Künstliche Intelligenz zur Vereitelung von Schummelversuchen bei den staatlichen Prüfungen in Tscheljabinsk

Die Schulen in Tscheljabinsk erhalten einen neuen Verbündeten im Kampf gegen akademisches Fehlverhalten während der Einheitlichen Staatlichen Prüfung (USE): Künstliche Intelligenz (KI). Die Tscheljabinsk-Niederlassung des Telekommunikationsunternehmens Rostelecom wird über zweitausend Videokameras installieren, um die Prüfungen zu überwachen.

Beobachter arbeiten in Zusammenarbeit mit der Verhaltensanalysetechnologie, die KI einsetzt und darauf ausgelegt ist, verdächtige Handlungen unter den Prüfungsteilnehmern zu erkennen. Dazu gehören die Verwendung von unbefugten Kommunikationsgeräten, Spickzettel und das Schmuggeln von Prüfungsmaterial. Die Rostelecom-Beamten haben das System vorbereitet, um die Integrität des Prüfungsprozesses zu gewährleisten.

Die Überwachungsinitiative umfasst jede für die USE vorgesehene Veranstaltung, die zwischen dem 23. Mai und dem 5. Juli stattfinden soll. Jeder Standort wird mindestens zwei IP-Kameras haben, was fast 2.400 Geräten an 85 Prüfungsorten entspricht.

Die ausgestatteten Geräte sind zur Echtzeitüberwachung fähig und übertragen die Prüfungsvorgänge an ein dediziertes Portal. An Orten mit beeinträchtigten Signalen werden die Prüfungen aufgezeichnet und anschließend ins Internet hochgeladen.

Eugeny Makagonow, der Leiter der Rostelecom-Niederlassung in Tscheljabinsk, betonte, dass die Organisation der Videoüberwachung sowie die Übertragung und Speicherung von Filmmaterial Hochgeschwindigkeits-Glasfaserkommunikationskanäle und Rechenzentren nutzen wird. Darüber hinaus wurden Maßnahmen ergriffen, um die Ausrüstung mit Cybersicherheitsschutzmaßnahmen gegen potenzielle Hackerangriffe auszustatten.

Künstliche Intelligenz und Prüfungsüberwachung: Die Initiative in Tscheljabinsk

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Überwachung von akademischen Prüfungen ist eine moderne Antwort auf ein altes Problem des Täuschens. KI-Systeme können so programmiert werden, dass sie Muster erkennen und Auffälligkeiten im Verhalten entdecken, die auf Betrug hindeuten können, wie ungewöhnliche Bewegungen, das Vorhandensein von unbefugten Gegenständen oder ungewöhnliches Flüstern unter den Prüfungsteilnehmern. Diese Initiative in Tscheljabinsk zeigt die proaktiven Schritte, die Bildungseinrichtungen unternehmen, um die Integrität standardisierter Tests zu bewahren.

In Bezug auf die Wirksamkeit und die wichtigsten Herausforderungen solcher Systeme stellt sich eine wichtige Frage: Wie genau und zuverlässig kann KI sein, um Täuschung zu identifizieren, ohne unschuldige Studenten fälschlicherweise zu beschuldigen? KI-Systeme müssen anspruchsvoll genug sein, um zwischen normalem und verdächtigem Verhalten genau zu unterscheiden. Falsche Positiv, bei denen ein System unschuldiges Verhalten fälschlicherweise als Täuschung kennzeichnet, können zu unnötigem Stress führen und den Charakter ehrlicher Schüler in Frage stellen. Darüber hinaus könnten solche Systeme auch mit Herausforderungen wie rassistischen oder geschlechtsspezifischen Vorurteilen konfrontiert werden, wenn sie nicht sorgfältig gestaltet und anhand verschiedener Datensätze trainiert werden.

Ein weiteres wichtiges Problem betrifft Datenschutzfragen. Die kontinuierliche Überwachung von Schülern während Prüfungen wirft Fragen nach ihrem Recht auf Privatsphäre auf. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die gesammelten Daten geschützt und ethisch verwendet werden, in Übereinstimmung mit Datenschutzgesetzen und -vorschriften.

Die Vorteile der Integration von KI in Prüfungsumgebungen sind unter anderem:
Verbesserte Sicherheit: KI kann Betrug effizienter erkennen als menschliche Aufsichtspersonen, was potenziell zu faireren Ergebnissen führt.
Ressourcenoptimierung: Es kann den Bedarf an einer großen Anzahl menschlicher Aufsichtspersonen reduzieren und ermöglicht die Umverteilung von Ressourcen an anderer Stelle.
Skalierbarkeit: KI-Systeme können gleichzeitig mehrere Prüfungsorte überwachen, was es erleichtert, weit verbreitete Prüfungen wie die USE zu überwachen.

Auf der anderen Seite könnten die Nachteile sein:
Hohe Kosten: Die Ersteinrichtung der Technologie und die Wartung können teuer sein.
Abhängigkeit von Technologie: Eine übermäßige Abhängigkeit von KI kann zu fehlendem menschlichem Überblick führen und möglicherweise einige Formen des Betrugs unentdeckt lassen.
Technologische Herausforderungen: Wie z. B. Systemfehler, Fehlfunktionen oder Anfälligkeiten für Cyberangriffe trotz Cybersicherheitsmaßnahmen.

Bei der Suche nach seriösen Informationen zum Thema KI in der Bildung und Betrugsprävention sollten Sie sich an große Technologie- oder Bildungsinstitutionen wenden. Beispielsweise könnte man zur Information über KI-Entwicklungen und Ethik die Website des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) unter IEEE besuchen, oder um Einblicke in die Rolle von KI in der Bildung zu erhalten, könnten die International Society for Technology in Education (ISTE) unter ISTE wertvolle Ressourcen sein. Stellen Sie sicher, dass diese URLs gültig sind und direkt relevant für das vorliegende Thema sind.

The source of the article is from the blog maltemoney.com.br

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