Revolutionierung der Salzaufnahmeüberwachung mit KI-Technologie

Ein innovatives Forschungsteam unter der Leitung von Professoren Ryu Ji-won, Kim Hye-won und Kim Se-jung am Bundang Seoul National University Hospital hat eine bahnbrechende Technologie vorgestellt, die mithilfe von künstlicher Intelligenz die Salzaufnahme anhand von Nahrungsfotos schätzt.

Ein Überkonsum von Salz ist ein bekannter Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck und Herzinfarkt sowie systemische chronische Erkrankungen wie Nierenversagen, Magenkrebs und Osteoporose. Obwohl die Weltgesundheitsorganisation eine tägliche Salzaufnahme von 2.000 mg empfiehlt, übersteigt der durchschnittliche tägliche Konsum in Südkorea diese Richtlinie um das 1,6-fache, was die Notwendigkeit von Aufklärung und Management unterstreicht.

Bisher war eine genaue Überwachung der Salzaufnahme aufgrund der Unpraktikabilität der akribischen Dokumentation von Lebensmittellisten und Konsummengen bei jeder Mahlzeit eine Herausforderung. Aktuelle Methoden wie der ’24-Stunden-Harnnatriumtest‘, der während Krankenhausaufenthalten für Zustände durchgeführt wird, die eine Natriumrestriktion erfordern, gelten als die präzisesten, aber auch umständlichsten.

In Anbetracht dessen nutzte das Forschungsteam von Professoren Ryu, Kim und Kim die raschen Fortschritte der künstlichen Intelligenz, um die Nützlichkeit der Schätzung der Natriumaufnahme anhand von Lebensmittelfotos zu validieren. Anhand von KI-Modellen, die Nahrungsmittel erkennen, klassifizieren und Portionen messen, zeigte das Team, dass der Vergleich von Salzgehaltsunterschieden zwischen Vorher- und Nachher-Fotos von Mahlzeiten eine genaue Schätzung der Natriumaufnahme ermöglicht.

Die Studie umfasste die Erfassung von Lebensmittelfotos vor und nach Mahlzeiten, die von stationären Patienten im Bundang Seoul National University Hospital eingenommen wurden, sowie den Vergleich der von KI berechneten Natriumaufnahme mit den Ergebnissen des 24-Stunden-Harnnatriumtests. Die Ergebnisse bestätigten, dass bei Berücksichtigung von Variablen wie Geschlecht, Alter, Nierenfunktion und Diuretikaeinsatz die KI-Analyse Ergebnisse liefert, die den Ergebnissen des Harnnatriumtests sehr nahekommen. Darüber hinaus gelang es dem Team erfolgreich, eine Gleichung abzuleiten, die die tatsächlichen Ergebnisse des Harnnatriumtests vorhersagt, indem es die KI-geschätzte Natriumaufnahme und die geschätzte glomeruläre Filtrationsrate berücksichtigt.

Diese Forschung verdeutlicht das Potenzial der Nutzung von KI-Technologie zur bequemen Überwachung der Natriumaufnahme bei stationären Patienten, wobei von zukünftigen Entwicklungen erwartet wird, dass sie ihre Anwendungen auf den Alltag ausweiten. Professor Ryu betonte die Einfachheit der Aufnahme von Lebensmittelfotos vor und nach Mahlzeiten über Smartphone-Apps, was einen benutzerfreundlicheren Ansatz darstellt als die manuelle Aufzeichnung oder Umfragen. Professor Kim hob die Bedeutung des Salzmanagement im täglichen Leben zur Vermeidung von durch Hypertonie bedingten Komplikationen hervor und kam zu dem Schluss, dass die AI-Technologie zur Natriummessung in dieser Hinsicht ein wertvolles Instrument sein könnte. Diese Ergebnisse, die in der internationalen Gesundheitszeitschrift ‚JMIR Formative Research‘ veröffentlicht wurden, markieren einen bedeutenden Schritt zur Transformation der Natriumaufnahmeüberwachung durch innovative KI-Lösungen.

