Potenzial von KI für den Arbeitsmarkt laut neuer Studie

Eine kürzlich von der Investmentgruppe Jarden durchgeführte Studie hat Licht auf das potenzielle Auswirkungen von künstlicher Intelligenz (KI) auf den Arbeitsmarkt geworfen. Während bisherige technologische Revolutionen hauptsächlich manuelle Arbeitsplätze bedrohten, wird erwartet, dass die nächste Generation der KI-Revolution einen größeren Einfluss auf Bürojobs haben wird.

Die Studie legt nahe, dass die Medienbranche besonders anfällig für Jobverluste ist, wobei North Sydney voraussichtlich einen höheren Anteil an Jobumverteilungen aufgrund von KI erfahren wird. Die genaue Anzahl und Art der verlorenen Jobs bleiben jedoch unklar.

Die Liste der gefährdeten Berufe umfasst Webentwickler, Aktuare, Werbe- und Marketingfachleute, Callcenter-Mitarbeiter, Inkassobeauftragte und Buchhalter. Andererseits gelten Arbeiter im Bereich der Handwerksberufe wie Betonbauer, Handwerker, Gleisarbeiter, Reinigungskräfte, Metzger und Fast-Food-Köche als relativ sicher.

Laut der Studie werden die Innenringe rund um die Stadtzentren, in denen viele Büroangestellte arbeiten, am stärksten von der KI-Revolution betroffen sein. Die Studie betont jedoch auch, dass eine Exposition gegenüber KI-Störungen nicht zwangsläufig bedeutet, dass ein Beruf ersetzt wird. In einigen Fällen kann KI die Produktivität steigern und den Arbeitnehmern ermöglichen, sich auf anspruchsvollere Aufgaben zu konzentrieren.

Andere Studien über die Auswirkungen von KI legen nahe, dass hochqualifizierte Arbeitnehmer im Bürobereich sicherer sein könnten, da Aufgaben, die eine höhere Bildung und Komplexität erfordern, weniger wahrscheinlich automatisiert werden. Jardens Forschung hat jedoch eine starke Korrelation zwischen besser bezahlten Arbeitnehmern und dem Maß der Störungen festgestellt.

Obwohl die Auswirkungen von KI auf Arbeitsplätze noch unsicher sind, ist klar, dass Produktivität im Mittelpunkt der Begeisterung für KI bei Unternehmen und Regierungen steht. Die australische Regierung schätzt, dass die Einführung von KI und Automatisierung bis 2030 zusätzlich 170 Milliarden bis 600 Milliarden US-Dollar zum BIP des Landes beitragen könnte.

Obwohl Australien vielleicht nicht so viele direkte Akteure in der KI-Branche hat wie Unternehmen wie Nvidia und Microsoft in den USA, weist Jarden darauf hin, dass lokale Unternehmen wie Brambles, Telstra, Orica und Goodman Group von der ersten Welle der KI-Adoption profitieren könnten. Allerdings könnten Frühadoptierer anfangs Einbußen bei ihren Gewinnen aufgrund der zusätzlichen Investitionen hinnehmen müssen.

Während die Möglichkeit von Jobverlusten besorgniserregend ist, ist es wichtig, die Chancen zu erkennen, die KI mit sich bringt. Durch Steigerung der Produktivität und Automatisierung repetitiver Aufgaben bietet KI das Potenzial, Branchen zu revolutionieren und das Wirtschaftswachstum anzutreiben. Es ist entscheidend, dass Politiker und Unternehmen das richtige Gleichgewicht zwischen Regulierung von KI und der Annahme ihrer transformierenden Kraft finden.

The source of the article is from the blog yanoticias.es

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