Investitionen in KI: Neue Chancen mit Intel und Micron Technology

Künstliche Intelligenz (KI) ist eine schnell wachsende Branche, die zahlreiche Investitionsmöglichkeiten jenseits von Nvidia bietet. Zwei führende Unternehmen, Intel und Micron Technology, haben Anzeichen für verbessertes Wachstum gezeigt und haben das Potenzial, beträchtliche Renditen auf dem KI-Markt zu erzielen.

### 1. Intel

Trotz Herausforderungen durch Wettbewerber wie AMD und die Verbreitung von GPUs im KI-Training befindet sich Intel auf dem Weg der Erholung. Die finanzielle Leistung des Unternehmens hat sich stetig verbessert, mit einem Umsatzwachstum von 10% im vierten Quartal 2023 gegenüber dem Vorjahr. Die Client-Computing-Gruppe von Intel, die für PC-Prozessoren verantwortlich ist, verzeichnete im gleichen Zeitraum einen bemerkenswerten Anstieg des Jahresumsatzes um 33%.

Intel profitiert vom Wachstum der KI-basierten PCs, die eine signifikante Chance darstellen. Die Einführung des Copilot-generativen KI-Assistenten von Microsoft für Businesskunden eröffnet die Möglichkeit einer Erweiterung auf individuelle Verbraucher, was möglicherweise zu weiterem Erfolg führt. Intel geht davon aus, dass KI-basierte PCs bis 2028 80% des PC-Marktes beherrschen werden.

Nach Prognosen von Wall-Street-Analysten wird der Gewinn pro Aktie von Intel bis 2026 voraussichtlich 2,96 US-Dollar erreichen. Bei einem durchschnittlichen Kurs-Gewinn-Verhältnis (P/E) von 25 könnte der Aktienwert 74 US-Dollar betragen, was einen Aufwärtspotenzial von 68% vom aktuellen Preis bedeutet.

### 2. Micron Technology

Während Prozessoren für das KI-Training wichtig sind, sind auch Hochleistungsspeicher und Lösungen für die Festkörper-Speicherung unerlässlich für die Bewältigung großer Daten-Workloads. Micron Technology, ein führender Anbieter von Speichermodulen, ist gut positioniert, um das Wachstum von KI zu unterstützen. Das Unternehmen verzeichnete im letzten Quartal einen bemerkenswerten Umsatzanstieg von 23%, mit weiterem positiven Wachstum in der Zukunft.

Micron hat eine enorme Nachfrage nach seinem Hochleistungsspeicher, sodass die Produktion für 2024 bereits ausverkauft ist und ein erheblicher Teil für 2025 bereits zugewiesen wurde. Mit der zunehmenden Verbreitung von KI-basierten PCs wird der Bedarf an dynamischen Arbeitsspeichermodulen (DRAM), auf die sich Micron spezialisiert hat, stark steigen. Das Führungsteam des Unternehmens prognostiziert außerdem höhere Verkaufspreise für Speicher in diesem Jahr, was zu Rekordumsätzen im Geschäftsjahr 2025 führen soll.

Analysten prognostizieren, dass der Gewinn pro Aktie von Micron in den nächsten Jahren 10,05 US-Dollar erreichen wird. Bei einem früheren durchschnittlichen Kurs-Gewinn-Verhältnis von 23 könnte die Aktie bis 2026 230 US-Dollar erreichen, was fast einem 80%igen Anstieg vom aktuellen Aktienkurs entspricht.

### FAQs

1. **Was ist künstliche Intelligenz (KI)?**
Künstliche Intelligenz bezieht sich auf die Entwicklung von Computersystemen, die Aufgaben ausführen können, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern würden. Diese Systeme sind darauf ausgelegt, Daten zu analysieren, fundierte Entscheidungen zu treffen und Prozesse zu automatisieren, wodurch menschliche kognitive Fähigkeiten nachgeahmt werden.

2. **Was ist ein Halbleiter?**
Ein Halbleiter ist ein Material mit elektrischer Leitfähigkeit zwischen der eines Leiters und eines Isolators. Halbleiter, häufig in Form von Chips oder Wafern, sind die Grundlage der modernen Elektronik und spielen eine entscheidende Rolle bei der Stromversorgung verschiedener Technologien, einschließlich KI-Geräte.

3. **Was ist Hochleistungsspeicher?**
Hochleistungsspeicher (HBM) ist eine fortschrittliche Speichertechnologie, die im Vergleich zu traditionellen Speicherlösungen deutlich höhere Datenübertragungsraten bietet. HBM eignet sich besonders gut für die Bewältigung der massiven Daten-Workloads, die mit KI-Anwendungen verbunden sind.

Für weitere Informationen besuchen Sie die offiziellen Websites von [Intel](https://www.intel.com/) und [Micron Technology](https://www.micron.com/).

The source of the article is from the blog krama.net

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