Kirsty Gilmour: Online-Missbrauch mit Hilfe von KI bekämpfen

Die schottische Badmintonspielerin Kirsty Gilmour kämpft seit langem mit einem hartnäckigen Problem ihrer Karriere – Online-Missbrauch und Todesdrohungen. Obwohl sie künstliche Intelligenz (KI) eingesetzt hat, um gegen diese Beleidigungen vorzugehen, erhält die 30-jährige Olympionikin weiterhin hasserfüllte Nachrichten in sozialen Medien.

Im vergangenen Jahr enthüllte Gilmour mutig, dass sie Vergewaltigungs- und Todesdrohungen von Personen erhalten habe, die verärgerte Spieler vermutlich platziert hatten, um Wetten auf ihre Niederlagen abzuschließen. Obwohl die KI-Software von Arwen und Sportradar erfolgreich eine beträchtliche Menge an beleidigendem Inhalt blockiert hat, gelingt es einigen Nachrichten dennoch, durch die Maschen zu rutschen.

Bei der Diskussion über das fortwährende Problem erklärte Gilmour: „Ich habe kürzlich eine schreckliche Nachricht erhalten, aber dank meiner Zusammenarbeit mit Arwen und Sportradar bin ich jetzt mit KI-Software ausgestattet, die solche Nachrichten effizient filtert. Dadurch kann ich ein trollfreies Leben führen. Falls ich auf ernsthafte Bedrohungen stoße, schreitet das Ermittlungsteam von Sportradar ein, um sie anzugehen.“

Die Badmintonspielerin drückte ihre Dankbarkeit für die überwältigende Unterstützung aus, die sie nach dem Bekanntwerden ihrer Erfahrungen erhalten hat. „Ich habe unzählige ermutigende Nachrichten nicht nur von Arwen und Sportradar, sondern auch von Hunderten von Wohlwollenden erhalten“, bestätigte sie.

Trotz dieser Fortschritte erkennt Gilmour an, dass immer noch Personen online Negativität und Hass verbreiten. Dennoch bleibt sie optimistisch, während sie ihr Ziel verfolgt, an ihren dritten Olympischen Spielen in Paris diesen Sommer teilzunehmen, und hat einen neuen Ansatz für ihren Sport gewählt.

„Mit der Zeit lerne ich, eine andere Denkweise zu kultivieren“, teilte Gilmour mit. „Ich reflektiere ständig darüber, wie ich mich verbessern und Fortschritte in meiner Leistung erzielen kann. In letzter Zeit habe ich bedeutungsvolle Gespräche mit meinen Trainern und Psychologen geführt, um Ablenkungen loszulassen und dem Prozess zu vertrauen. Ich möchte eine freiere Denkweise annehmen, in der ich mir voll und ganz vertrauen kann und das Überdenken von Dingen stoppen kann.“

Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung ist Gilmour entschlossen, sich von den Fesseln des Selbstzweifels zu befreien und mit neugewonnener Zuversicht an ihren Sport heranzugehen. „Auch wenn ich darüber nachdenken kann, wie ich dies am besten erreichen kann, bin ich fest entschlossen, diese neue Reise des Selbstvertrauens anzutreten“, bekräftigte sie.

Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, von Online-Missbrauch betroffen ist, bietet BBC Action Line Unterstützung und Ressourcen, um mit solchen Herausforderungen umzugehen.

FAQ Abschnitt:

1. Mit welchem Problem hatte Kirsty Gilmour während ihrer Karriere zu kämpfen?
Kirsty Gilmour, eine schottische Badmintonspielerin, wurde mit Online-Missbrauch und Todesdrohungen konfrontiert.

2. Hat sie versucht, künstliche Intelligenz (KI) einzusetzen, um die Trolle zu bekämpfen?
Ja, sie hat KI-Technologie von Arwen und Sportradar implementiert, um beleidigenden Inhalt zu filtern.

3. Hat die KI-Software erfolgreich alle beleidigenden Nachrichten blockiert?
Obwohl die KI-Software erfolgreich eine erhebliche Menge an beleidigendem Inhalt blockiert hat, gelingt es einigen Nachrichten dennoch, durchzukommen.

4. Was passiert, wenn Gilmour trotz der KI-Software auf ernsthafte Bedrohungen stößt?
Wenn sie auf ernsthafte Bedrohungen stößt, greift das Ermittlungsteam von Sportradar ein, um diese anzugehen.

5. Wie hat Gilmour auf den fortwährenden Online-Missbrauch reagiert?
Gilmour hat einen neuen Ansatz für ihren Sport gewählt, bei dem sie sich auf Selbstverbesserung konzentriert und eine freiere Denkweise entwickelt, indem sie Ablenkungen loslässt und dem Prozess vertraut.

6. Welche Unterstützung hat Gilmour erhalten, nachdem sie über ihre Erfahrungen gesprochen hat?
Gilmour hat überwältigende Unterstützung und Ermutigung von Arwen, Sportradar und Hunderten von Wohlwollenden erhalten.

Schlüsselbegriffe und Jargon:

– KI (Künstliche Intelligenz): Technologie, die es Maschinen ermöglicht, menschliche Intelligenz nachzuahmen und Aufgaben durchzuführen, für die normalerweise menschliche Intelligenz erforderlich ist.
– Trolle: Personen, die Online-Mobbing, Missbrauch oder störendes Verhalten betreiben.
– Spieler: Personen, die Wetten auf den Ausgang von Sportveranstaltungen platzieren.
– Selbstzweifel: Mangel an Selbstvertrauen in sich selbst oder die eigenen Fähigkeiten.

Vorgeschlagene verwandte Links:

– BBC Action Line (Unterstützung und Ressourcen für Betroffene von Online-Missbrauch)

The source of the article is from the blog newyorkpostgazette.com

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