OpenAI suspendiert KI-Stimme, die der von Scarlett Johansson ähnelt

Eine Stimmenkontroverse sorgt für Aufregung

In dem, was nur als eine Mischung aus technologischem Fortschritt und kontroverser Debatte beschrieben werden kann, sieht sich OpenAI, die KI-Forschungsorganisation, rechtlichem Druck von Schauspielerin Scarlett Johansson ausgesetzt. Nach der Veröffentlichung einer KI-Stimme, die einer bemerkenswerten Ähnlichkeit mit ihrem bekannten Stimmton aufwies, hat OpenAI beschlossen, die Verwendung des Sprachassistenten namens „Sky“ einzustellen, nachdem mehrere rechtliche Schreiben eingegangen sind.

Die bemerkenswerte Ähnlichkeit

Die in Frage stehende Stimme wurde verwendet, um den ChatGPT 4.0-Assistenten zu aktualisieren. Benutzer und die Schauspielerin selbst erkannten schnell die Ähnlichkeit mit Johanssons Stimme, insbesondere erinnerte sie stark an ihre Rolle als Samantha, die KI-Assistentin im Film „Her“. Die verblüffende Ähnlichkeit führte zu Spannungen, da die Schauspielerin dafür bekannt ist, sich gegen die unautorisierte Nutzung von Prominenten-Likenesses einzusetzen.

Regulatorischer Schutz gefordert

Scarlett Johanssons Reaktion auf die Situation war tief besorgt über den Schutz individueller Rechte angesichts des Fortschritts von Deepfake-Technologien und KI-Replikationen. Laut CNN hat sie eifrig die Gesetzgebung gefordert, die die Rechte von Einzelpersonen über ihre Identität und Arbeit sichern würde.

OpenAIs Verteidigung

Inmitten des Gegenwinds gab OpenAI Erklärungen ab, dass die Stimme von Sky mit Hilfe eines anderen professionellen Synchronsprechers erstellt wurde. CEO Sam Altman betonte, dass die Absicht nie darin bestand, Johanssons Stimme nachzuahmen, sondern stattdessen einen zugänglichen und vertrauenswürdigen Assistenten zu schaffen.

Ein Wendepunkt in der KI-Ethik

Der kürzlich zurückgetretene OpenAI-Manager Jan Leike kritisierte öffentlich die Prioritäten des Unternehmens und schlug vor, mehr Mittel für Überwachung, Sicherheit und gesellschaftliche Auswirkungen bereitzustellen, anstatt für Macht und Produktentwicklung. Die OpenAI-Führung gibt zu, dass noch erhebliche Arbeit geleistet werden muss, um Fortschritt und Verantwortung in Einklang zu bringen.

Hollywood im Konflikt mit KI

Die Störung erfolgte nur wenige Monate nachdem Hollywood-Schauspieler ihre Streiks gegen die KI-Nutzung ihrer Bilder beendet hatten. Sie zeigt den anhaltenden Kampf der Schöpfer, die Kontrolle über ihre künstlerischen Beiträge in der sich rasch entwickelnden Welt der KI-Integration aufrechtzuerhalten.

Wichtigste Fragen und Antworten:

1. Was veranlasste OpenAI, die Verwendung der KI-Stimme, die Scarlett Johansson ähnelte, auszusetzen?
OpenAI stellte die KI-Stimme ein, nachdem mehrere rechtliche Schreiben eingegangen waren, wahrscheinlich aufgrund von Bedenken hinsichtlich geistigen Eigentumsrechten und der unautorisierten Nutzung von Johanssons Ähnlichkeit.

2. Welche Bedenken äußerte Scarlett Johansson bezüglich der KI-Stimme?
Sie äußerte tiefe Besorgnis über den Schutz individueller Rechte, insbesondere gegen die unautorisierte Nutzung von Prominenten-Likenesses mit voranschreitenden Deepfake-Technologien und KI-Replikationen.

3. Wie reagierte OpenAI auf die Kontroverse?
OpenAI verteidigte sich, indem sie erklärten, dass die Stimme mit Hilfe eines anderen professionellen Synchronsprechers erstellt wurde und die Ähnlichkeit zufällig war. Darüber hinaus betonten sie, dass das Design der Stimme darauf abzielte, Vertrauen zu schaffen, und nicht Johanssons Stimme nachzubilden.

Wichtige Herausforderungen oder Kontroversen:
Der Vorfall mit OpenAI wirft eine größere Diskussion über den ethischen Einsatz von KI bei der Nachbildung menschlicher Likeness auf.
– Das rechtliche Rahmenwerk für Deepfakes und KI befindet sich noch in der Entwicklung, und bestehende Gesetzgebungen decken möglicherweise nicht ausreichend neue Probleme ab, die durch solche Technologien entstehen.
– Es besteht eine Spannung zwischen dem Bedarf nach Innovation in der KI-Entwicklung und dem Respekt für individuelle Rechte und Privatsphäre.

Vorteile:
– KI-Synchronsprecherleistungen können von Vorteil für Barrierefreiheitsdienste, Unterhaltung und virtuelle Assistententechnologien sein, da sie den Bedarf an menschlicher Eingabe verringern und eine Skalierbarkeit ermöglichen.

Nachteile:
– KI-Stimmen, die reale Menschen nachahmen, können zu rechtlichen und ethischen Herausforderungen führen, insbesondere wenn dies ohne Einwilligung geschieht.
– Es könnte den persönlichen und beruflichen Ruf der replizierten Personen schädigen, wenn sie in schädlichen oder irreführenden Kontexten verwendet werden.

Zusammenhängende Herausforderungen und zukünftige Bedenken:
– Etablierung von Einwilligungsrichtlinien und Sicherstellung der transparenten Verwendung von Sprachsythesetechnologien.
– Verwaltung des Besitzes von Sprachdaten und deren Verteilung für die Nutzung in KI-Systemen.
– Bewältigung des potenziellen Missbrauchs von Sprach-KI für betrügerische Zwecke, wie Phishing-Betrug.

Verwandte Links:
OpenAI
Screen Actors Guild‐American Federation of Television and Radio Artists (SAG-AFTRA)
Electronic Frontier Foundation (für Informationen zu digitalen Rechten und Datenschutz)

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