Die Zukunft der Künstlichen Intelligenz in Ghana

Künstliche Intelligenz (KI) ist ein Thema, das weltweit kontrovers diskutiert wird. So auch in Ghana, wo die Bevölkerung zunehmend Bedenken bezüglich der Risiken von KI äußert. Die preisgekrönte Dokumentarfilmerin Sophia Smith Galer hat sich in ihrem neuesten Film „KI: Leben und Sprachen retten in Ghana“ eingehend mit diesen negativen Wahrnehmungen auseinandergesetzt.

Die Grundlage für ihre Recherche bildet die World Risk Poll, durchgeführt von der Lloyd’s Register Foundation. Die Umfrage, an der 125.000 Personen in 121 Ländern teilnahmen, zeigt, dass 47% der Befragten in Ghana KI als potenziell schädlich ansehen, während nur 28% sie als hilfreich einschätzen.

Dieser Diskrepanz auf den Grund zu gehen, war für Smith Galer von besonderem Interesse, insbesondere angesichts der führenden Rolle Ghanas in der Entwicklung von KI-Systemen. In ihrem Film beleuchtet sie die vielfältigen Anwendungen von KI und maschinellem Lernen in Ghana, insbesondere im Bereich des Sprachübersetzung und der Verbesserung des Gesundheitswesens.

Der Film zeigt die Entwicklung von Khaya, der ersten Übersetzungs-App für ghanaische Sprachen, sowie die Bemühungen von Wikimedia, die Präsenz der westafrikanischen Sprache Dagbani online zu erweitern. Darüber hinaus besucht Smith Galer das Unternehmen MinoHealth AI Labs in Accra, um zu erkunden, wie KI zur Verbesserung von Gesundheitsuntersuchungen und Diagnosen eingesetzt wird.

Der Film hebt auch die Rolle von KI bei der Verbesserung von Daten zu kritischer Infrastruktur und der Vorhersage von extremen Wetterereignissen in der Region durch einen Pressetag im Africa Artificial Intelligence Lab von Google hervor.

Smith Galer erklärt: „Die Daten der Lloyd’s Register Foundation World Risk Poll haben einen interessanten Trend aufgezeigt, bei dem Nationen, die in der Entwicklung von KI führend sind, ein größeres Vertrauen in ihr Potenzial zeigen, während Nachzügler skeptischer sind. Die Ergebnisse aus Ghana haben mich besonders angesprochen, aufgrund der positiven Einstellung der Regierung zu KI und der starken Entwickler-Community, was mich dazu brachte, über diese Diskrepanz nachzudenken.“

„Ich wollte die Gründe für diese Skepsis verstehen, da mich KI als Thema stark interessiert, und ich wusste, dass es zahlreiche positive Beispiele für den Einsatz von KI in Ghana gibt, um Menschen zu befähigen. Dank des Auftrags der Lloyd’s Register Foundation hatte ich die Möglichkeit, zwei Wochen in Ghana zu verbringen, um verschiedene KI-Projekte zu erkunden und den Ursachen dieser Skepsis auf den Grund zu gehen.“

Ed Morrow, Senior Campaigns Manager bei der Lloyd’s Register Foundation, betont die Bedeutung, die Bedenken der Bevölkerung anzusprechen, um die Möglichkeiten und Vorteile, die KI bieten kann, voll auszuschöpfen.

FAQ

1. Was ist die World Risk Poll?
Die World Risk Poll ist eine globale Studie, die von der Lloyd’s Register Foundation durchgeführt wird, um Risiken für die Sicherheit und das Wohlergehen der Menschen zu bewerten. Sie umfasst die Befragung von Personen in mehreren Ländern zu verschiedenen Themen, einschließlich ihrer Wahrnehmung von künstlicher Intelligenz.

2. Was hat die Umfrage über die Einstellungen der Ghanaer zur KI ergeben?
Laut der Umfrage glauben 47% der Befragten in Ghana, dass KI das Potenzial hat, schädlich zu sein, während nur 28% sie als hilfreich betrachten. Dies deutet auf ein beträchtliches Maß an Skepsis der Ghanaer gegenüber KI hin.

