Herausforderungen und Lösungen zur Stärkung der KI-Arbeitskräfte

Die Bemühungen der Biden-Regierung, die Einstellung von Künstlicher Intelligenz (KI)-Arbeitskräften zu erhöhen, stoßen auf Herausforderungen, wie in einer kürzlich stattgefundenen Anhörung eines Unterausschusses des Repräsentantenhauses diskutiert wurde. Im Mittelpunkt der Anhörung stand die Notwendigkeit alternativer Einstiegswege, um den Kompetenzmangel auszugleichen und qualifizierte KI-Experten zu finden. Ein wesentliches Problem, das hervorgehoben wurde, war die Abhängigkeit der Regierung von einer traditionellen vierjährigen Hochschulausbildung als Voraussetzung für eine Anstellung, was dazu führen könnte, dass Personen mit wertvollen KI-Fähigkeiten ausgeschlossen werden.

Der IBM-Kundenpartner Timi Hadra äußerte Bedenken über die Vorliebe der Regierung für Kandidaten mit Hochschulabschluss, selbst wenn sie umfangreiche Schulungen und Zertifizierungen in KI besitzen. Hadra wies darauf hin, dass Absolventen von IBMs intensivem Cybersicherheits-Ausbildungsprogramm oft Schwierigkeiten haben, eine Anstellung im Bundesdienst zu finden, da ihnen ein vierjähriger Hochschulabschluss fehlt. Diese starre Anforderung begrenzt den potenziellen Pool qualifizierter KI-Mitarbeiter und kann dazu führen, dass Talente in andere Bereiche abwandern.

Die Abgeordnete Nancy Mace betonte den langsamen Fortschritt des Office of Personnel Management (OPM) bei der Umsetzung des „AI in Government Act“ von 2020. Der OPM wurde beauftragt, KI-Talentlücken zu identifizieren und eine neue KI-Jobserie für Bundesbedienstete zu schaffen. Drei Jahre später wurden diese Initiativen jedoch nicht umgesetzt. Darüber hinaus wies die Abgeordnete Mace auf den Mangel an Cybersicherheitsfachkräften hin und schätzte eine Lücke von 700.000 Fachleuten. Sie erkannte die Bedeutung von alternativen Ausbildungsmöglichkeiten ohne Hochschulabschluss, wie Kurzzeitprogramme und Zertifizierungen, zur Bewältigung dieses Defizits an.

Um diese Herausforderungen anzugehen, schlugen Zeugen mehrere Lösungen vor. Costis Toregas, der Direktor des George Washington University Cyber Security and Private Research Institute, betonte die Notwendigkeit einer standardisierten Terminologie und einer erhöhten Fachkompetenz der Dozenten im Bereich KI-Ausbildung. Toregas lobte auch die Anpassungsfähigkeit von Community Colleges, die KI-fokussierte Lehrpläne entwickeln können, um den Anforderungen des Fachgebiets gerecht zu werden. Ähnlich betonte der Informatikprofessor William Scherlis von der Carnegie Mellon University die Bedeutung von Nicht-Hochschulprogrammen zur Erweiterung des Zugangs zur KI-Ausbildung.

Zusammenarbeit und Netzwerken erwiesen sich als weitere wichtige Strategien. Toregas schlug vor, dass das erfolgreiche Modell der National Science Foundation, Hochschulen und Universitäten zur Entwicklung von Cybersicherheits-Lehrplänen zusammenzubringen, auch auf KI übertragen werden könnte. Durch die Förderung von Partnerschaften zwischen dem öffentlichen Sektor, der Akademie und der Privatwirtschaft kann die KI-Arbeitskraft durch gemeinsame Ressourcen und Expertise gestärkt werden.

Obwohl das OPM kürzlich eine Direkteinstellungsbefugnis für bestimmte KI-bezogene Positionen angekündigt hat, wurde es dafür kritisiert, den „AI in Government Act“ nicht vollständig umzusetzen. Das OPM verteidigte seine Entscheidung, keine spezifischen KI-Berufsserien zu schaffen, indem es betonte, dass es Agenturbedürfnisse und -ziele über einen standardisierten Ansatz stellt.

Zusammenfassend erfordern die Herausforderungen bei der Stärkung der KI-Arbeitskräfte einen umfassenden und flexiblen Ansatz. Das Überdenken der Abhängigkeit von traditionellen Bildungswegen, die Förderung von Zusammenarbeit und die Akzeptanz alternativer Programme sind entscheidende Schritte zur Schaffung einer qualifizierten und vielfältigen KI-Arbeitskraft, die den Anforderungen der Zukunft gerecht werden kann.

