Europäischer KI-Innovator Iris.ai sichert sich 7,64 Mio. € zur Förderung der Entwicklung der Forschungssuchmaschine

Iris.ai, ein führendes Unternehmen im Bereich der künstlichen Intelligenz mit bulgarisch-norwegischem Hintergrund, hat erfolgreich 7,64 Millionen Euro durch ihre letzte Investitionsrunde gesammelt. Diese finanzielle Unterstützung soll das Wachstum des Unternehmens beschleunigen und die Innovation im Bereich der KI-unterstützten wissenschaftlichen Forschung vorantreiben. Die Investition wird voraussichtlich wesentlich zur Entwicklung eines lebendigen europäischen Ökosystems für KI-Technologien beitragen.

Das Unternehmen geht eine bedeutende Herausforderung an, mit der F&E-Abteilungen konfrontiert sind: die Verwaltung des umfangreichen Korpus veröffentlichter Forschungsergebnisse. Iris.ai integriert proprietäre wissenschaftliche Sprachverarbeitung mit maschinellen Lernmodellen und einem generativen Modul zur Erzeugung von qualitativ hochwertigem Text, wodurch die Häufigkeit von KI-„Halluzinationen“ – falschen oder sinnlosen Ausgaben, die oft als Fabrikationen bezeichnet werden – reduziert wird. Auf diese Weise wird eine genaue Kategorisierung, Navigation, Zusammenfassung und Systematisierung von Daten und Fakten aus wissenschaftlichen Artikeln, Patenten und anderen technischen oder Forschungsinformationen sichergestellt, wodurch Organisationen klare strategische Richtungen festlegen können und den Weg für bedeutsame und handlungsorientierte Erkenntnisse ebnen.

Silverline Capital, eine innovative europäische Risikokapitalgesellschaft, führte diese Finanzierungsrunde an. Ihre Investition wird durch die Unterstützung des European Innovation Council (EIC) Accelerator Fund ergänzt, einem wichtigen Treiber für Zuschussmittel für Startups des EIC, der bereits im Januar 2023 Unterstützung für den Fonds gezeigt hatte.

Anita Schjøll Abildgaard, CEO und Mitbegründerin von Iris.ai, äußerte ihr Vertrauen, dass die Investition ein Beweis für den starken Schwung war, den ihr Unternehmen im vergangenen Jahr gewonnen hatte. Sie erläuterte, wie Iris.ai ihre Herangehensweise überarbeitet hat, um die Vorteile der generativen KI in Kombination mit der Genauigkeit ihrer firmeneigenen wissenschaftlichen Sprachmodelle zu maximieren und ihr Angebot an RSpace-Tools auf neue Nutzergruppen in verschiedenen Bereichen ausgedehnt hat, um die Position des Unternehmens auf dem Markt zu stärken.

Evgeny Angelov von Silverline Capital äußerte den Glauben seines Unternehmens an die Mission von Iris.ai, lobte die Fähigkeit des Teams, sich in einem wettbewerbsintensiven Umfeld durch eine Mischung aus technischer Expertise und einer skalierbaren Markstrategie hervorzuheben, und betonte die Wahrung der Vertraulichkeit von Daten und des auf Fakten basierenden Wissens der KI.

Mit der jüngsten Investition plant Iris.ai, ihr führendes Angebot, RSpace, zu verbessern, das es den Nutzern derzeit ermöglicht, die Faktengenauigkeit ihrer Ergebnisse zu überprüfen. Das Unternehmen wird diese neuen Mittel nutzen, um die Faktizitätsfähigkeiten der Plattform zu verbessern, was es Forschern aus Unternehmen und Universitäten ermöglichen wird, vereinfachte Prozesse zu nutzen. Abildgaard dankte den Investoren für ihre Unterstützung und ihr Vertrauen und bekräftigte, dass diese finanzielle Injektion ihre Mission vorantreiben wird, die globale wissenschaftliche Forschung sinnvoller und anwendbarer zu machen.

Es gibt mehrere wichtige Fragen und Faktoren im Zusammenhang mit dem Thema, dass Iris.ai signifikante Mittel für seine KI-gestützte Forschungssuchmaschine gesichert hat:

Wie plant Iris.ai die Investition von 7,64 Mio. € zu nutzen?
Die Mittel sollen genutzt werden, um die Fähigkeiten der Plattform von Iris.ai, RSpace, zu verbessern, insbesondere um die Fähigkeit zur Erzeugung von qualitativ hochwertigem Text zu erhöhen, KI-„Halluzinationen“ zu reduzieren und den Prozess der Kategorisierung, Zusammenfassung und Systematisierung von Daten aus wissenschaftlichen und technischen Dokumenten zu optimieren.

Wer hat die letzte Investitionsrunde angeführt?
Silverline Capital, ein europäisches Risikokapitalunternehmen, führte die Investitionsrunde an, mit zusätzlicher Unterstützung vom European Innovation Council (EIC) Accelerator Fund.

Was sind die zentralen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Arbeit von Iris.ai?
Eine Hauptaufgabe, der sich Iris.ai gegenübersieht, ist die Aufrechterhaltung der Genauigkeit und Zuverlässigkeit des KI-generierten Inhalts, um sicherzustellen, dass er frei von „Halluzinationen“ oder falschen Ausgaben ist. Eine weitere Herausforderung ist, mit dem sich schnell entwickelnden Bereich der künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens Schritt zu halten.

Welche Kontroversen könnten mit diesem Thema verbunden sein?
Kontroversen könnten Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes, potenzieller Voreingenommenheiten in KI-Modellen und der Verdrängung menschlicher Forscher durch KI-unterstützte Werkzeuge umfassen.

Vorteile des Vorgehens von Iris.ai umfassen:
– Beschleunigung und präzisere Forschung und Entwicklung durch genaue und vereinfachte Verarbeitung großer Datensätze.
– Unterstützung bei der Entdeckung interdisziplinärer Verbindungen durch ihre KI-Technologie.
– Förderung einer starken europäischen Präsenz auf dem globalen KI-Markt.

Nachteile könnten potenziell sein:
– Eine Überrelianz auf KI könnte zu einem Rückgang der kritischen menschlichen Analyse im Forschungsprozess führen.
– Die Möglichkeit einer unbeabsichtigten Verbreitung von Voreingenommenheiten durch KI-Modelle, wenn sie nicht sorgfältig verwaltet werden.

Verwandte Links:
– Für weitere Informationen zu Silverline Capital besuchen Sie deren Website unter Silverline Capital.
– Für Details zum European Innovation Council (EIC) Accelerator Fund besuchen Sie deren Website unter European Innovation Council.
– Um mehr über Iris.ai und ihre Technologien zu erfahren, besuchen Sie die offizielle Website unter Iris.ai.

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