Andhra Pradesh Forensic Science Laboratory erweitert digitale Forensik für KI-Fälle

Das Forensische Wissenschaftslabor von Andhra Pradesh (APFSL) unternimmt bedeutende Schritte, um seine Fähigkeiten im Bereich der digitalen Forensik in Fällen mit Künstlicher Intelligenz (KI) zu stärken. Um gegen KI-bezogene Straftaten vorzugehen, plant das APFSL, hochmoderne Software vom Centre for Development of Advanced Computing (C-DAC) zu beschaffen.

Mit dem Aufkommen der Deepfake-Technologie und der zunehmenden Verwendung von KI bei kriminellen Aktivitäten erkennt das APFSL die Bedeutung, auf dem neuesten Stand zu bleiben. Die neue Software wird es forensischen Experten ermöglichen, wirksam gegen Fälle mit Deepfake-Technologie vorzugehen und auch KI-generierte Inhalte zu analysieren.

Um eine effiziente Nutzung der Software sicherzustellen, werden die FSL-Beamten umfassende Schulungen zum Betrieb und zu forensischen Verfahren erhalten. Das APFSL bearbeitet derzeit etwa 70 Fälle pro Monat, wobei der Schwerpunkt auf Fällen von sexuellem Missbrauch von Kindern und Verbrechen gegen Frauen liegt. Die forensischen Untersuchungen im Bereich der digitalen Forensik haben sich jedoch oft als zeitaufwändig erwiesen.

Eine der größten Herausforderungen, denen forensische Beamte gegenüberstehen, ist die zunehmende Komplexität von Mobiltelefonen und Laptops in Bezug auf Sicherheitsmerkmale wie Fingerabdruck, Gesichtserkennung, Muster- und Passwortsperren. Die Extraktion von Daten aus diesen Geräten ist zunehmend herausfordernd geworden, wobei forensische Experten manchmal nicht in der Lage sind, vollständige Daten an die Ermittlungsbeamten zu übermitteln.

Um die Koordination zwischen Ermittlungsbeamten und forensischen Experten zu verbessern, hat die Zentralregierung kürzlich die Einrichtung einer speziellen Abteilung des FSL unter dem Ministerium des Innern vorgeschrieben. Dieser Schritt soll eine bessere Zusammenarbeit und Informationsaustausch zwischen den beiden Einheiten ermöglichen. Forensische Experten unterstützen die Ermittlungsbeamten auch, indem sie Tatorte besuchen, materielle Gegenstände sammeln und ihre Expertise während des gesamten Untersuchungsprozesses bereitstellen.

Durch Investitionen in hochmoderne Software und kontinuierliche Schulungen für seine Beamten ergreift das APFSL proaktive Maßnahmen, um aufkommende Cyberkriminalität im Zusammenhang mit KI zu bekämpfen. Mit diesen Verbesserungen ist das Labor in der Lage, seine Fähigkeit zur Sammlung entscheidender digitaler Beweise zu stärken und die Strafverfolgungsbehörden wirksam im Kampf gegen KI-bezogene Straftaten zu unterstützen.

The source of the article is from the blog smartphonemagazine.nl

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