Ein innovatives Forschungsteam unter der Leitung von Professoren Ryu Ji-won, Kim Hye-won und Kim Se-jung am Bundang Seoul National University Hospital hat eine bahnbrechende Technologie vorgestellt, die mithilfe von künstlicher Intelligenz die Salzaufnahme anhand von Nahrungsfotos schätzt.

Ein Überkonsum von Salz ist ein bekannter Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck und Herzinfarkt sowie systemische chronische Erkrankungen wie Nierenversagen, Magenkrebs und Osteoporose. Obwohl die Weltgesundheitsorganisation eine tägliche Salzaufnahme von 2.000 mg empfiehlt, übersteigt der durchschnittliche tägliche Konsum in Südkorea diese Richtlinie um das 1,6-fache, was die Notwendigkeit von Aufklärung und Management unterstreicht.

Wichtige Fragen und Antworten:
1. Was sind die größten Vorteile der Verwendung von KI-Technologie zur Überwachung der Salzaufnahme?
– Die Verwendung von KI-Technologie ermöglicht eine bequeme und genaue Schätzung der Salzaufnahme anhand von Nahrungsfotos und beseitigt die Notwendigkeit umständlicher manueller Dokumentation.

2. Mit welchen wesentlichen Herausforderungen ist die Implementierung von KI-Technologie zur Überwachung der Salzaufnahme verbunden?
– Die Gewährleistung der Genauigkeit von KI-Algorithmen bei der Erkennung von Nahrungsmitteln, der richtigen Klassifizierung und der Messung von Portionen bleibt eine entscheidende Herausforderung.

Vorteile:
Ein großer Vorteil bei der Revolutionierung der Salzaufnahmeüberwachung mit KI-Technologie ist das Potenzial einer nahtlosen Integration in den Alltag. Indem Personen einfach Lebensmittelfotos über Smartphone-Apps erfassen, können sie ihren Natriumkonsum ohne detaillierte Aufzeichnungen leicht verfolgen. Dieser benutzerfreundliche Ansatz fördert das Bewusstsein und ermutigt zu einem besseren Management der Salzaufnahme, was letztendlich das Risiko von verbundenen Gesundheitskomplikationen verringert.

Nachteile:
Obwohl die KI-Technologie Bequemlichkeit und Effizienz bietet, können Herausforderungen wie die Genauigkeit der Algorithmen, Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und Zugangsprobleme auftreten. Die Sicherstellung der Zuverlässigkeit und Präzision von KI-Modellen bei der Schätzung der Natriumaufnahme aus verschiedenen Nahrungsmitteln und Portionen ist für eine effektive Überwachung entscheidend. Darüber hinaus ist es wichtig, Datenschutz- und Sicherheitsmaßnahmen zu berücksichtigen, um sensible Gesundheitsdaten, die durch KI-Anwendungen gesammelt werden, zu schützen.

Die Integration von KI-Technologie in die Salzaufnahmeüberwachung bietet eine vielversprechende Möglichkeit zur Weiterentwicklung von Gesundheitspraktiken und zur Förderung präventiver Maßnahmen gegen salzbedingte Gesundheitsrisiken. Während die Forschung das Potenzial von KI zur Verbesserung der Ernährungsüberwachung und des Managements weiter erkundet, werden Zusammenarbeiten zwischen Gesundheitsfachleuten, Technologen und Entscheidungsträgern entscheidend sein, um Herausforderungen anzugehen und die Vorteile dieses innovativen Ansatzes optimal zu nutzen.

Für weitere Informationen zu KI-Anwendungen im Gesundheitswesen und in der Ernährung besuchen Sie die offizielle Website des Seoul National University Hospital unter Seoul National University Hospital’s.

The source of the article is from the blog mendozaextremo.com.ar

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