Quantum Computing: Stetiges Wachstum trotz Investitionsrückgang

Der Bereich der Quanteninformatik hat sich trotz globaler wirtschaftlicher Abschwächungen als widerstandsfähig erwiesen, dank der starken Unterstützung durch Regierungen und des fortgesetzten Investitionsmomentum in Europa. Während Technologieinvestitionen insgesamt einen Rückgang verzeichneten, bleibt das Interesse an Quantentechnologie stark.

Ein kürzlich veröffentlichter Bericht betont die Widerstandsfähigkeit von Quantum-Investitionen außerhalb der USA. Im Jahr 2023 zeigten Quantum-Investitionen eine Stabilität, wobei Regierungen einsprangen, um bedeutende neue nationale Quantum-Förderzusagen bereitzustellen. Der Bericht bezieht Erkenntnisse aus Interviews mit Unternehmen, Anbietern und Forschungseinrichtungen ein und zeigt den fortgesetzten Fortschritt bei nationalen Quantenrechenzentren in Europa und Nordamerika.

Der Bericht zielt darauf ab, Klarheit über wichtige Themen im Zusammenhang mit Anwendungsfällen und nationalen Strategien in der Quanteninformatik sowie der Wechselwirkung mit künstlicher Intelligenz (KI) zu schaffen und Empfehlungen für die Quantenbereitschaft abzugeben.

Interessante Vergleiche im Jahresvergleich aus den neuesten Daten zeigen einen Rückgang von 50% bei Risikokapitalinvestitionen in Quantum-Startups weltweit. Europa, der Nahost und Afrika verzeichnen jedoch ein Wachstum von 3%, während die USA einen Rückgang von 80% und die Region Asien-Pazifik einen Rückgang von 17% erlebten.

Über 30 Regierungen haben sich dazu verpflichtet, mehr als 40 Milliarden US-Dollar an öffentlichen Mitteln für Quantentechnologien bereitzustellen, die in den nächsten zehn Jahren eingesetzt werden sollen. Diese Regierungen haben koordinierte Richtlinien, Finanzierung und Roadmaps zur Unterstützung der Quantenentwicklung entwickelt. Nationale Labore und Quantenrechenzentren spielen auch eine wichtige Rolle bei der Beschleunigung praktischer Anwendungen, indem sie dedizierte Zentren und Hubs schaffen.

Der Bericht hebt wichtige Erkenntnisse aus Interviews mit Meinungsführern entlang der Wertschöpfungskette der Quanteninformatik heraus. Führende Organisationen in Bereichen wie Finanzdienstleistungen und Pharmazie betonen die Bedeutung der Entwicklung interner quantenbezogener Expertise und Bereitschaft. Experten erkennen den kurzfristigen Wert von hybriden Quantensystemen an und betonen die Notwendigkeit, dass Start-ups ihre Finanzierungspläne sorgfältig im derzeitigen Investitionsumfeld verwalten.

Darüber hinaus betont der Bericht das Potenzial der Synergie zwischen KI und Quanteninformatik, mit laufender Forschung zu Anwendungsfällen wie generativer Chemie und digitalen Zwillingen. Investoren werden darauf hingewiesen, sicherzustellen, dass der Hype um KI nicht das Potenzial der Quantentechnologie in den Hintergrund drängt.

Bereits über 300 Endbenutzer aus Bereichen wie Gesundheitswesen, Finanzdienstleistungen und Materialwissenschaften erkunden Anwendungsfälle für Quanteninformatik und bauen strategisch ihre Quantenbereitschaft auf. Diese Organisationen verstehen, dass der quantitative Vorteil noch Jahre entfernt sein kann, und bereiten sich darauf vor.

Während der Hardware-Fortschritt im Jahr 2023 stabil geblieben ist, ist die algorithmische Seite der Quanteninformatik weniger vorhersehbar, und Softwareverbesserungen hängen oft von Hardwarefortschritten ab. Der Bericht zeigt jedoch die wachsenden Beiträge von Nicht-Quantenexperten auf, die reale Erfahrungen einbringen und die Engpässe im Bereich Talent angehen.

Obwohl das Risikokapital vorübergehend abkühlte, deutet der Bericht auf wachsendes Vertrauen in das kommerzielle Potenzial der Quanteninformatik im Jahr 2024 hin. Das Aufkommen bedeutender Anwendungsfälle weist auf den Weg zur weitreichenden Übernahme hin. Die Zusammenarbeit zwischen Software- und Hardware-Anbietern ist entscheidend, um unmittelbare Bedürfnisse zu überbrücken und Quantenbereitschaft sicherzustellen.

Für weitere Einblicke und Details aus dem Bericht State of Quantum 2024 folgen Sie dem untenstehenden Link.

The source of the article is from the blog maltemoney.com.br

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