US-Abgeordneter fordert Handelsbeschränkungen für Abu Dhabi KI-Firma G42 Holdings

Ein führender US-amerikanischer Abgeordneter hat das Handelsministerium aufgefordert, Handelsbeschränkungen für das in Abu Dhabi ansässige Unternehmen für künstliche Intelligenz, Group 42 Holdings, in Betracht zu ziehen, aufgrund seiner Verbindungen zu China. Der Vorsitzende des China Select Committee im Repräsentantenhaus, Mike Gallagher, äußerte Bedenken über G42’s Verbindungen zu chinesischen Unternehmen, die auf einer schwarzen Liste stehen, sowie möglichen Risiken für die US-amerikanische Forschung an Universitäten. Gallagher erwähnte insbesondere G42’s Beziehungen zu Huawei Technologies und dem Beijing Genomics Institute sowie seine Verbindungen zum emiratischen Cybersicherheitsunternehmen DarkMatter.

In einem am 3. Januar datierten Schreiben forderte Gallagher Handelsministerin Gina Raimondo auf, Sanktionen gegen G42 und dreizehn seiner Tochtergesellschaften und verbundenen Unternehmen zu verhängen, von denen er behauptet, dass fünf Verbindungen zu DarkMatter haben. Unter solchen Sanktionen wären US-amerikanische Unternehmen verpflichtet, eine Regierungslizenz einzuholen, bevor sie Waren an diese Unternehmen exportieren können. In dem Schreiben wurden Dokumente erwähnt, die von Gallaghers Ausschuss geprüft wurden und G42’s Beteiligung an einem umfangreichen Netzwerk von emiratischen und chinesischen Unternehmen aufzeigen, die Menschenrechtsverletzungen und Chinas militärische Fortschritte unterstützen. Die genauen Details dieser Dokumente wurden jedoch nicht offengelegt.

Diese jüngste Forderung ist Teil von Gallaghers fortlaufenden Bemühungen, die Biden-Regierung dazu zu drängen, Maßnahmen gegen chinesische Unternehmen und Unternehmen, die mit China verbunden sind, zu ergreifen. Erst letzte Woche forderte er Beschränkungen für den Kapitalzugang des chinesischen Internetgeräte-Unternehmens Quectel Wireless Solutions.

Während G42 Beziehungen zu amerikanischen Unternehmen wie OpenAI und Microsoft Corp. aufgebaut hat, wachsen die Bedenken unter US-amerikanischen Regierungsbeamten hinsichtlich des Geldflusses von den Vereinigten Arabischen Emiraten nach Peking. Diese finanziellen Verbindungen werden insbesondere in kritischen Technologiesektoren als potenzielles nationales Sicherheitsrisiko angesehen.

Sowohl das Handelsministerium als auch G42 haben bisher nicht auf Anfragen zur Stellungnahme bezüglich dieser Überlegungen zu Handelsbeschränkungen reagiert.

The source of the article is from the blog myshopsguide.com

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