Aktivierung und Funktionalität von Anti-Lag+ in den kommenden Wochen.

AMD Anti-Lag+ FAQ

1. Was ist AMDs Anti-Lag+ Technologie?

– AMDs Anti-Lag+ Technologie wurde entwickelt, um die Eingabeverzögerung zu reduzieren und die Systemlatenz beim Spielen zu verbessern.

2. Wie vergleicht sich Anti-Lag+ mit NVIDIAs Reflex Technologie?

– Anti-Lag+ wurde ursprünglich als Konkurrenz zur NVIDIA Reflex Technologie entwickelt, aber mit zusätzlichen Funktionen und Flexibilität.

3. Welche unbeabsichtigten Folgen hatte die Umschaltfunktion von Anti-Lag+?

– Das Umschalten von Anti-Lag+ über den Treiber für bestimmte Spiele führte zu Modifikationen der Spieldateien, was Anti-Cheat-Systeme in Online-Spielen auslöste und zu Sperrungen für Spieler führte.

4. Warum hat AMD den Anti-Lag+ Treiber von seiner Webseite entfernt?

– AMD hat den Anti-Lag+ Treiber entfernt und einen neuen Treiber veröffentlicht, der aufgrund der unbeabsichtigten Folgen und Sperren, denen Spieler ausgesetzt waren, die Unterstützung für die Technologie zurückgenommen hat.

5. Wird Anti-Lag+ noch in Spielen unterstützt?

– Ja, die Unterstützung für Anti-Lag+ bleibt für Spiele, die es bereits unterstützen, verfügbar, ist aber nun direkt in die Spiele selbst integriert und erfordert keinen Treiberseitigen Umschalter mehr.

6. Welche Spiele unterstützen derzeit Anti-Lag+?

– Die aktuelle Liste der unterstützten Spiele umfasst Apex Legends, Overwatch 2, Dying Light 2 und mehr.

7. Wird Anti-Lag+ in Zukunft besser für Online-Spiele optimiert sein?

– AMD arbeitet an einer neuen und verbesserten Version von Anti-Lag+, die besser für Online-Titel geeignet sein wird. Dies könnte zur Wiedereinführung der Unterstützung für zuvor gesperrte Online-Spiele führen.

8. Welche Grafikprozessoren unterstützen Anti-Lag+?

– Die kommenden RDNA 3 Grafikprozessoren (Radeon RX 7000) werden Anti-Lag+ unterstützen, während andere Grafikprozessoren weiterhin die Standard Anti-Lag Technologie unterstützen werden.

9. Welche anderen Technologien hat AMD angekündigt?

– AMD hat auch eine Reihe neuer und kommender FSR 3-Titel angekündigt, die von der Anti-Lag+ Technologie profitieren werden, darunter Call of Duty: Modern Warfare 3, Farming Simulator 22, House Flipper 2 und mehr.

Für weitere Updates zur Aktivierung und Funktionalität von Anti-Lag+ sollten Sie die Ankündigungen von AMD in den kommenden Wochen im Auge behalten.

Definitionen:

– Eingabeverzögerung: Die Verzögerung zwischen der Aktion eines Spielers und dem entsprechenden Ergebnis auf dem Bildschirm.

– Systemlatenz: Die Gesamtverzögerung oder der Lag, den das System erlebt, einschließlich der Eingabeverzögerung und anderer Faktoren.

– HYPR-RX Suite: AMDs Suite von Technologien und Funktionen, die entwickelt wurden, um die Spieleleistung zu verbessern.

– AMD FSR: AMD FidelityFX Super Resolution, eine Technologie, die die Leistung und das visuelle Erscheinungsbild von Spielen verbessert.

– NVIDIA DLSS: NVIDIA Deep Learning Super Sampling, eine Technologie, die verwendet wird, um niedrigere Auflösungen in Echtzeit zu verbessern und das visuelle Erscheinungsbild von Spielen zu verbessern.

– RDNA 3: Die dritte Generation von AMDs Radeon DNA Architektur, die in ihren Grafikprozessoren verwendet wird.

– Anti-Cheat-Systeme: Software-Systeme, die entwickelt wurden, um Betrug oder unfaire Spielpraktiken in Online-Spielen zu erkennen und zu verhindern.

Vorgeschlagene verwandte Links: AMD-Website

The source of the article is from the blog shakirabrasil.info

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