Die Zukunft der Bienenhaltung: Technologie stärkt Waldbewohner

Die traditionelle Praxis der Bienenzucht erlebt eine Revolution, als das Kali Tiger Reservat (KTR) auf technologiebasierte Lösungen setzt. Mit dem Ziel, nachhaltige Imkerei zu fördern und zusätzliche Lebensgrundlagen für Waldbewohner zu schaffen, haben die Reservatsbehörden eine revolutionäre technologische Wendung eingeführt.

Um die Honigproduktion und das Einkommen der Imker zu steigern, haben die Behörden eine mobile Anwendung namens Bee-Kind entwickelt, die es Imkern ermöglicht, Bienenkästen zu überwachen. Diese App verbindet Imker mit einer Gruppe von Spezialisten und Experten, die als ‚Bienenfreunde‘ bekannt sind. Durch Echtzeitinteraktion mit diesen Profis können Imker wertvolle Ratschläge zu verschiedenen bienenbezogenen Themen erhalten, darunter Angriffe durch Feinde und Pilzinfektionen.

Nilesh Shinde, der stellvertretende Forstdirektor von KTR, erklärt, dass die mobile Anwendung von einem Unternehmen aus Bengaluru bezogen wurde. Waldbewohner wurden darin geschult, die App effektiv zu bedienen. Durch das Teilen von Bildern von Bienen und Bienenstöcken können Landwirte spezifische Probleme hervorheben und maßgeschneiderte Lösungen über Bee-Kind erhalten.

Die Firma hinter der Anwendung hat zuvor mit Imkern aus anderen Tigerreservaten und Nationalparks in ganz Indien zusammengearbeitet. Ihre Expertise hat sich als erfolgreich erwiesen, um die Bienenhaltungspraktiken im Sundarban Tiger Reserve, Simplipal National Park und Valmiki National Park zu verbessern.

Die Initiative, bekannt als Adavi Jhenkara, wurde aufgrund des Mangels an bewährten Praktiken und Marktsupport für Honig und Bienenprodukte in der Region eingeführt. Neben der Förderung der Übernahme international anerkannter Bienenhaltungspraktiken zielt das Programm darauf ab, einen Markt für organischen medizinischen Honig und Bienenprodukte zu schaffen. Dieser Schritt wird nicht nur den Waldbewohnern zugutekommen, sondern auch den Apitourismus in der Gegend fördern und die Beteiligung der Gemeinschaft an Konservierungsmaßnahmen fördern.

Ein Beamter des KTR betont die Bedeutung, das Vertrauen und die Unterstützung der Einheimischen zu gewinnen, da nur 2% des Reservats derzeit dem Tourismus zugänglich sind. Indem die Menschen dazu befähigt werden, ihre Lebensgrundlagen durch Initiativen wie Adavi Jhenkara zu verbessern, hoffen die Reservatsbehörden, ein tieferes Verständnis der wissenschaftlichen Aspekte der Bienenhaltung zu fördern und stabile Verbindungen zum Markt herzustellen.

Im Rahmen des Programms sind die Behörden von KTR aktiv daran beteiligt, Gruppen von Imkern zu schaffen, um Wissensaustausch und gegenseitige Unterstützung zu ermöglichen. Dieser Ansatz des Cluster-Aufbaus stärkt nicht nur den Beruf, sondern trägt auch zu seiner langfristigen Nachhaltigkeit bei. Die auf Künstlicher Intelligenz basierende mobile Anwendung spielt eine wichtige Rolle bei der Überwachung, kontinuierlichen Anleitung und dem Austausch von Wissen.

Derzeit umfasst das Programm 75 Imker. Die Abteilung hat jedoch weitere 100 Nutznießer aus den umliegenden Weilern identifiziert, die bald eine Schulung zur Nutzung der Anwendung erhalten werden. Darüber hinaus zielt das KTR darauf ab, Frauen in der Bienenhaltung zu stärken, und erkennt ihre angeborenen Fähigkeiten in diesem Bereich an. Durch Unterstützung und Feinabstimmung ihrer Fähigkeiten soll das Programm zur Förderung der Geschlechtergerechtigkeit und Inklusivität beitragen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

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