FAQ zur Steigerung der Einstellung von KI-Mitarbeitern

F: Welche Herausforderungen wurden in der kürzlich stattgefundenen Anhörung eines Unterausschusses des Repräsentantenhauses zur Steigerung der Einstellung von Künstlicher Intelligenz (KI)-Mitarbeitern durch die Biden-Regierung diskutiert?
A: Die diskutierten Herausforderungen umfassten die Notwendigkeit alternativer Einstiegswege, die Abhängigkeit von einer traditionellen vierjährigen Hochschulausbildung als Voraussetzung für eine Anstellung und den Ausschluss von Personen mit wertvollen KI-Fähigkeiten.

F: Welche Bedenken äußerte IBM-Kundenpartner Timi Hadra hinsichtlich der Vorliebe der Regierung für Kandidaten mit Hochschulabschluss?
A: Timi Hadra wies darauf hin, dass Absolventen von IBMs intensivem Cybersicherheits-Ausbildungsprogramm oft Schwierigkeiten haben, eine Anstellung im Bundesdienst zu finden, da ihnen ein vierjähriger Hochschulabschluss fehlt. Diese starre Anforderung begrenzt den potenziellen Pool qualifizierter KI-Mitarbeiter.

F: Wie steht es um die Umsetzung des „AI in Government Act“ durch das Office of Personnel Management (OPM)?
A: Das OPM wurde dafür kritisiert, dass es nur langsam Fortschritte bei der Umsetzung des „AI in Government Act“ gemacht hat, der die Identifizierung von KI-Talentlücken und die Schaffung einer neuen KI-Berufsserie beinhaltet. Diese Initiativen wurden drei Jahre später noch nicht realisiert.

F: Welche Lösung schlug Costis Toregas, der Direktor des George Washington University Cyber Security and Private Research Institute, vor?
A: Costis Toregas betonte die Notwendigkeit einer standardisierten Terminologie und einer erhöhten Fachkompetenz der Dozenten im Bereich KI-Ausbildung. Er lobte auch die Anpassungsfähigkeit von Community Colleges, die KI-fokussierte Lehrpläne entwickeln können.

F: Welche Strategie wurde zur Stärkung der KI-Arbeitskraft vorgeschlagen?
A: Zusammenarbeit und Netzwerken wurden als Schlüsselstrategien identifiziert. Durch die Entwicklung von Partnerschaften zwischen dem öffentlichen Sektor, der Akademie und der Privatwirtschaft kann die KI-Arbeitskraft durch gemeinsame Ressourcen und Expertise gestärkt werden.

F: Welche Kritik musste das OPM in Bezug auf die Umsetzung des „AI in Government Act“ einstecken?
A: Das OPM wurde dafür kritisiert, den „AI in Government Act“ nicht vollständig umzusetzen, obwohl es kürzlich eine Direkteinstellungsbefugnis für bestimmte KI-bezogene Positionen angekündigt hat. Es verteidigte seine Entscheidung, keine spezifischen KI-Berufsserien zu schaffen, indem es Agenturbedürfnisse und -ziele priorisiert.

F: Welche Schritte sind erforderlich, um die KI-Arbeitskraft zu stärken?
A: Das Überdenken der Abhängigkeit von traditionellen Bildungswegen, die Förderung von Zusammenarbeit und die Akzeptanz alternativer Programme sind entscheidende Schritte zur Schaffung einer qualifizierten und vielfältigen KI-Arbeitskraft, die den Anforderungen der Zukunft gerecht werden kann.

Definitionen:
– KI (Künstliche Intelligenz): Die Simulation menschlicher Intelligenz in Maschinen, die darauf programmiert sind, wie Menschen zu denken und zu lernen.
– Kompetenzlücke: Der Unterschied zwischen den für einen Job erforderlichen Fähigkeiten und den Fähigkeiten, die individuelle Arbeitssuchende oder Mitarbeiter besitzen.
– Voraussetzung: Eine Anforderung, die erfüllt sein muss, bevor jemand für eine bestimmte Position oder eine bestimmte Gelegenheit in Betracht gezogen werden kann.
– Cybersicherheit: Die Praxis, Computer, Server, mobile Geräte, elektronische Systeme, Netzwerke und Daten vor digitalen Angriffen, Diebstahl, Schäden oder unberechtigtem Zugriff zu schützen.
– Programme ohne Hochschulabschluss: Bildungsprogramme, die Schulungen und Zertifizierungen anbieten, aber nicht zu einem traditionellen Bachelor- oder Associate-Abschluss führen.

Verwandte Links:
– National Science Foundation
– IBM
– George Washington University
– Carnegie Mellon University

The source of the article is from the blog j6simracing.com.br

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