KEDGE nutzt KI, um die Beschäftigungsfähigkeit der Studierenden zu verbessern und Unternehmertum zu unterstützen

Anpassung an den technologischen Wandel
Um den raschen technologischen Fortschritten gerecht zu werden, hat die KEDGE Business School künstliche Intelligenz (KI) implementiert, um die Beschäftigungsfähigkeit und das Unternehmertum unter ihren Studierenden zu stärken. Dieser proaktive Schritt wurde durch innovative Werkzeuge, maßgeschneiderte Bildungsprogramme und robuste Unternehmenspartnerschaften verankert.

KI wird zunehmend zu einem Grundpfeiler in der globalen Belegschaft, wobei Vorhersagen von Goldman Sachs besagen, dass ein Viertel der Arbeitsplätze in Europa der Automatisierung zum Opfer fallen könnte, was bis zu 300 Millionen Arbeitsplätze weltweit beeinflussen könnte. Um seine Studierenden auf solche Veränderungen vorzubereiten, hat KEDGE das KI-Lernen in seinen Lehrplan eingewoben.

Die Dekanin für Pädagogik an der KEDGE, Laurence Le Poder, erwähnte, dass die Beherrschung von KI eine begehrte Fähigkeit auf dem Arbeitsmarkt ist – ein Trend, der sich eher verstärken wird. Die Institution arbeitet aktiv mit Unternehmenspartnern zusammen, um Einstellungspraktiken, gefragte Fähigkeiten, berufliche Auswirkungen und Zukunftsaussichten nachzuverfolgen.

Innovatives Lebenslauf-Verbesserungswerkzeug
Eine herausragende Initiative ist das KEDGE CV-System, eine KI-gesteuerte Plattform, die den Studierenden bei der Erstellung und Verfeinerung ihrer Lebensläufe hilft. Das intelligente Werkzeug bietet Inhaltsvorschläge und passt das Dokument an spezifische Stellen- oder Praktikumsbewerbungen an.

KI-Bildung für angehende Unternehmer
Mit Fokus auf Unternehmertum organisiert KEDGE Konferenzen, um die Chancen und Herausforderungen durch KI zu diskutieren. Eine Veranstaltung mit dem Titel „KI und Beschäftigung“ fand im Palais du Pharo in Marseille in Zusammenarbeit mit French Tech Aix-Marseille Région Sud statt, wobei die strategische Integration von KI und Kompetenzentwicklung im Mittelpunkt stand.

Im Jahr 2024 wurde das KEDGE Corporate Meet-Up ins Leben gerufen, um die Dynamik des Bildungs-Unternehmens-Netzwerks im Kontext laufender Veränderungen zu beleuchten. Fachleute trafen sich, um die Auswirkungen von KI auf Einstellungspraktiken und ihren alltäglichen Einsatz durch Studierende zu diskutieren.

Bei der Betrachtung ethischer Aspekte von KI im Personalwesen betonte Le Poder die Bedeutung der Entwicklung einer kritischen Denkweise, einem Grundpfeiler der Bildungsphilosophie von KEDGE. Dies spiegelt sich in Kursangeboten wie ‚Vertrau mir, ich bin eine KI‘, ‚Dunkle Seite des Managements‘ und ‚Denken 2050‘ wider.

Eine wegweisende Unternehmensgründung von KEDGE
Anaïs Bremand, eine MSc Marketing & Brand Management Studentin, gründete eazIA, Frankreichs führenden KI-Inhalteersteller für soziale Medien. Aus dem Wettbewerbsdruck durch KI-Technologien wie ChatGPT auf ihre Kommunikationsagentur heraus, entschied sich Bremand, mit KI zu harmonisieren, indem sie einen Inhaltegenerator für soziale Medien schuf.

Innovative Vision für die Zukunft bei KEDGE
Für das Studienjahr 2023 startete KEDGE das Projekt #PromptTheChange, das Studierende dazu ermutigt, ihre Vision für die Zukunft anhand von KI-generierten Bildern zu präsentieren. Dies passt zur Markenethik der Schule, „Lass uns die Veränderung sein“, und veranschaulicht eine innovative Anwendung von KI bei der Vorstellung der Zukunft gemäß den Studierendenwünschen.

