Using AI to Address Climate Change and Talent Development: Insights from Sriram RaghavanDen Einsatz von KI für den Klimawandel und die Entwicklung von Talenten bewältigen: Erkenntnisse von Sriram Raghavan

In einem kürzlich geführten Interview mit Sriram Raghavan, dem Vizepräsidenten von IBM Research AI, diskutierte er das Potenzial künstlicher Intelligenz (KI) bei der Bewältigung großer globaler Herausforderungen und der Entwicklung der erforderlichen Talente für die Zukunft. Raghavan erkannte die Bedeutung von KI für die Lösung von bevölkerungsbezogenen Problemen an und betonte die Notwendigkeit innovativer Ansätze in Bereichen wie Wettervorhersage und extremen Wetterwarnungen.

Um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen, enthüllte Raghavan, dass IBM aktiv mit der NASA zusammenarbeitet, um ein KI-Modell für Grundlagen zu entwickeln. Dieses Modell zielt darauf ab, die Vorhersagegenauigkeit zu verbessern und den Zugang zu Klimadaten zu erleichtern. Durch die Kombination der KI-Expertise von IBM und dem Fachwissen der NASA in Bezug auf Erdwissenschaften bietet das Modell einzigartige Vorteile wie eine schnellere Ableitungszeit und eine größere Vielfalt an Daten. Potenzielle Anwendungen umfassen die Identifizierung von Bedingungen, die für Waldbrände oder Flugzeugturbulenzen günstig sind, sowie die Vorhersage meteorologischer Phänomene.

Bei der Diskussion über die Verbindung von KI und Black Swan-Ereignissen erkannte Raghavan die mit KI verbundenen Risiken an, betonte jedoch deren Potenzial zur Verhinderung solcher Ereignisse. Er unterstrich die Bedeutung von verbessertem Risikomanagement, prognostischen Fähigkeiten und Echtzeitberichterstattung bei der Entwicklung vertrauenswürdiger und widerstandsfähiger KI-Modelle. Raghavan betonte auch die Bedeutung des Informationsaustauschs und der offenen Innovation, die zur kürzlichen Gründung der AI Alliance durch IBM und Meta führte, einer Zusammenarbeit, die darauf abzielt, einen transparenten Ansatz für KI-Innovationen zu fördern.

In Bezug auf Nachhaltigkeit ging Raghavan auf Bedenken hinsichtlich der Umweltauswirkungen von KI ein. Er betonte, dass nachhaltige KI kein Wunschtraum, sondern eine Priorität für Unternehmen auf der ganzen Welt ist. IBM setzt aktiv Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs und der Kohlenstoffemissionen in KI-Operationen um. Dazu gehören die Entwicklung energiebewusster Algorithmen, die Suche nach saubereren Energiequellen und die Gestaltung energieeffizienter Hardwarelösungen. Raghavan hob die doppelten Vorteile nachhaltiger Betriebsabläufe hervor, die nicht nur mit gesellschaftlichen Zielen übereinstimmen, sondern auch als wichtige Geschäftsnotwendigkeit dienen.

Was die Entwicklung von Talenten betrifft, betonte Raghavan die Bedeutung der Priorisierung von KI-Bildung und -Training. IBM arbeitet aktiv mit verschiedenen Interessengruppen zusammen, um die KI-Fachkräftelücke zu schließen und einen gerechten Zugang zu KI-Möglichkeiten sicherzustellen. Angesichts der prognostizierten 40%igen Steigerung der Nachfrage nach KI-Spezialisten in den nächsten fünf Jahren hat sich IBM verpflichtet, bis 2026 zwei Millionen Lernende in KI auszubilden. Diese Initiative umfasst Zusammenarbeit mit Universitäten und NGOs weltweit sowie die Einführung von generativem KI-Schulungsmaterial über IBM SkillsBuild.

Zusammenfassend beleuchten die Erkenntnisse von Sriram Raghavan das Potenzial von KI bei der Bewältigung des Klimawandels, dem Umgang mit Risiken, der Förderung von Nachhaltigkeit und der Entwicklung von KI-Talenten. Durch verantwortungsbewussten Einsatz von KI und Förderung von Zusammenarbeit können wir globale Herausforderungen bewältigen und eine inklusivere und nachhaltigere Zukunft aufbauen.

The source of the article is from the blog scimag.news

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