Die Bedeutung von KI-gestützter Steuerbetrug: Schützen Sie sich vor Betrugsfällen bei Steuern

Die Fortschritte in der künstlichen Intelligenz (KI) haben zu einer neuen Form von Steuerbetrug geführt, die zunehmend verbreitet ist. Statt dass Einzelpersonen einfach ihre Steuerverpflichtungen umgehen, nutzen Hacker nun KI, um raffinierte Betrugsakte zu begehen, insbesondere im Bereich der Identitätsübernahme. Dieser beunruhigende Trend wurde im Darknet aufgedeckt und verdeutlicht die Notwendigkeit von Wachsamkeit und Bewusstsein, um zu vermeiden, Opfer zu werden.

**Was ist KI-gestützter Betrug und Identitätsübernahme?**

KI-gestützter Betrug tritt auf, wenn Hacker die Fähigkeiten künstlicher Intelligenz nutzen, um komplexe betrügerische Aktivitäten durchzuführen. Ein spezifischer Typ von KI-gestütztem Betrug ist die Identitätsübernahme, bei der Hacker nicht nur die Identität einer Person stehlen, sondern sie auch auf verschiedene Weisen imitieren. Deepfakes, eine Form von KI-generierten Inhalten, werden häufig verwendet, um dies zu erreichen, was ernste Konsequenzen für die betroffenen Personen hat.

Ebenso beinhaltet der KI-Steuerbetrug Hacker, die KI-Technologien nutzen, um sensible Informationen von Personen zu extrahieren, was es ihnen letztendlich ermöglicht, Steuerrückerstattungen auf ihre eigenen Konten umzuleiten.

**Wie nutzen Betrüger KI, um Steuerbetrug zu begehen?**

Der CEO der LexisNexis Risk Solutions Government Group, Haywood Talcove, ein Unternehmen für Cybersicherheit und Datenanalyse, hat über diesen neuen Typ von Steuerbetrug berichtet. Historisch gesehen beruhte Steuerbetrug auf der Nutzung gestohlener personenbezogener Daten (PII) zur Durchführung betrügerischer Tätigkeiten. PII umfasst sowohl sensible als auch nicht-sensible Informationen.

Sensible PII umfasst in der Regel den vollständigen Namen, die Sozialversicherungsnummer, den Führerschein, die Postanschrift, die Kreditkartendaten, Reisepassinformationen, Finanzunterlagen und Krankengeschichten einer Person. Zur Sicherung sensibler PII nutzen Unternehmen häufig Anonymisierungstechniken beim Austausch von Daten.

Nicht-sensible PII umfasst andererseits Informationen wie Postleitzahlen, Rasse, Geschlecht, Geburtsdatum und sogar Daten, die auf Social-Media-Plattformen verfügbar sind. Obwohl diese Art von Informationen weniger kritisch erscheinen mag, können sie dennoch zum erfolgreichen Identifizieren von Personen beitragen.

Durch KI können Kriminelle gestohlene PII nun viel effizienter für betrügerische Aktivitäten nutzen.

**Der Prozess: Von PII-Diebstahl zu gefälschten Ausweisen**

Hacker erhalten PII durch verschiedene Methoden wie Phishing-Betrügereien oder Malware. Diese gestohlenen Informationen werden dann genutzt, um gefälschte Ausweise zu erstellen, die mit den persönlichen Daten des Opfers, jedoch dem Foto des Betrügers, versehen sind. Mit diesen gefälschten Ausweisen können Betrüger die Sicherheitsmaßnahmen der Regierungsbehörden, einschließlich des IRS, umgehen und Steuererklärungen im Namen des Opfers einreichen und die Rückerstattungen auf ihre eigenen Konten umleiten.

Experten fordern eine erweiterte Überprüfung, wie das Abgleichen von Ausweisen mit den Datenbanken der Fahrzeugbehörden, als Mittel, um dieser raffinierten Form von Steuerbetrug entgegenzuwirken.

**Feststellen, ob jemand eine Steuererklärung in Ihrem Namen eingereicht hat**

Der IRS benachrichtigt in der Regel Einzelpersonen, wenn Probleme mit ihren Steuererklärungen auftreten, bevor Rückerstattungen bearbeitet werden. Diese Benachrichtigung gibt den Personen die Möglichkeit, die ursprüngliche Einreichung als betrügerisch zu kennzeichnen und anschließend mit ihrer eigenen Einreichung fortzufahren. In Fällen, in denen der IRS verdächtige Aktivitäten nicht erkennt und eine betrügerische Einreichung bearbeitet, entdecken Einzelpersonen das Problem normalerweise erst, wenn sie ihre eigenen Einreichungen vornehmen und auf Ablehnung stoßen.

