Apple strebt trotz langsamen Starts im KI-Wettbewerb nach dem Anschluss

Im erbitterten Rennen um künstliche Intelligenz (KI) wurde Apple als hinter seinen Tech-Konkurrenten zurückhängend wahrgenommen. Während Giganten wie Google, Meta und Samsung bedeutende Fortschritte bei der Integration generativer KI in ihre Produkte gemacht haben, blieb Apple aus Cupertino in diesem Bereich relativ ruhig. Enttäuschenderweise legte Apples jüngste iPhone 15-Einführung keinen Schwerpunkt auf KI-Fortschritte und ließ viele auf spannende Updates der neuesten Technologie hoffen. Es scheint jedoch, dass Apple in diesem Jahr einen mutigen Schritt nach vorne in der KI unternehmen will.

Laut Bloomberg-Mark Gurman plant Apple, auf der diesjährigen Worldwide Developers Conference (WWDC) im Juni eine Reihe von Tools auf Basis generativer KI vorzustellen. Das erwartete neue iOS-Softwareupdate, iOS 18, soll diese KI-Verbesserungen enthalten. Zu den Updates gehören automatische Zusammenfassungs- und Autovervollständigungsfunktionen für Kern-Apps, die Integration von KI in Apple Music, ein überarbeiteter Siri und neue KI-basierte Tools für Entwickler.

Seit Anfang 2023 testet Apple sein „Ajax“ Language Model, das als Grundlage für die Integration von KI-Intelligenz in seine Produkte dient. Dazu gehören Funktionen wie Autovervollständigung in Pages und Keynote sowie KI-gesteuerte Wiedergabelisten in Apple Music. Apple beabsichtigt, Arbeitsabläufe zu optimieren und Benutzererfahrungen in seinem Ökosystem durch den Einsatz seines Ajax Language Learning Model (LLM) zu verbessern. Auch der AppleCare-Support könnte eine KI-Überarbeitung erhalten.

Obwohl Apples KI-Upgrades endlich angekündigt werden könnten, wird die Umsetzung dieser Funktionen allmählich erfolgen und eine vollständige Erfahrung wird voraussichtlich erst 2025 erwartet. Berichten zufolge wird „die Gesamtheit von Apples KI-Vision mindestens bis 2025 dauern, um vollständig umgesetzt zu werden.“ Trotz ihrer Bemühungen, im KI-Rennen aufzuholen, könnte Apple immer noch hinter Wettbewerbern wie Samsung zurückbleiben, die sich darauf vorbereiten, ihr erstes KI-gesteuertes Telefon, die Samsung Galaxy S24-Serie, auf den Markt zu bringen.

Darüber hinaus wird 2024 neben den KI-Fortschritten erwartet, dass eine Welle neuer Apple-Produkte kommt. Das lang erwartete Vision Pro-Headset dürfte im Februar als erstes eintreffen, gefolgt von überarbeiteten iPad Pro-Modellen im März mit größeren Displays, OLED-Technologie, dem leistungsstarken M3-Chip und einer Reihe neuer Zubehörteile. Apple könnte auch eine neue iPad Air-Reihe einführen, die möglicherweise eine größere 12,9-Zoll-Option bietet.

Während der WWDC könnte Apple Vorabversionen von Software-Updates für verschiedene Produkte vorstellen, darunter watchOS 11, iOS 18, iPadOS 18, macOS 15, visionOS 2 und tvOS 18. Es besteht auch die Möglichkeit eines Einblicks in das mit Spannung erwartete M3 Ultra Mac Studio. In der zweiten Jahreshälfte plant Apple voraussichtlich den Start des iPhone 16 mit räumlicher Videoaufnahme und einer Aktions-Taste. Darüber hinaus werden neue Apple Watch-Modelle, AirPods, AirPods Max und verschiedene iPad- und Mac-Veröffentlichungen erwartet.

Während Apple bestrebt ist, die KI-Lücke zu schließen und im Jahr 2024 eine überzeugende Produktreihe vorzustellen, wird nur die Zeit zeigen, ob sie diese Versprechen erfolgreich umsetzen können. Da sich die Technologie weiterentwickelt, muss Apple KI ergreifen, um in der ständig wandelnden Technologielandschaft relevant und wettbewerbsfähig zu bleiben.

The source of the article is from the blog radardovalemg.com

Privacy policy
Contact