Die oppositionelle konservative Union CDU/CSU in Deutschland plant, künstliche Intelligenz (KI) zur Analyse von Aufnahmen aus Überwachungskameras an Bahnhöfen einzusetzen. Ziel ist es, die Suche nach Kriminellen zu verbessern und potenzielle Täter schnell zu erkennen.
In letzter Zeit wurden Diskussionen über den Einsatz von KI zur Gesichtserkennung an öffentlichen Orten, einschließlich Bahnhöfen, geführt. Diese Initiative wurde vom bayerischen Innenminister Joachim Herrmann hervorgehoben, einem Mitglied der Christlich-Sozialen Union (CSU) der bayerischen Regierung, die eng mit der bundesweiten Christlich Demokratischen Union (CDU) verbunden ist.
„Die Polizei benötigt dringend zusätzliche Mittel, um die biometrische Gesichtserkennung bei der Fahndung nach Kriminellen einzusetzen“, erklärte Herrmann und sprach sich dafür aus, KI in den Gesichtserkennungsprozessen zu integrieren. Aktuelle Vorschriften in Deutschland legen erhebliche Einschränkungen für solche Ansätze fest, die eine gerichtliche Genehmigung erfordern.
In ähnlicher Weise wie Herrmanns Vorschlag hat sich Ines Claus, die Vorsitzende der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag, auch für den Einsatz von Gesichtserkennung und KI-Technologie ausgesprochen. Sie merkte an, dass durch Gesichtserkennung und KI es möglicherweise möglich ist, 99% der Personen vor den verbleibenden 1% der Täter zu schützen. Darüber hinaus könnte die innovative Anwendung von KI darauf abzielen, Waffen zu identifizieren und Sicherheitsmaßnahmen in Zukunft zu verbessern.
Eine der Hauptvorteile der Nutzung von KI in der Kriminalprävention besteht darin, dass sie in der Lage ist, riesige Datensätze schnell und effizient zu analysieren, was zu einer verbesserten Genauigkeit bei der Identifizierung kriminellen Verhaltens führt. Darüber hinaus können KI-fähige Technologien die Geschwindigkeit und Effektivität von Ermittlungen verbessern, was letztendlich dazu beiträgt, Verbrechen schneller aufzuklären.