Donald Trump äußert Bedenken über manipulierte Bilder in sozialen Medien

Donald Trump hat erneut die sozialen Medien genutzt, um seine Unzufriedenheit über manipulierte Bilder von ihm im Umlauf online auszudrücken. Der ehemalige US-Präsident wies speziell auf ein Foto hin, das angeblich bearbeitet wurde, um ihn größer erscheinen zu lassen, als er tatsächlich ist. Trump teilte auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social eine Serie von vier Bildern, die ihn beim Golfspielen zeigen. Er behauptete, dass eines der Bilder durch Künstliche Intelligenz erzeugt wurde und ihn mit einem deutlich aufgeblähten Bauch zeigte, während die anderen drei unverändert blieben und seine jüngsten öffentlichen Auftritte genauer abbildeten.

In seinem Beitrag verurteilte Trump den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und kritisierte „The Fake News“ dafür, solche Taktiken anzuwenden. Er hob die Manipulation als Beispiel für die vorherrschende Unaufrichtigkeit in den Medien hervor und erklärte, dass „Fake News alles sei, was man bekomme!“ Allerdings bleibt die ursprüngliche Quelle des manipulierten Bildes unklar.

Interessanterweise war dies nicht das erste Mal, dass Trump Gegenstand von mit Künstlicher Intelligenz erzeugten Bildern war. Der ehemalige Präsident beschuldigte zuvor das Lincoln Project, eine pro-demokratische Organisation, während des Präsidentschaftswahlkampfs 2020 AI-generierte Bilder von ihm in ihren Werbeanzeigen zu verwenden. Als Reaktion veröffentlichte die Organisation ein AI-Video mit Trumps verstorbenem Vater, Fred Trump Sr., der Enttäuschung über die Handlungen seines Sohnes zum Ausdruck brachte. Das Video enthielt einen Haftungsausschluss, der klarstellte, dass es mithilfe von Künstlicher Intelligenz-Technologie erstellt wurde.

Dieser Vorfall erinnert daran, wie weit verbreitet manipulierte Medien im digitalen Zeitalter sind. Er zeigt das Potenzial von Künstlicher Intelligenz auf, realistische, aber gefälschte Bilder und Videos zu erstellen und die Grenzen zwischen Wahrheit und Fälschung zu verwischen. Da soziale Medien weiterhin eine bedeutende Rolle bei der Meinungsbildung spielen, wird die Notwendigkeit für kritisches Denken und Medienkompetenz noch wichtiger.

Es ist zwar wichtig, auf das Vorhandensein von manipulierten Inhalten zu achten, jedoch ebenso wichtig, nicht alle Medien als falsch abzutun. Als Informationskonsumenten müssen wir sorgfältige Analyse, Faktenprüfung und Überprüfung betreiben, um die Glaubwürdigkeit der Inhalte festzustellen, mit denen wir konfrontiert werden. Auf diese Weise können wir uns in der komplexen Welt des Digitalen zurechtfinden und fundierte Urteile fällen.

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