Der Kampf zwischen Künstlern und Künstlicher Intelligenz: Den Schutz der Kreativität im digitalen Zeitalter gewährleisten

Die Aufkommen von KI-gesteuerten Bildgeneratoren hat eine hitzige Debatte innerhalb der Kunstgemeinschaft ausgelöst und Bedenken über die Auswirkungen dieser Technologie aufgeworfen. Nun schließen sich Künstler weltweit zusammen, um gegen die Nutzung ihrer Werke durch KI-Unternehmen vorzugehen, nachdem eine Liste mit 16.000 Namen von Künstlern aufgetaucht ist, die angeblich zur Schulung von KI-Algorithmen verwendet wurde.

Britische Künstler haben die Hilfe von US-Anwälten gesucht und diskutieren die Möglichkeit einer Sammelklage gegen Unternehmen wie Midjourney und andere KI-Firmen. Zusätzlich erwägen einzelne Künstler in Großbritannien rechtliche Schritte. Die Kunstwelt steht zusammen und erkennt die Notwendigkeit der Einheit im Umgang mit der Herausforderung durch diese Technologen.

Die besagte rechtliche Aktion geht auf eine Sammelklage von zehn US-amerikanischen Künstlern gegen Midjourney, Stability AI, Runway AI und DeviantArt zurück. Die umfassende Liste der Künstlernamen dient als Beweisstück J und zeigt angebliche Urheberrechtsverletzungen, die von diesen KI-Firmen begangen wurden. In der Klage wird behauptet, dass KI-generierte Bilder als „Urheberrechts-Waschanlagen“ dienen, die die originalen Werke der Künstler kopieren und den Kunden die Vorteile von Kunst bieten, ohne die Schöpfer angemessen zu entschädigen.

Die Versprechen der KI besteht darin, Bilder zum Leben zu erwecken, die in der Vorstellung einer Person existieren, begrenzt nur durch die Frage, ob ein ähnliches Bild bereits erstellt wurde. Künstler haben entdeckt, dass KI-Algorithmen, wie der von Midjourney verwendet, Bilder generieren, die ihren Originalwerken ähnlich sind, und dadurch die Linie zwischen Inspiration und Kopie verwischen. Aufstrebende Künstler können sogar den Stil eines anderen Künstlers angeben, um die Reproduktion von bestehenden Werken zu erleichtern.

Diese Kontroverse hat Diskussionen über die Imitation von Künstlern und die potenzielle Bedrohung für ihren Lebensunterhalt entfacht. Der renommierte Fotograf Tim Flach weist darauf hin, dass die Übernahme des einzigartigen Stils eines Künstlers ihnen effektiv das Potenzial für Einkommen nimmt. Um ihre Interessen zu schützen, fordern 89% der befragten Künstler und Agenten der Design and Artists Copyright Society (DACS) die Regierung auf, generative KI zu regulieren und die 108 Milliarden Pfund schwere Kreativbranche zu schützen.

DACS schlägt die Implementierung von Lizenzierungsrahmen vor, ähnlich den Tantiemen, die Musikern über Plattformen wie Spotify gezahlt werden. Angesichts des jüngsten 1,5 Milliarden Dollar schweren KI-Deals zwischen Vodafone und Microsoft ist offensichtlich, dass im KI-Bereich erhebliche finanzielle Ressourcen vorhanden sind und eine angemessene Entschädigung für Künstler eine realistische Option darstellt.

Während einige Künstler für strengere Vorschriften und rechtliche Schritte gegen KI-Firmen eintreten, sehen andere das Potenzial für eine Zusammenarbeit zwischen Künstlern und KI-Technologie. In der Vergangenheit haben Künstler bereits Zufälligkeit und Mathematik erkundet, um Kunstwerke zu generieren und die Grenzen zwischen Inspiration und Plagiat zu verwischen. Sci-Fi-Künstler Chris Foss, dessen Werke häufig von KI-Generatoren imitiert werden, glaubt, dass wahre Kenner leicht zwischen Original- und KI-generierten Werken unterscheiden können.

Da der Kampf zwischen Künstlern und KI an Intensität gewinnt, ist es entscheidend, ein Gleichgewicht zwischen den technologischen Fortschritten, die die KI bietet, und dem Schutz der Kreativität der Künstler zu finden. Vorschriften, die die Rechte von Künstlern schützen und eine faire Entschädigung ermöglichen, sind notwendig, um das Potenzial der KI in der Kunstwelt zu nutzen und gleichzeitig den Lebensunterhalt der Schöpfer zu bewahren.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu KI-generierten Bildern und den Auswirkungen auf Künstler:

F: Was ist die Debatte um KI-gesteuerte Bildgeneratoren?
A: Die Aufkommen von KI-gesteuerten Bildgeneratoren hat eine Debatte innerhalb der Kunstgemeinschaft über die Auswirkungen dieser Technologie ausgelöst.

