Jugendlicher Befürworter von Deepfake-Gesetzgebung schließt sich dem Abgeordneten im Kampf für Veränderung an

Ein reales Beispiel für die verheerenden Auswirkungen von nicht einvernehmlichen Deepfake-Videos hat zu einem parteiübergreifenden Bemühen geführt, das Teilen solchen Materials auf Bundesebene unter Strafe zu stellen. Der Abgeordnete Joe Morelle, ein Demokrat aus New York, hat den Gesetzentwurf „Verhindern von Deepfakes intimer Bilder“ vorgestellt, um Opfer zu schützen und Schöpfer sowie Verbreiter zur Rechenschaft zu ziehen. Zusammen mit Morelle trat die mutige jugendliche Betroffene nicht einvernehmlicher sexuell expliziter Deepfakes, Francesca Mani, an die Öffentlichkeit und setzte sich für die Verabschiedung dieses Gesetzentwurfs ein.

Deepfakes, bei denen KI verwendet wird, um das Gesicht von Personen auf explizite Bilder oder Videos zu superimponieren, sind mit zunehmender Verfügbarkeit von Tools zur Erstellung und Weitergabe solcher Inhalte immer häufiger geworden. Derzeit unterliegen Opfer in den Vereinigten Staaten einem fragmentierten Satz von Landesgesetzen, die Deepfakes nicht explizit ansprechen.

Seit der Einführung des Gesetzes zur Verhinderung von Deepfakes intimer Bilder sind weitere Opfer an die Öffentlichkeit getreten, um ihre Geschichten zu teilen und auf den dringenden Bedarf rechtlicher Schutzmaßnahmen hinzuweisen. Mani, eine Schülerin aus New Jersey, enthüllte, dass nicht einvernehmliche sexuell explizite Deepfakes ohne ihre Zustimmung erstellt und verbreitet wurden, zusammen mit Dutzenden anderer Mädchen an ihrer Schule. Das Fehlen von Gesetzen und Vorschriften im Zusammenhang mit Deepfakes hat Opfer wie Mani hilflos und verletzt zurückgelassen.

Der Kongressabgeordnete Morelle betonte die Bedeutung des Problems und wies darauf hin, dass Deepfakes täglich Frauen im ganzen Land betreffen, nicht nur Prominente. Die Beteiligung des republikanischen Kongressabgeordneten Tom Kean aus New Jersey als Mitautor des Gesetzentwurfs zeigt die parteiübergreifende Anerkennung des dringenden Handlungsbedarfs in dieser Angelegenheit.

Neben dem Gesetz zur Verhinderung von Deepfakes intimer Bilder hat Kongressabgeordneter Kean den KI-Kennzeichnungsgesetz von 2023 vorgestellt, der klare Erklärungen für durch KI generierte Inhalte erfordern würde. Diese Maßnahme zielt darauf ab, mehr Transparenz in der digitalen Landschaft zu bieten und Personen vor unbeabsichtigter Interaktion mit KI-generierten Texten oder Medien zu schützen.

Die Verzögerung bei der Verabschiedung von Gesetzen im Zusammenhang mit Deepfakes hat Bedenken hinsichtlich der potenziellen Auswirkungen auf zukünftige Wahlen aufgeworfen. Mary Anne Franks, eine rechtliche Expertin für nicht einvernehmliche intime Bilder und Beraterin des Gesetzentwurfs, hat davor gewarnt, dass weibliche Politiker bereits Ziele von Deepfake-Videos waren. Dies unterstreicht die unmittelbare Notwendigkeit, dieses Problem anzugehen, um die Integrität demokratischer Prozesse zu schützen.

Die eindringlichen Zeugnisse von Deepfake-Opfern wie Francesca Mani verdeutlichen die schwerwiegenden emotionalen und psychologischen Folgen von nicht einvernehmlichen Deepfake-Videos. Die Zusammenarbeit zwischen Gesetzgebern und Opfern dient als Aufruf zum Handeln und unterstreicht die Notwendigkeit umfassender Gesetzgebung zum Schutz von Einzelpersonen vor der wachsenden Bedrohung durch Deepfakes.

The source of the article is from the blog mendozaextremo.com.ar

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