Neue Richtlinien in San Francisco fördern Faktenprüfung und Offenlegung bei der Verwendung von Künstlicher Intelligenz (KI)

In einem Schritt, um dem wachsenden Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) entgegenzuwirken, hat die Stadt San Francisco vorläufige Richtlinien veröffentlicht, die die städtischen Mitarbeiter dazu auffordern, KI-generierte Inhalte zu überprüfen und ihre Verwendung der Technologie offenzulegen. Die Richtlinien betonen die Bedeutung einer verantwortungsvollen Nutzung von KI und warnen davor, sensible Informationen in öffentliche generative KI-Tools einzugeben, die potenziell von Unternehmen und der Öffentlichkeit abgerufen werden können.

Die Richtlinien heben die potenziellen Vorteile von KI in Aufgaben wie dem Verfassen von E-Mails, der Anpassung der Formulierung in der Schriftsprache und der Automatisierung repetitiver Aufgaben hervor. Sie erkennen jedoch auch die inhärenten Vorurteile an, die KI-Systeme aufgrund ihrer Trainingsdaten widerspiegeln können, und betonen die Notwendigkeit von Vorsicht.

Diese Richtlinien folgen auf die Initiative des Bundesstaates New York zur Förderung des Einsatzes von KI-Tools bei den Mitarbeitern und auf den Start eines Pilotprogramms für staatliche Mitarbeiter in Pennsylvania zur Nutzung von ChatGPT. Die Richtlinien von San Francisco stützen sich auf bestehende KI-Pläne, darunter solche, die von San José, Boston, dem Bundesstaat Kalifornien, dem Weißen Haus und dem Vereinigten Königreich umgesetzt wurden.

Während einige Experten diese Richtlinien als Schritt in die richtige Richtung betrachten, argumentieren andere, dass mehr Klarheit und formale Schulungen erforderlich sind, damit die städtischen Mitarbeiter den Einsatz von KI effektiv steuern können. Kevin Frazier, ein Rechtsprofessor, der KI-Recht und -Regulierung studiert, schlägt vor, dass die Stadt den Einsatz von generativen KI-Tools verbieten sollte, die keine Überprüfung durch unabhängige Experten durchlaufen haben.

Zukünftige Schritte bei der Entwicklung dieser Richtlinien umfassen eine umfassende Umfrage zum Einsatz von KI in städtischen Abteilungen, die Schaffung einer Benutzercommunity und die Konsultation mit KI-Experten. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Richtlinien entwickeln werden, um den Herausforderungen und Möglichkeiten der KI-Technologie im öffentlichen Bereich gerecht zu werden.

The source of the article is from the blog rugbynews.at

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