F: Warum schließen sich Künstler zusammen, um die Nutzung ihrer Werke durch KI-Firmen anzufechten?
A: Künstler schließen sich zusammen, um die Nutzung ihrer Werke durch KI-Firmen anzufechten, da eine Liste mit 16.000 Namen von Künstlern aufgetaucht ist, die angeblich zur Schulung von KI-Algorithmen verwendet wurde.

F: Werden rechtliche Schritte gegen KI-Firmen unternommen?
A: Ja, britische Künstler haben die Hilfe von US-Anwälten gesucht, um die Möglichkeit einer Sammelklage gegen Unternehmen wie Midjourney und andere KI-Firmen zu diskutieren.

F: Auf welcher Grundlage beruht die Sammelklage?
A: Die Klage behauptet, dass KI-generierte Bilder als „Urheberrechts-Waschanlagen“ dienen, die die originalen Werke der Künstler kopieren und den Kunden die Vorteile von Kunst bieten, ohne die Schöpfer angemessen zu entschädigen.

F: Welche Bedenken haben Künstler hinsichtlich KI-Algorithmen?
A: Künstler haben entdeckt, dass KI-Algorithmen, wie der von Midjourney verwendet, Bilder generieren, die ihren Originalwerken ähnlich sind, und dadurch die Linie zwischen Inspiration und Kopie verwischen. Aufstrebende Künstler können sogar den Stil eines anderen Künstlers angeben, um die Reproduktion von bestehenden Werken zu erleichtern.

F: Wie sehen Künstler die Imitation ihres Stils durch KI?
A: Künstler betrachten die Imitation ihres Stils durch KI als potenzielle Bedrohung für ihren Lebensunterhalt, da dies ihnen das Potenzial für Einkommen nehmen kann.

F: Welche Maßnahmen schlagen Künstler vor, um ihre Interessen zu schützen?
A: Ein Vorschlag der Design and Artists Copyright Society (DACS) sieht die Implementierung von Lizenzierungsrahmen vor, ähnlich der Bezahlung von Tantiemen an Musiker über Plattformen wie Spotify, um die Kreativbranche zu schützen und eine faire Entschädigung für Künstler zu gewährleisten.

F: Sind alle Künstler für strenge Vorschriften und rechtliche Schritte gegen KI-Firmen?
A: Nein, einige Künstler sehen das Potenzial für eine Zusammenarbeit zwischen Künstlern und KI-Technologie und glauben, dass wahre Kenner leicht zwischen Original- und KI-generierten Werken unterscheiden können.

F: Warum ist es wichtig, ein Gleichgewicht zwischen KI-Fortschritten und dem Schutz der Kreativität der Künstler zu finden?
A: Es ist entscheidend, ein Gleichgewicht zwischen den technologischen Fortschritten, die die KI bietet, und dem Schutz der Kreativität der Künstler zu finden. Vorschriften, die die Rechte von Künstlern schützen und eine faire Entschädigung ermöglichen, sind notwendig, um das Potenzial der KI in der Kunstwelt zu nutzen und gleichzeitig den Lebensunterhalt der Schöpfer zu bewahren.

Schlüsselbegriffe und Jargon:
– KI (Künstliche Intelligenz): Die Simulation menschlicher Intelligenz in Maschinen, die programmiert sind, zu denken und zu lernen wie Menschen. Oft wird dies im Zusammenhang mit Computersystemen verwendet, die Aufgaben ausführen können, für die normalerweise menschliche Intelligenz erforderlich ist.
– Urheberrecht: Das exklusive gesetzliche Recht, das einem Urheber oder Schöpfer gegeben wird, um literarische, künstlerische oder musikalische Materialien zu drucken, zu veröffentlichen, aufzuführen, zu filmen oder aufzunehmen und anderen die gleichen Rechte zu gewähren.
– Urheberrechtsverletzung: Die Verwendung von Werken, die durch das Urheberrecht geschützt sind, ohne Erlaubnis, wodurch die exklusiven Rechte des Urheberrechtsinhabers verletzt werden.
– Generative KI: Eine Form von KI, die darauf ausgelegt ist, Inhalte wie Bilder, Texte oder Musik auf der Grundlage von Mustern und Trainingsdaten zu erstellen oder zu generieren.
– Tantiemen: Zahlungen, die an einen Urheber oder Urheberrechtsinhaber für die Nutzung oder den Verkauf geleistet werden

The source of the article is from the blog combopop.com.br

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