Intelligentere Geräte und virtuelle Erlebnisse im Mittelpunkt der CES 2024

Eine Vielzahl von technologischen Fortschritten standen im Mittelpunkt der CES 2024 und zeigten eine Zukunft, in der Smartphone-Apps in den Hintergrund treten könnten. Von Sprachassistenten, die von fortschrittlichen Sprachmodellen angetrieben werden, bis hin zu Mixed-Reality-Headsets präsentierten Technologieriesen und Start-ups innovative Möglichkeiten, mit Technologie zu interagieren, ohne das Telefon entsperren oder in die Hand nehmen zu müssen.

Eine bemerkenswerte Entwicklung ist der Rabbit R1, ein kleines Gerät, das sich zum intelligenten virtuellen Assistenten entwickeln möchte. Der R1 verwendet einen großen Aktionsmodell (LAM) Algorithmus und das GPT-4 Sprachmodell von OpenAI, um die Navigation und Prozesse von Apps zu automatisieren. Er bietet eine Alternative zur herkömmlichen App-Nutzung, indem er als Vermittler fungiert, der Essen bestellt, Fahrten bucht und vieles mehr ermöglicht, sodass Benutzer diese Aufgaben an das Gerät delegieren können.

Auch Volkswagen integriert KI-Funktionen in sein Sprachassistenzsystem durch eine Partnerschaft mit Cerence. Durch die Integration von ChatGPT will Volkswagen den Benutzern ein umfassenderes Sprachassistenten-Erlebnis in ihren Elektrofahrzeugen bieten. Der verbesserte Assistent könnte komplexe Fragen beantworten und die Notwendigkeit für Fahrer reduzieren, anzuhalten oder sich auf Passagiere zu verlassen, um nach Informationen zu suchen.

Darüber hinaus präsentierten Unternehmen wie Xreal Augmented-Reality-Brillen, die ein intensiveres Erlebnis bieten. Die Air 2 Ultra-Brillen verfügen über 3D-Umgebungssensoren, mit denen sie 3D-Apps ausführen und Bewegungen verfolgen können. Diese Brillen können virtuelle Bildschirme erstellen, sodass Benutzer beispielsweise einen Musikplayer auf der einen Seite und ein YouTube-Video auf der anderen Seite haben können. Xreal sucht aktiv nach Entwicklern, um 3D-Apps und Erfahrungen für ihre Brillen zu erstellen und so die Möglichkeiten der App-Nutzung über die Beschränkungen eines Smartphone-Bildschirms hinaus zu erweitern.

Darüber hinaus hat Sony ein Mixed-Reality-Headset für Content-Ersteller angekündigt. Das Headset soll Entwicklern Werkzeuge zur Erstellung von 3D-Inhalten bieten und könnte möglicherweise die Art und Weise, wie wir Apps nutzen, revolutionieren. Auch Apple hat sich dem Mixed-Reality-Trend mit seinem Vision Pro angeschlossen, einem kopfmontierten Computer, der eine größere Leinwand zum Anzeigen von iPhone- und Mac-Apps in einer virtuellen Umgebung schafft. Beide Entwicklungen deuten auf eine Veränderung der Rolle und des Platzes herkömmlicher Smartphone-Apps in unserem täglichen Leben hin.

Obwohl diese innovativen Technologien möglicherweise Smartphone-Apps nicht gänzlich überflüssig machen, bieten sie doch einen aufregenden Einblick in eine Zukunft, in der die herkömmliche App-Nutzung neu gedacht wird. Mit intelligenten Geräten und virtuellen Erlebnissen, die immer präsenter werden, werden sich unsere Interaktionen mit Technologie zweifellos weiterentwickeln.

The source of the article is from the blog motopaddock.nl

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