Intel tritt mit neuesten Innovationen gegen Nvidia auf dem KI-Markt an

Intel, einst dominierend im Chip-Markt, sah sich in den letzten Jahren aufgrund des Aufstiegs von KI und internen Design-Rückschlägen Herausforderungen gegenüber. Andererseits hat Nvidia strategisch in KI investiert und sich als Branchenführer positioniert. Dennoch bleibt Intels CEO, Pat Gelsinger, optimistisch hinsichtlich der Zukunft von Intel im Bereich KI und ist entschlossen, bedeutende Fortschritte auf diesem Gebiet zu erzielen.

Auf der Intel Vision 2024 Veranstaltung enthüllte Gelsinger Intels Fahrplan zur Förderung von KI-Innovationen. Dieser Fahrplan beinhaltet die Annahme eines Open-Source-Ansatzes, die Zusage von überlegener Siliziumtechnologie im Vergleich zu den Angeboten von Nvidia und die Entwicklung eines Portfolios, das auf KI-Workloads in verschiedenen Umgebungen wie Rechenzentren, der Cloud, PCs und dem Edge abzielt.

Gelsinger glaubt, dass der KI-Markt hin zu offenen Plattformen tendieren wird und Unternehmen eher bei bekannten Architekturen bleiben werden, wenn sie vergleichbare oder bessere KI-Leistung und Effizienz als Nvidia bieten können. Obwohl das Ergebnis unsicher ist, betonte Gelsinger zuversichtlich, dass Intel die Unterstützung großer KI- und IT-Unternehmen hat, die eine entscheidende Rolle bei der Förderung des Marktes in Richtung von Intels Vision spielen werden.

Um mit den neuesten Fortschritten von Nvidia konkurrieren zu können, kündigte Intel die baldige Veröffentlichung der Xeon 6 Server-Chips und der Gaudi 3 KI-Beschleuniger an. Es wird erwartet, dass Gaudi 3 beeindruckende Leistung und Vorteile hinsichtlich Gesamtbetriebskosten bieten wird. Laut Gelsinger werden die Beschleuniger das aktuelle H100-Modell von Nvidia übertreffen und zu einem deutlich geringeren Preis angeboten.

Des Weiteren führte Intel die neue Xeon 6 Bezeichnung für ihre neuesten CPUs ein, darunter „Sierra Forrest“ und „Granite Rapids“. Diese CPUs bieten eine höhere Leistung und Rackdichte im Vergleich zur vorherigen Generation. Intel betont auch die Unterstützung des MXFP4-Datenformats in den neuen Xeons, das ein effizientes KI-Training und Inferenz bei minimalem Genauigkeitsverlust ermöglicht.

Gelsinger hebt hervor, dass diese neuen CPUs als offene Alternativen zu Nvidias leistungsstarken GPUs und CUDA-Framework dienen. Intels Ziel ist es, Unternehmen anzuziehen, die bereits mit der Intel-Architektur vertraut sind und offene Umgebungen bevorzugen.

Intels Engagement für KI reicht über Hardware hinaus. Sie erforschen auch neue Techniken wie Retrieval-Augmented Generation (RAG), die es ermöglichen, Unternehmensinformationen in die Daten einzubinden, die zur Schulung großer Sprachmodelle verwendet werden. Dieser Ansatz eröffnet Unternehmen Möglichkeiten, ihre ungenutzten und lokal gehosteten Daten für KI-Anwendungen zu nutzen.

Obwohl Intel vor signifikanten Herausforderungen steht, um Nvidias Dominanz auf dem KI-Markt einzuholen, zeigen ihre neuesten Innovationen und strategische Vision ihren Entschluss, ihren Platz zurückzugewinnen. Mit der Unterstützung großer Branchenakteure und dem Fokus auf offene Plattformen strebt Intel danach, sich in der sich entwickelnden KI-Landschaft zu etablieren.

The source of the article is from the blog crasel.tk

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