OpenAI-CEO Sam Altman äußert sich zur New York Times Klage beim Davos Forum

Während einer Podiumsdiskussion beim Weltwirtschaftsforum in Davos äußerte der CEO von OpenAI, Sam Altman, seine Überraschung über die Klage, die von der New York Times gegen sein Unternehmen eingereicht wurde. Altman enthüllte, dass OpenAI in Verhandlungen mit der Nachrichtenagentur stand, um für die Anzeige ihrer Inhalte in dem KI-Chatbot des Unternehmens, ChatGPT, zu bezahlen. Er bezeichnete die rechtliche Auseinandersetzung als unerwartet und erklärte, dass OpenAI das Training an den Daten der New York Times nicht als oberste Priorität betrachte.

Altman betonte, dass die KI-Modelle von OpenAI kein Training auf spezifische Datenquellen, einschließlich der New York Times, benötigten. Während das Unternehmen offen für das Training an den Inhalten der Zeitung sei, betonte Altman, dass dies keinen signifikanten Einfluss auf ihre Technologie haben würde. Er erklärte, dass die Menschen oft die minimale Auswirkung einer einzelnen Trainingsquelle auf OpenAI-Modelle unterschätzen.

Obwohl die New York Times Urheberrechtsverletzungen beanstandet und OpenAI beschuldigt, ihre Artikel als Trainingsdaten zu verwenden, relativierte Altman die Bedeutung der Klage. Er betonte, dass OpenAI aktiv gegen „Wiederholungen“ vorgehe, bei denen die KI memorisierte Teile bestimmter Artikel produziert. Altman erklärte, dass es sich dabei um einen seltenen Fehler handle, an dem aktiv gearbeitet werde, um ihn zu beseitigen.

Altman wies auch darauf hin, dass die rechtliche Auseinandersetzung Bedenken hinsichtlich möglicher zukünftiger Forderungen anderer Medienverlage aufgeworfen habe. Anstatt sich aber in Gerichtsverfahren zu verwickeln, erkundet OpenAI partnerships with news outlets, um deren Inhalte zu lizenzieren. Altman ist der Meinung, dass sich neue Möglichkeiten für die Nutzung und Monetarisierung von Nachrichten ergeben werden, die zahlreiche Chancen für Zusammenarbeit bieten.

Abschließend bekräftigte Altman das Engagement von OpenAI zur Lösung der New-York-Times-Klage, wobei er betonte, dass das Training an spezifischen Quellen nicht entscheidend für die KI-Fähigkeiten des Unternehmens sei. Der Schwerpunkt von OpenAI liegt weiterhin darauf, den Fehler der „Wiederholungen“ auf ein Minimum zu reduzieren und mit Nachrichtenorganisationen zusammenzuarbeiten, um faire Nutzungs- und Opt-out-Optionen anzubieten.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

1. Was ist OpenAI?
OpenAI ist ein Unternehmen, das künstliche Intelligenz (KI)-Technologie entwickelt.

2. Gegen welches Unternehmen wurde die Klage eingereicht?
Die New York Times hat eine Klage gegen OpenAI eingereicht und wirft dem Unternehmen Urheberrechtsverletzungen vor, da es ihre Artikel als Trainingsdaten für ihre KI-Modelle verwendet.

3. Wie hat OpenAI auf die Klage reagiert?
OpenAI-CEO Sam Altman zeigte sich überrascht über die Klage und erwähnte, dass das Unternehmen in Verhandlungen mit der New York Times stand, um für die Anzeige ihrer Inhalte im OpenAI-KI-Chatbot ChatGPT zu bezahlen.

4. War das Training an den Daten der New York Times eine Priorität für OpenAI?
Nein, OpenAI betrachtete das Training an den Daten der New York Times nicht als oberste Priorität, da ihre KI-Modelle kein Training auf spezifische Datenquellen erfordern.

5. Wie bedeutend sind die Inhalte der New York Times für die Technologie von OpenAI?
OpenAI-CEO Altman betonte, dass das Training an den Inhalten der New York Times keinen signifikanten Einfluss auf ihre Technologie hätte, da die Menschen oft die minimale Auswirkung einer einzelnen Trainingsquelle auf OpenAI-Modelle unterschätzen.

6. Was tut OpenAI, um das Problem der „Wiederholungen“ anzugehen?
OpenAI arbeitet aktiv daran, Vorkommnisse von „Wiederholungen“ zu eliminieren, bei denen die KI memorisierte Teile bestimmter Artikel produziert. Sie betrachten diesen Fehler als selten und arbeiten aktiv daran, ihn zu beheben.

7. Wie geht OpenAI mit möglichen zukünftigen Forderungen von Medienverlagen um?
OpenAI erkundet Partnerschaften mit Nachrichtenagenturen, um deren Inhalte zu lizenzieren, anstatt Gerichtsverfahren zu führen. Sie sind der Meinung, dass sich neue Möglichkeiten für die Nutzung und Monetarisierung von Nachrichten ergeben werden, die Chancen für Zusammenarbeit bieten.

8. Was ist das Engagement von OpenAI bei der Lösung der New-York-Times-Klage?
OpenAI ist bestrebt, die New-York-Times-Klage zu lösen, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, den Fehler der „Wiederholungen“ zu minimieren. Sie möchten auch mit Nachrichtenorganisationen zusammenarbeiten, um faire Nutzungs- und Opt-out-Optionen anzubieten.

Schlüsselbegriffe und Jargon

– KI: Künstliche Intelligenz – die Simulation menschlicher Intelligenz in Maschinen.
– ChatGPT: Der KI-Chatbot von OpenAI, der auf ihren KI-Modellen basiert.
– Trainingsdaten: Die Daten, die zum Training von KI-Modellen verwendet werden, um deren Leistung zu verbessern.
– Urheberrechtsverletzung: Die unbefugte Nutzung urheberrechtlich geschützten Materials, in diesem Fall der Artikel der New York Times.
– Fehler: Ein Codierungsfehler oder eine Schwachstelle in der Software, die unerwartete Ergebnisse produziert.

Vorgeschlagene verwandte Links
– OpenAI
– New York Times

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