Überwachung der CPU-Auslastung in Linux: Schlüssel zur Systemeffizienz

Zusammenfassung: Die Überwachung der CPU-Auslastung in einem Linux-System ist entscheidend für einen reibungslosen und effizienten Betrieb. Die Überprüfung der CPU-Auslastung ermöglicht wertvolle Einblicke, vom Aufspüren von Leistungsengpässen bis zur Problembehebung. Ob mit dem Systemmonitor oder mit Befehlszeilentools wie ‚top‘, dieser Artikel erkundet verschiedene Methoden zur Überprüfung der CPU-Auslastung in Linux und betont die Bedeutung des Verständnisses der dynamischen CPU-Auslastung während des Betriebs.

1. Überprüfen der CPU-Auslastung im Systemmonitor

Wenn Sie eine Linux-Distribution wie Ubuntu verwenden, können Sie die CPU-Auslastung einfach mit dem Systemmonitor überwachen. Ähnlich dem Task-Manager in Windows können Sie auf den Systemmonitor zugreifen, indem Sie auf das Symbol „Anwendungen anzeigen“ auf Ihrem Startbildschirm klicken oder die Tastenkombination Super + A verwenden. Im Tab „Prozesse“ werden detaillierte Informationen zu laufenden Prozessen angezeigt, einschließlich ihrer CPU-Auslastung in Prozent.

2. Verwenden der Befehlszeilenschnittstelle mit dem Befehl ‚top‘

Für detailliertere Informationen zur CPU-Auslastung können Sie die Befehlszeilenschnittstelle verwenden. Drücken Sie Strg-Alt-T, um das Terminal zu öffnen, und geben Sie den Befehl „top“ ein. Der Befehl ‚top‘ bietet eine Echtzeitanzeige der Systemprozesse. Er zeigt wesentliche Informationen wie Prozess-ID, Nutzer, CPU-Auslastung in Prozent, Speichernutzung und mehr an.

3. Analyse der Ausgabe

Bei Verwendung des Befehls ‚top‘ werden umfassende Informationen zur Systemleistung und zu laufenden Prozessen angezeigt. Der Header-Bereich enthält Informationen wie Betriebszeit und Durchschnittsbelastung, während der Hauptbereich einzelne Prozesse mit ihren entsprechenden CPU- und Speichernutzungsprozenten auflistet. Um den Befehl ‚top‘ zu beenden, drücken Sie einfach die Taste „Q“.

4. Vereinfachen der Ausgabe mit ‚top -i‘

Um die ‚top‘-Ausgabe lesbarer zu gestalten, können Sie die Option „-i“ verwenden, um Leerlaufprozesse auszublenden. Geben Sie „top -i“ im Terminal ein, um Leerlaufprozesse aus der Anzeige zu entfernen und sich auf die aktiven zu konzentrieren.

5. Sortieren von Prozessen

Um Prozesse basierend auf ihrer CPU-Auslastung priorisieren, können Sie die ‚top‘-Liste nach der Taste „P“ sortieren. Dadurch werden die ressourcenintensivsten Prozesse ganz oben platziert. Außerdem ermöglicht ‚top‘ das Sortieren nach anderen Spalten wie Speichernutzung (M), Laufzeit (T) und Prozess-ID (N).

Die Überwachung der CPU-Auslastung in einem Linux-System ist entscheidend, um die Leistung zu optimieren und potenzielle Probleme zu beheben. Durch die Verwendung von Tools wie dem Systemmonitor und dem ‚top‘-Befehl können Sie Echtzeitinformationen zu CPU-Auslastungsprozenten, Speichernutzung und mehr erhalten. Halten Sie Ihr Linux-System durch umfassende Informationen über die CPU-Auslastung reibungslos am Laufen.

The source of the article is from the blog oinegro.com.br

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