Lterniti: Pionierarbeit mit K-pop-Sensation durch Künstliche Intelligenz

Die weltweit erste virtuelle K-Pop-Band, Lterniti, hat mit ihren künstlich-intelligenten Mitgliedern das globale Rampenlicht erobert. Zuvor als Etermity bekannt, ist die Gruppe das Ergebnis der wegweisenden Deep Real AI-Technologie von Pulse 9. Seit ihrem Debüt im März 2021 mit der Single „I’m Real“ hat das elfköpfige Ensemble, das aus den besten Teilnehmern des AIdol Challenge 101 ausgewählt wurde und durch öffentliche Abstimmung bestimmt wurde, die Musikindustrie im Sturm erobert.

Bei einem beeindruckenden tech-infundierten künstlerischen Auftritt auf dem AI for Good Global Summit 2024 konnten die Teilnehmer bahnbrechende Vorstellungen von Lterniti erleben. Die Gruppe präsentierte zwei Songs, darunter den bisher unveröffentlichten Track „Collapse“ und ihren Hit „DTDTGMGN“, und zeigte das kreative Potenzial von KI in der Musik auf.

Der Gipfel fand am 30. und 31. Mai 2024 in Genf, Schweiz, statt und wurde von der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) in Zusammenarbeit mit 40 Agenturen der Vereinten Nationen und der Schweizer Regierung inszeniert. Diese Veranstaltung hob die neuesten KI-Innovationen hervor und diente als Austauschplattform für Wissen. Branchengrößen wie IBM, Google, Amazon und OpenAI trugen zu einer Vielzahl von Workshops zu hochmodernen Technologien bei.

Der diesjährige Gipfel betonte auch den verantwortungsbewussten und nachhaltigen Einsatz von KI, mit Leitreden von Führungskräften von Organisationen wie Google, Microsoft und der UNESCO. Diese Gespräche eröffneten verschiedene Perspektiven darauf, wie KI globale Herausforderungen wie den Klimawandel oder Gesundheitskrisen angehen kann. Vietnam war mit dem Rice (Research Institute for Creative Education Science) ein bemerkenswerter Teilnehmer und festigte damit seine Präsenz in dieser internationalen Versammlung von Technologie und Innovation.

Vor- und Nachteile von virtuellen K-Pop-Bands wie Lterniti

Vorteile:
1. Innovation in der Musik: Lterniti verkörpert die Verbindung von Kunst und Technologie und zeigt, wie KI die Grenzen der Kreativität in der Musikindustrie erweitern kann.
2. Kosteneffizienz und Produktivität: KI-erzeugte Bandmitglieder benötigen nicht die gleichen Ressourcen wie menschliche Künstler und können somit möglicherweise die Produktions- und Logistikkosten senken.
3. 24/7 Verfügbarkeit: Virtuelle Bandmitglieder können rund um die Uhr für Promotionen und Auftritte zur Verfügung stehen, ohne von menschlichen Einschränkungen betroffen zu sein.
4. Globale Reichweite: Virtuelle Bands sind nicht geografisch eingeschränkt und können problemlos mit weltweiten Zuschauern interagieren.

Nachteile:
1. Fehlendes menschliches Element: KI-generierte Darsteller können die emotionale Tiefe und Authentizität, die menschliche Künstler vermitteln, möglicherweise vermissen lassen und dadurch einige Fans entfremden.
2. Arbeitsplatzverdrängung: Der Aufstieg virtueller Darsteller könnte Bedenken hinsichtlich der Verdrängung menschlicher Künstler und anderer Fachleute der Branche aufwerfen.
3. Übermäßige Abhängigkeit von Technologie: Eine starke Abhängigkeit von KI für Unterhaltung könnte Bedenken hinsichtlich einer übermäßigen Abhängigkeit von Technologie und dem Verlust kultureller Traditionen hervorrufen.

Schlüsselfragen und Antworten:
1. Wie trägt KI zur Produktion der Musik von Lterniti bei? A: KI wird zur Komposition von Musik, Erstellung von Texten und Synthese von Stimmen für die virtuellen Bandmitglieder eingesetzt, was eine einzigartige Mischung aus KI-generiertem Inhalt schafft.
2. Welche Auswirkungen hat das Aufkommen virtueller K-Pop-Bands auf die Unterhaltungsbranche? A: Es leitet eine Verschiebung hin zu technologisch getriebenen Unterhaltungslösungen ein und eröffnet Möglichkeiten für neue Formen der Inhalteerstellung, während gleichzeitig ethische und finanzielle Bedenken aufkommen.

Schlüsselherausforderungen und Kontroversen:
Neben der Verdrängung menschlicher Künstler besteht eine der Hauptaufgaben bei der Integration von KI in die Musikindustrie darin, technologische Innovationen mit dem Schutz geistigen Eigentums in Einklang zu bringen. Da KI-Systeme potenziell aus existierender Musik „lernen“, können Fragen zur Originalität von Inhalten und Urheberrechtsverletzungen aufkommen. Darüber hinaus entfachen die Authentizität des Fan-Engagements und die Legitimation von KI-generierter Kunst oft intensive Debatten im kulturellen Bereich.

Wenn Sie mehr über KI in der Musikindustrie erfahren möchten, besuchen Sie bitte die folgenden Links:
– Künstliche Intelligenz und Kreativität: OpenAI
– KI-technologische Fortschritte und Neuigkeiten: IBM

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