Mit künstlicher Intelligenz Risiken in der außerhäuslichen Betreuung vorhersagen

Die Regierung von NSW nutzt das Potenzial künstlicher Intelligenz (KI), um Risiken für Kinder und Jugendliche in außerhäuslicher Betreuung vorherzusagen. In Zusammenarbeit mit der Monash University testet das Department of Communities and Justice (DCJ) derzeit ein KI-Modell, das potenzielle Gefahren für gefährdete Kinder und ihre Familien effektiv vorhersagen kann.

Das Hauptziel dieses Forschungsprojekts besteht darin zu untersuchen, wie KI dazu beitragen kann, Programme gezielt auf gefährdete Kinder auszurichten, ohne dabei die Entscheidungsfähigkeiten von Fachkräften zu ersetzen. Durch den Einsatz von KI-Technologie soll das Projekt aufkommende Risikofaktoren identifizieren, die die Sicherheit und das Wohlergehen von Kindern in staatlicher Obhut gefährden könnten. Diese frühzeitige Erkennung von Risiken könnte rechtzeitig Interventionen auslösen, um Kinder vor Missbrauch, Vernachlässigung und anderen Formen von Schaden zu schützen.

Im Rahmen des Projekts hat die Monash University Zugriff auf deidentifizierte Informationen innerhalb eines von der Regierung verwalteten Datenbanksystems namens Human Services Dataset erhalten. Dieser Datensatz amalgamiert Daten aus verschiedenen staatlichen Behörden, um die Ergebnisse für Kinder, Familien und Gemeinden zu verbessern. Zur Wahrung der Privatsphäre werden persönliche Informationen wie Namen, Geburtsdaten und Adressen entfernt.

Das Projekt „Tools of Intelligent Practice“ befindet sich zwar noch in der Konzeptphase, wird aber noch ein weiteres Jahr fortgesetzt. Langfristig soll die Entwicklung von Entscheidungsunterstützungswerkzeugen für Fachkräfte im Bereich Kinderschutz ermöglicht werden. Diese Werkzeuge würden wertvolle Einblicke in die Risiken liefern, denen Kinder in außerhäuslicher Betreuung ausgesetzt sind, und den Fachkräften datenbasierte Entscheidungen und gezielte Interventionen ermöglichen.

Durch die Nutzung der verfügbaren Daten und den Einsatz von KI-Technologie hat das Projekt eine Effektivitätsrate von etwa 87% gezeigt. Diese frühen Ergebnisse verdeutlichen das Potenzial von KI, Risiken präzise vorherzusagen und zur Verbesserung der Planung und Umsetzung von Dienstleistungen beizutragen.

Die Erkundung von KI im Zusammenhang mit dem Kinderschutz durch die Regierung von NSW zeigt einen fortschrittlichen Schritt in Richtung Nutzung von Technologie zum Schutz gefährdeter Personen. Dieses Projekt unterstreicht das Engagement der Regierung, KI zum Wohle der Gesellschaft einzusetzen, und verdeutlicht das Potenzial von KI zur Revolutionierung des Bereichs Kinderschutz und Wohlfahrt.

FAQ:

Q: Was ist das Ziel des Forschungsprojekts, das von der Regierung von NSW und der Monash University durchgeführt wird?
A: Das Ziel des Forschungsprojekts besteht darin zu untersuchen, wie KI dazu beitragen kann, Programme gezielt auf gefährdete Kinder in außerhäuslicher Betreuung auszurichten, ohne dabei die Entscheidungsfähigkeiten von Fachkräften zu ersetzen.

Q: Was soll das Projekt identifizieren?
A: Das Projekt zielt darauf ab, aufkommende Risikofaktoren zu identifizieren, die die Sicherheit und das Wohlergehen von Kindern in staatlicher Obhut gefährden könnten.

Q: Was könnte die frühzeitige Erkennung von Risiken auslösen?
A: Die frühzeitige Erkennung von Risiken könnte rechtzeitige Interventionen auslösen, um Kinder vor Missbrauch, Vernachlässigung und anderen Formen von Schaden zu schützen.

Q: Welche Art von Informationen werden in dem Projekt verwendet?
A: Das Projekt verwendet deidentifizierte Informationen aus einem datenbankgestützten System der Regierung, das als Human Services Dataset bekannt ist und Daten aus verschiedenen staatlichen Behörden amalgamiert, um die Ergebnisse für Kinder, Familien und Gemeinden zu verbessern.

Q: Wie wird der Datenschutz in dem Projekt gewährleistet?
A: Persönliche Informationen wie Namen, Geburtsdaten und Adressen werden aus den Daten entfernt, um den Datenschutz zu gewährleisten.

Q: Wie hoch ist die Effektivitätsrate des Projekts bisher?
A: Das Projekt hat eine Effektivitätsrate von etwa 87% gezeigt, um Risiken präzise vorherzusagen.

Q: Was ist die langfristige Vision des Projekts?
A: Die langfristige Vision des Projekts besteht darin, Entscheidungsunterstützungswerkzeuge für Fachkräfte im Bereich Kinderschutz zu entwickeln, um wertvolle Einblicke in die Risiken zu liefern, denen Kinder in außerhäuslicher Betreuung ausgesetzt sind.

Schlüsselbegriffe:
– Künstliche Intelligenz (KI): Die Simulation menschlicher Intelligenz in Maschinen, die wie Menschen denken und lernen können.
– Außerhäusliche Betreuung: Betreuung von Kindern, die nicht bei ihren leiblichen Familien leben können, oft aufgrund von Missbrauch, Vernachlässigung oder der Unfähigkeit der Eltern.
– Department of Communities and Justice (DCJ): Die Regierungsbehörde, die für den Kinderschutz und andere soziale Dienste in New South Wales, Australien, zuständig ist.
– Entscheidungsunterstützungswerkzeuge: Tools oder Systeme, die Benutzern bei der Entscheidungsfindung durch Bereitstellung relevanter Informationen, Datenanalysen und Empfehlungen unterstützen.

Verwandte Links:
1. Monash University
2. Department of Communities and Justice

The source of the article is from the blog lokale-komercyjne.pl

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