Staatsanwälte äußern Bedenken wegen Biden’s AI-Executive-Order

Eine Gruppe von Staatsanwälten hat Bedenken gegen eine vom Präsidenten Biden unterzeichnete Executive Order geäußert. Sie warnen davor, dass diese zu einer größeren staatlichen Kontrolle über künstliche Intelligenz (KI) führen und potenziell für politische Zwecke ausgenutzt werden könnte. Die Koalition der Staatsanwälte, angeführt von Generalstaatsanwalt Sean Reyes aus Utah, argumentiert, dass die Executive Order versucht, die Kontrolle über KI-Technologien, die vom privaten Sektor entwickelt werden, zu zentralisieren. Sie äußern auch die Sorge, dass diese Kontrolle dazu genutzt werden könnte, angebliche „Desinformation“ zu zensieren.

Präsident Biden unterzeichnete die Executive Order im Oktober mit dem Ziel, neue Standards für die Sicherheit von KI zu etablieren, während er gleichzeitig die Privatsphäre, die Rechte der Arbeitnehmer und den Verbraucherschutz schützt. Entwickler waren verpflichtet, Sicherheitstestergebnisse und andere relevante Informationen mit der Regierung zu teilen. Die Order hatte außerdem die Absicht, Amerikaner vor KI-basierter Betrügerei zu schützen, indem sie Standards zur Unterscheidung zwischen KI-generierten und authentischen Inhalten festlegte.

Die Staatsanwälte hingegen behaupten, dass die Executive Order dem Handelsministerium eine „Gatekeeper-Funktion“ für die Überwachung der KI-Entwicklung überträgt. Sie argumentieren, dass die Order einen „undurchsichtigen und undemokratischen Prozess“ für Entwickler vorsieht und die Innovation im Bereich KI hemmen, die Dominanz großer Technologieunternehmen verstärken und die Bürger unzureichend schützen könnte.

Die Staatsanwälte betonen weiterhin, dass die Executive Order nicht offenlegt, wie die Bundesregierung die bereitgestellten Informationen nutzen wird, was sie als „staatliche Blackbox“ bezeichnen. Sie kritisieren die Berichtspflichten und suggerieren, dass diese ein Vorwand für die Bundesregierung seien, um KI-Entwickler zu identifizieren und sie dazu zu drängen, sich den Präferenzen der Regierung anzupassen.

Darüber hinaus äußern die Staatsanwälte Bedenken, dass die Executive Order durch die Voraussetzung, dass Designer ihre Fähigkeit beweisen müssen, „Desinformation“ zu bekämpfen, partizipatorische Entscheidungen einführt. Sie betonen, dass der Defense Production Act, unter dem die Order erlassen wurde, nicht die Befugnis hat, die KI-Entwicklung zu regulieren, sondern lediglich ihre Produktion fördert.

In ihrem Schreiben an Handelsministerin Gina Raimondo drängen die Staatsanwälte darauf, dass Fragen im Zusammenhang mit KI durch den verfassungsmäßigen demokratischen Prozess und nicht durch Verordnungen adressiert werden sollten. Sie unterstreichen die Bedeutung der Wahrung des Rechtsstaatsprinzips und stellen sicher, dass jede KI-Regulierung im Einklang mit genehmigten Exekutivmaßnahmen steht und Regierungszensur verhindert.

Während die Biden-Regierung vor der komplexen Aufgabe steht, KI zu regulieren, sollte dies mit Einbeziehung des Kongresses und unter Wahrung verfassungsmäßiger Grundsätze geschehen. Die von den Staatsanwälten erhobenen Bedenken unterstreichen die Notwendigkeit eines ausgewogenen Ansatzes, der übermäßige staatliche Kontrolle vermeidet, Innovation fördert und demokratische Grundsätze beim Gestalten der Zukunft von KI wahrt.

FAQ:

1. Worüber machen sich die Staatsanwälte Sorgen in Bezug auf Präsident Bidens Executive Order zu künstlicher Intelligenz?
Die Staatsanwälte sind besorgt, dass die Executive Order zu einer verstärkten staatlichen Kontrolle über KI führen und potenziell politisch ausgenutzt werden könnte.

2. Was versucht die Executive Order zu etablieren?
Die Executive Order zielt darauf ab, neue Standards für die Sicherheit von KI zu etablieren, während sie gleichzeitig die Privatsphäre, die Rechte der Arbeitnehmer und den Verbraucherschutz schützt.

3. Welche Anforderungen wurden für Entwickler durch die Executive Order festgelegt?
Entwickler waren verpflichtet, Sicherheitstestergebnisse und andere relevante Informationen mit der Regierung zu teilen.

4. Welche Bedenken haben die Staatsanwälte in Bezug auf die Auswirkungen der Executive Order auf die KI-Innovation?
Die Staatsanwälte argumentieren, dass die Executive Order die KI-Innovation hemmen, die Dominanz großer Technologieunternehmen verstärken und die Bürger unzureichend schützen könnte.

5. Was ist die Sorge der Staatsanwälte in Bezug auf die Offenlegung von Informationen gemäß der Executive Order?
Die Staatsanwälte behaupten, dass die Executive Order nicht offenlegt, wie die Bundesregierung die bereitgestellten Informationen nutzen wird, und dadurch eine „staatliche Blackbox“ entsteht.

6. Wie sehen die Staatsanwälte die Berichtspflichten der Executive Order?
Die Staatsanwälte kritisieren die Berichtspflichten und suggerieren, dass diese ein Vorwand für die Bundesregierung seien, um KI-Entwickler zu identifizieren und Druck auf sie auszuüben, damit sie sich den Präferenzen der Regierung anpassen.

7. Was betonen die Staatsanwälte in ihrem Schreiben an die Handelsministerin?
Die Staatsanwälte betonen die Bedeutung der Behandlung von KI-Fragen durch den verfassungsmäßigen demokratischen Prozess und die Einhaltung des Rechtsstaatsprinzips, um staatliche Zensur zu verhindern.

Definitionen:

– Künstliche Intelligenz (KI): Die Simulation menschlicher Intelligenz in Maschinen, die programmiert sind, wie Menschen zu denken und zu lernen, Aufgaben zu erledigen, für die normalerweise menschliche Intelligenz erforderlich ist, und ihre Leistung im Laufe der Zeit zu verbessern.

– Executive Order: Eine Verfügung, die vom Präsidenten der Vereinigten Staaten erlassen wird und die Regierungsgeschäfte verwaltet. Sie hat Gesetzeskraft und bedarf keiner Zustimmung des Kongresses.

– Desinformation: Falsche oder irreführende Informationen, die absichtlich verbreitet werden, um die Wahrnehmung der Realität zu täuschen oder zu manipulieren.

– Gatekeeper-Funktion: Die Kontrolle des Zugangs zu etwas, in diesem Fall die Kontrolle über KI-Technologie durch das Handelsministerium.

– Undurchsichtiger und undemokratischer Prozess: Ein Prozess, der an Transparenz und demokratischer Entscheidungsfindung mangelt, bei dem Entscheidungen ohne klare Sichtbarkeit oder öffentliche Beteiligung getroffen werden.

Vorgeschlagener verwandter Link:
whitehouse.gov/ai (Die offizielle Website des Weißen Hauses zur KI)

The source of the article is from the blog aovotice.cz

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