Künstliche Intelligenz und höhere Bildung
Die Integration von KI in Lehrpläne gewinnt in der höheren Bildung an Dynamik. Top-Universitäten auf der ganzen Welt integrieren KI und maschinelles Lernen in eine Vielzahl von Disziplinen und erkennen die steigende Nachfrage nach diesen Fähigkeiten in verschiedenen Branchen. Studierende, die mit KI-Technologien vertraut sind, gelten als besser für den modernen Arbeitsmarkt gerüstet, der zunehmend digitale Kompetenz und die Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit fortschrittlichen Technologien schätzt.

Schlüsselfragen und Antworten
Wie stellt KEDGE sicher, dass die Nutzung von KI nicht zu Bildungsungleichheiten führt?
KEDGE Business School könnte Bildungsungleichheiten angehen, indem sie gleichen Zugang zu KI-Ressourcen bereitstellt und sicherstellt, dass alle Studierenden, unabhängig von ihrer sozioökonomischen Herkunft, die Möglichkeit haben, von diesen Innovationen zu profitieren.

Welche Maßnahmen ergreift KEDGE, um die KI-Lehrpläne auf dem neuesten Stand zu halten?
Kontinuierliche Zusammenarbeit mit Industriepartnern und regelmäßige Aktualisierungen von Kursen helfen wahrscheinlich KEDGE dabei, seine KI-Lehrpläne auf dem neuesten Stand der Technologie zu halten.

Was sind die Vor- und Nachteile der Integration von KI durch KEDGE in ihre Programme?
Zu den Vorteilen gehören verbesserte Beschäftigungsfähigkeit, die aktuelle Anpassung an Branchentrends und die Förderung innovativen Denkens bei den Studierenden. Nachteile könnten das Risiko einer übermäßigen Abhängigkeit von Technologie, potenzielle Datenschutzbedenken in Zusammenhang mit KI-Werkzeugen und die Notwendigkeit kontinuierlicher Anpassungsfähigkeit von Dozenten und Studierenden sein.

Schlüsselfragen und Kontroversen
Eine der großen Herausforderungen bei der Einführung von KI in die höhere Bildung besteht darin, sicherzustellen, dass die Technologie ethisch und verantwortungsbewusst eingesetzt wird. Es besteht auch das Risiko von Arbeitsplatzverlagerungen durch Automatisierung, und Bildungseinrichtungen tragen die Verantwortung, die Studierenden auf solche Veränderungen vorzubereiten, während sie auch eine Umgebung fördern, die kritisches Denken über diese technologischen Veränderungen ermöglicht.

Kontroversen können aus der Verwendung von KI bei der Analyse personenbezogener Daten entstehen, z.B. bei der Erstellung von Lebensläufen, wo es ein sensibles Gleichgewicht zwischen personalisierter Hilfe und Privatsphäreverletzung gibt. Darüber hinaus gibt es eine Debatte darüber, inwiefern KI in den Lernprozess integriert werden sollte, ohne die Rolle menschlicher Dozenten zu beeinträchtigen.

Vor- und Nachteile von KI in der höheren Bildung
Vorteile:
– Verbesserte Lernerfahrungen durch personalisierte Inhalte.
– Vorbereitung auf einen Arbeitsmarkt, der zunehmend auf KI und Automatisierung setzt.
– Möglichkeiten für Studierende, transformative Technologien zu entwickeln.
– Effiziente Verwaltungsprozesse, die es Pädagogen ermöglichen, sich mehr auf das Unterrichten zu konzentrieren.

Nachteile:
– Mögliche Abhängigkeit von Technologie, die kritisches Denken einschränken könnte, wenn nicht kontrolliert.
– Gerechtigkeitsbedenken, da einige Studierende möglicherweise weniger Zugang zu digitalen Ressourcen haben.
– Ethische Dilemmas, wie Datenschutzfragen und mögliche Voreingenommenheit von KI-Algorithmen.
– Die Notwendigkeit kontinuierlicher Investitionen in die Aktualisierung der Technologie und Schulung des Lehrpersonals.

Für weitere Informationen über die Rolle der KI in der Bildung und ihre Verbindung zu Wirtschaft und Unternehmertum sollten die folgenden verwandten Themenbereiche erkundet werden:
Massachusetts Institute of Technology
Stanford University
Harvard University

Jede dieser Institutionen ist für ihre Beiträge zur KI-Forschung und -Bildung bekannt und bietet Einblicke und Programme, die die Zukunft von Technologie und Wirtschaft prägen.

The source of the article is from the blog smartphonemagazine.nl

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