Google steht wegen jüngster Entlassungen in der Kritik, während die Alphabet Workers Union Job-Sicherheit fordert

Google hat in einer überraschenden Maßnahme eine Reihe von Entlassungen eingeleitet, was unter den Mitarbeitern Empörung ausgelöst und Kritik von der Alphabet Workers Union hervorgerufen hat. Die Stellenkürzungen haben verschiedene Abteilungen betroffen, darunter die Teams, die für den sprachgesteuerten Google Assistant und Hardwareprodukte wie Pixel, Nest und Fitbit verantwortlich sind. Während Google behauptet, dass diese Entlassungen Teil seiner Bemühungen sind, den Betrieb zu optimieren und sich auf wichtige Produktziele zu konzentrieren, argumentiert die Gewerkschaft, dass sie unnötig sind und nicht mit der Rentabilität des Unternehmens vereinbar sind.

Die Umstrukturierung bei Google ist besonders bedeutsam angesichts des zunehmenden Einsatzes von generativen Künstlichen-Intelligenz-Technologien. Der Technologieriese hatte zuvor Pläne angekündigt, Künstliche Intelligenz-Fähigkeiten in seinen virtuellen Assistenten zu integrieren, um Funktionen wie Reiseplanung und E-Mail-Verwaltung zu verbessern.

Die Alphabet Workers Union äußerte tiefe Besorgnis über die Arbeitsplatzsicherheit ihrer Mitglieder und bezeichnete die Entlassungen als ungerechtfertigt. Die Gewerkschaft ist der Ansicht, dass Google das Wohlbefinden und die Stabilität der Mitarbeiter priorisieren sollte, insbesondere angesichts der weiterhin hohen Umsätze des Unternehmens.

Im Zuge der Umstrukturierung hat Google sein Augmented-Reality-Hardware-Team verkleinert und beabsichtigt, in Zukunft mit anderen Original Equipment Manufacturers (OEMs) zusammenzuarbeiten, um die Hardware-Entwicklung voranzutreiben. Allerdings werfen die Abgänge von James Park und Eric Friedman, den Mitbegründern von Fitbit, Fragen nach der Ausrichtung des Hardware-Portfolios von Google auf, insbesondere der Produktlinie Pixel Watch, die stark auf Parks Fachwissen angewiesen war.

Diese Entlassungen sind kein isolierter Vorfall bei Google. Das Unternehmen hat in mehreren Teams, darunter Waze, Rekrutierung und Nachrichtenabteilungen, Einsparmaßnahmen umgesetzt. Seit Januar 2023 wurden etwa 12.000 Stellen, das entspricht etwa 6% der globalen Belegschaft von Google, abgebaut.

Diese Tendenz zu Arbeitsplatzkürzungen spiegelt eine breitere Unternehmensstrategie im Technologiesektor wider. Unternehmen überdenken ihre Belegschaft, um sich an wirtschaftliche Herausforderungen und veränderte Markterwartungen anzupassen. Das Ziel ist es, Investitionen zu priorisieren und zukünftige Chancen zu nutzen.

Die jüngsten Maßnahmen von Google haben jedoch Bedenken hinsichtlich der Behandlung von Mitarbeitern und den Auswirkungen auf ihren Lebensunterhalt aufgeworfen. Die Alphabet Workers Union schwört, weiterhin für die Arbeitsplatzsicherheit zu kämpfen und hofft, Google dazu zu bewegen, seinen Ansatz zur Personalbesetzung und Mitarbeiterfürsorge zu überdenken.

The source of the article is from the blog shakirabrasil.info

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