3. Warum hat Sophia Smith Galer den Film erstellt?
Sophia Smith Galer, eine preisgekrönte Reporterin, war fasziniert von den kontrastierenden Meinungen zur KI in Ghana, trotz des positiven Umfelds für die KI-Entwicklung im Land. Sie wollte die Gründe für diese Skepsis erkunden und die positiven Beispiele von KI-Projekten in Ghana aufzeigen.

4. Welche Beispiele für KI-Anwendungen werden im Film hervorgehoben?
Der Film zeigt die Entwicklung von Khaya, einer Übersetzungs-App für ghanaische Sprachen, und die Bemühungen von Wikimedia, die Online-Präsenz der Sprache Dagbani zu erhöhen. Er untersucht auch, wie KI eingesetzt wird, um Gesundheitsuntersuchungen und -diagnosen bei MinoHealth AI Labs, einem Biotechnologieunternehmen in Accra, zu verbessern.

5. Wie geht der Film auf die Bedenken der Ghanaer ein?
Der Film zielt darauf ab, die Skepsis gegenüber KI in Ghana zu verstehen und anzusprechen, indem er verschiedene KI-Projekte erkundet und wichtige Interessengruppen interviewt. Er wirft Licht auf die potenziellen Vorteile und Anwendungen von KI und hofft, die Kluft zwischen der öffentlichen Wahrnehmung und der positiven Auswirkung von KI in Ghana zu schließen.

Der Dokumentarfilm „KI: Leben und Sprachen retten in Ghana“ betrachtet die negativen Wahrnehmungen der künstlichen Intelligenz in Ghana, trotz der bedeutenden Fortschritte des Landes in der KI-Entwicklung. Die von der Lloyd’s Register Foundation durchgeführte World Risk Poll ergab, dass 47% der Ghanaer KI als potenziell schädlich ansehen, während nur 28% sie als hilfreich betrachten.

Diese Skepsis gegenüber KI in Ghana ist bemerkenswert angesichts der führenden Rolle des Landes bei der Entwicklung von KI-Systemen. Die Ergebnisse der Umfrage haben die investigative Reporterin Sophia Smith Galer dazu veranlasst, die Gründe für diese Haltung zu erforschen und die positiven Beispiele von KI-Projekten in Ghana aufzuzeigen.

Der Film hebt verschiedene Anwendungen von KI und maschinellem Lernen in Ghana hervor, die sich auf die Überwindung von Sprachbarrieren und die Verbesserung des Gesundheitswesens konzentrieren. Er zeigt die Entwicklung von Khaya, der ersten Übersetzungs-App für ghanaische Sprachen, sowie die Bemühungen von Wikimedia, die Präsenz der westafrikanischen Sprache Dagbani online zu erweitern. Der Film besucht auch MinoHealth AI Labs, ein Biotechnologieunternehmen in Accra, um zu erforschen, wie KI zur Verbesserung von Gesundheitsuntersuchungen und Diagnosen eingesetzt wird.

Darüber hinaus zeigt der Film die Rolle von KI bei der Verbesserung von Daten zu kritischer Infrastruktur und der Vorhersage von extremen Wetterereignissen in der Region durch einen Pressetag im Africa Artificial Intelligence Lab von Google.

Die Gründe für die Skepsis gegenüber KI in Ghana werden von Sophia Smith Galer während ihrer zweiwöchigen Erkundung von KI-Projekten im Land beleuchtet. Trotz des positiven Umfelds für die KI-Entwicklung besteht immer noch eine Diskrepanz zwischen der Unterstützung der Regierung und der öffentlichen Wahrnehmung von KI.

Die Lloyd’s Register Foundation betont die Bedeutung, die Bedenken der allgemeinen Bevölkerung anzusprechen, um die Möglichkeiten und Vorteile voll auszuschöpfen, die KI bietet.

Für weitere Informationen zum Thema besuchen Sie bitte:
Lloyd’s Register Foundation Website

The source of the article is from the blog guambia.com.uy

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