Ablehnungshinweise weisen in der Regel auf ein Problem mit der Sozialversicherungsnummer hin, ohne spezifische Details anzugeben. Wenn Einzelpersonen nicht versehentlich falsche Angaben gemacht haben, ist es wahrscheinlich, dass ein Steueridentitätsdiebstahl zu der Ablehnung ihrer Einreichung geführt hat.

**Folgen einer gefälschten Steuererklärung**

Die Hauptfolge einer gefälschten Steuererklärung ist der Diebstahl der Steuererstattung der Person. Betrüger imitieren im Grunde die Person und lenken die legitime Rückerstattung in ihre eigenen Konten um. Die Konsequenzen enden jedoch nicht dort. Wenn Einzelpersonen versuchen, ihre legitimen Einreichungen vorzunehmen, ist es wahrscheinlich, dass das IRS-System sie aufgrund doppelter Einreichungen ablehnt. Diese Situation führt zu einem bürokratischen Prozess zur Behebung des Problems und zum Nachweis der eigenen Identität, was sowohl frustrierend als auch zeitaufwändig sein kann.

Da der Steueridentitätsdiebstahl weiter zunimmt, arbeitet das IRS an der Verbesserung seiner Prozesse zur Lösung solcher Situationen. Verzögerungen und Unsicherheiten treten jedoch häufig auf, während Einzelpersonen den bürokratischen Irrgarten navigieren.

**Schützen Sie sich vor KI-Steuerbetrug**

Da KI-Steuerbetrug immer noch ein vergleichsweise neuer Betrug ist, lernen Cybersicherheitsexperten kontinuierlich über seine Merkmale und Strategien zur Minimierung seiner Risiken. Hier sind sechs proaktive Schritte, die Sie unternehmen können, um sich zu schützen:

1. Reichen Sie Ihre Steuererklärungen so früh wie möglich ein, um potenzielle Betrüger zu überlisten.
2. Vermeiden Sie das Teilen Ihrer persönlichen Informationen, insbesondere Ihrer Sozialversicherungsnummer und anderer PII, in Messaging-Apps oder während Telefonaten mit unbekannten Personen.
3. Erstellen Sie starke Passwörter für Ihre Konten und ändern Sie sie regelmäßig, um unbefugten Zugriff zu verhindern.
4. Bleiben Sie über die neuesten Cybersicherheitsbedrohungen und -betrügereien durch vertrauenswürdige Quellen wie seriöse Nachrichtenagenturen und Cybersicherheitsorganisationen informiert.
5. Seien Sie vorsichtig bei Phishing-Versuchen und verdächtigen E-Mails, die Sie dazu bringen könnten, unwissentlich Ihre sensiblen Informationen preiszugeben.
6. Erwägen Sie die Verwendung von Zwei-Faktor-Authentifizierung, wo immer möglich, da sie einen zusätzlichen Sicherheitsschutz für Ihre Konten bietet.

Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen können Einzelpersonen ihre Abwehrkräfte gegen KI-Steuerbetrug stärken und das Risiko minimieren, Opfer dieser sich entwickelnden Form von Finanzkriminalität zu werden.

**FAQ**

1. **Was ist KI-gestützter Betrug?**
KI-gestützter Betrug bezieht sich auf die Nutzung künstlicher Intelligenz durch Hacker, um raffinierte Betrugsakte zu begehen. Sie nutzen KI-Technologien und -techniken, um betrügerische Aktivitäten durchzuführen, die oft die Manipulation und Imitation von Personenidentitäten beinhalten.

2. **Wie begehen Hacker Identitätsübernahmen?**
Identitätsübernahme tritt auf, wenn Hacker nicht nur die Identität einer Person stehlen, sondern sie auch auf verschiedene Weisen imitieren. Sie verwenden Techniken wie Deepfakes, die KI-generierte Inhalte nutzen, um Personen überzeugend darzustellen, was ernste Konsequenzen für die Opfer hat.

3. **Was ist KI-Steuerbetrug?**
KI-Steuerbetrug ist eine spezifische Form von Steuerbetrug, bei der Hacker künstliche Intelligenz nutzen, um sensible Informationen wie personenbezogene Daten (PII) von Personen zu extrahieren. Diese gestohlenen Informationen werden dann verwendet, um betrügerische Steuererklärungen im Namen der Opfer einzureichen und Rückerstattungen auf die Konten der Hacker umzuleiten.

4. **Wie kann ich mich vor KI-Steuerbetrug schützen?**
Um sich vor KI-Steuerbetrug zu schützen, wird empfohlen, Ihre Steuererklärungen frühzeitig einzureichen, das Teilen persönlicher Informationen mit unbekannten Personen zu vermeiden, starke und regelmäßig aktualisierte Passwörter zu verwenden, über Cybersicherheitsbedrohungen informiert zu bleiben, bei Phishing-Versuchen vorsichtig zu sein und die Zwei-Faktor-Authentifizierung für zusätzliche Sicherheit in Betracht zu ziehen.

The source of the article is from the blog karacasanime.com.ve

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