AMD bereitet sich mit Linux-Patches und neuen Treibern auf die Zukunft vor

AMD macht deutliche Fortschritte bei der Vorbereitung auf die Veröffentlichung seiner bevorstehenden Zen-5-Architektur, wie durch die kürzlich veröffentlichten neuen Kernel-Patches für Linux ersichtlich wird. In der Vergangenheit hat AMD Patches für Zen 5 bereitgestellt, ohne den Codenamen zu bestätigen, was bei Enthusiasten zu Spekulationen führte. Die neuesten Patches machen jedoch deutlich, dass Zen 5 als „Family 26“ oder „Family 1Ah“ bezeichnet wird.

Besonders bemerkenswert ist die Aufnahme des Merkmals „X86_FEATURE_ZEN5“ in den Patches, da es bei der Behandlung mehrerer Prozessorfehler hilft. Es ist wahrscheinlich, dass der Codename Family 26 auch für zukünftige Zen-Reihen verwendet wird, da AMD zuvor eine ähnliche Benennung für Zen 3 und Zen 4 verwendet hat, die als „Family 25“ bezeichnet wurden.

Das Engagement von AMD für die Linux-Unterstützung spiegelt sich auch in der Entwicklung neuer Treiber für die Zen-5-Reihe wider. Der „AMD PMC“-Treiber, der für die Energieverwaltung und die Verwaltung im Leerlauf zuständig ist, ist ein wichtiger Schritt, um den Benutzern eine nahtlose Erfahrung beim offiziellen Start der Zen-5-Reihe zu bieten.

Neben den CPU-Fortschritten macht AMD auch Fortschritte bei der Bereitstellung von Unterstützung für kommende RDNA-Architekturen der nächsten Generation, wie z.B. „GFX12 oder RDNA 4“. Diese Veränderung in der Vorgehensweise zeigt, dass AMD Linux ernster nimmt und alles für die offiziellen Starttermine bereit haben möchte.

Obwohl das genaue Startdatum für Zen 5 noch unbekannt ist, wird spekuliert, dass es in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 stattfinden wird. Jedoch könnte AMD während der bevorstehenden CES 2024 Veranstaltung, die nur wenige Wochen entfernt ist, einen Vorgeschmack auf die Fähigkeiten des Chips bieten.

Die Vorfreude wächst, während Enthusiasten gespannt auf die Veröffentlichung der AMD Ryzen Desktop CPUs der nächsten Generation warten. Mit dem Engagement des Unternehmens für die Linux-Unterstützung und den Fortschritten bei Kernel-Patches und Treibern können die Benutzer in naher Zukunft mit einer reibungslosen und effizienten Rechenleistung rechnen.

The source of the article is from the blog maestropasta.cz

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