Google DeepMind-Wissenschaftler planen AI-Startup

In einer bemerkenswerten Entwicklung im Bereich der künstlichen Intelligenz (AI) führen zwei Wissenschaftler, die mit Google DeepMind, der AI-Abteilung von Alphabet, verbunden sind, angeblich Gespräche mit Investoren, um ihr eigenes AI-Startup in Paris zu gründen. Laurent Sifre und Karl Tuyls, beide renommierte Persönlichkeiten in der AI-Community, sollen diese Initiative leiten.

Laurent Sifre, ein prominenter DeepMind-Forscher und Co-Autor der bahnbrechenden Forschung über Go im Jahr 2016, wird für seinen bedeutenden Beitrag zur AI anerkannt. Karl Tuyls hingegen ist für seine Expertise in Spieltheorie und Multi-Agenten-Verstärkungslernen bekannt. Zusammen bringen sie ein umfangreiches Wissen und Erfahrung in ihr geplantes Unternehmen ein.

Während die genauen Details noch nicht bekannt gegeben wurden, deuten Quellen darauf hin, dass Sifre und Tuyls Gespräche mit potenziellen Investoren für eine erhebliche Finanzierungsrunde geführt haben, die EUR 200 Millionen (220 Millionen US-Dollar) überschreiten könnte. Das Startup, vorläufig mit dem Namen Holistic, zielt darauf ab, sich auf die Entwicklung eines neuen AI-Modells zu konzentrieren, das die Branche revolutionieren könnte.

Diese Bewegung der Google DeepMind-Wissenschaftler passt zu einem wachsenden Trend in der AI-Landschaft, bei dem ehemalige Mitarbeiter großer Technologieunternehmen ihre eigenen Startups gründen. Mistral AI, ein Konkurrent von OpenAI, erreichte bis Ende 2023 eine Bewertung von etwa 2 Milliarden US-Dollar. Ebenso sicherte das gemeinnützige AI-Forschungslabor Kyutai bei seiner Gründung im November desselben Jahres eine anfängliche Finanzierung in Höhe von EUR 300 Millionen.

Der CEO von Google, Sundar Pichai, hat diesen Trend anerkannt und seine Unterstützung für Mitarbeiter zum Ausdruck gebracht, die ihre eigenen Startups gründen. Er ist der Meinung, dass solche Initiativen gesund sind und hebt hervor, dass Tausende von Mitarbeitern von Google gegangen sind, um ihre eigenen Unternehmen zu gründen. Pichai sieht dies als eine Möglichkeit für zukünftige Zusammenarbeit und begrüßt die Rückkehr dieser unternehmerischen Bestrebungen.

Während sich Sifre und Tuyls auf ihre eigene AI-Startup-Reise vorbereiten, erwartet die Branche gespannt die bahnbrechenden Beiträge, die sie leisten werden, um die Grenzen der AI-Technologie noch weiter zu erweitern.

Häufig gestellte Fragen

1. Wer sind die Wissenschaftler hinter dem AI-Startup?
– Die Wissenschaftler hinter dem AI-Startup sind Laurent Sifre und Karl Tuyls. Sie sind mit Google DeepMind, der AI-Abteilung von Alphabet, verbunden.

2. Wofür sind Laurent Sifre und Karl Tuyls bekannt?
– Laurent Sifre ist ein prominenter DeepMind-Forscher und Co-Autor der bahnbrechenden Forschung über Go im Jahr 2016. Karl Tuyls ist für seine Expertise in Spieltheorie und Multi-Agenten-Verstärkungslernen bekannt.

3. Was ist das geplante Vorhaben des AI-Startups?
– Das geplante Vorhaben zielt darauf ab, sich auf die Entwicklung eines neuen AI-Modells zu konzentrieren, das die Branche revolutionieren könnte.

4. Wie viel Finanzierung suchen Sifre und Tuyls für ihr Startup?
– Die genauen Details bleiben unveröffentlicht, aber Quellen deuten darauf hin, dass sie Gespräche mit potenziellen Investoren für eine erhebliche Finanzierungsrunde geführt haben, die EUR 200 Millionen (220 Millionen US-Dollar) überschreiten könnte.

5. Gründen andere ehemalige Mitarbeiter von Technologieunternehmen ihre eigenen Startups?
– Ja, es gibt einen wachsenden Trend in der AI-Landschaft, bei dem ehemalige Mitarbeiter großer Technologieunternehmen ihre eigenen Startups gründen. Zum Beispiel erreichte Mistral AI eine Bewertung von etwa 2 Milliarden US-Dollar und Kyutai sicherte sich bei seiner Gründung eine anfängliche Finanzierung von EUR 300 Millionen.

6. Wie steht der CEO von Google, Sundar Pichai, zu Mitarbeitern, die ihre eigenen Startups gründen?
– Sundar Pichai hat seine Unterstützung für Mitarbeiter ausgedrückt, die ihre eigenen Startups gründen. Er glaubt, dass dies ein gesunder Trend ist und sieht darin eine Möglichkeit für zukünftige Zusammenarbeit mit Google.

Schlüsselbegriffe

– Künstliche Intelligenz (AI): Die Simulation menschlicher Intelligenz in Maschinen, die programmiert sind, um wie Menschen zu denken und zu lernen.
– DeepMind: Die AI-Abteilung von Alphabet, dem Mutterunternehmen von Google.
– Spieltheorie: Die Studie mathematischer Modelle strategischer Entscheidungsprozesse zwischen Spielern oder Agenturen.
– Multi-Agenten-Verstärkungslernen: Ein Bereich der AI, der das Lernen aus Interaktionen in einem Multi-Agenten-System umfasst, bei dem mehrere Agenten lernen, ihre Gesamtleistung zu maximieren.

Verwandte Links

– DeepMind
– OpenAI

The source of the article is from the blog dk1250.com

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